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Wie ich den Himmel zur Hölle machte

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich bin gestorben. Tot. Anscheinend gibt es wirklich eine Art Leben nach dem Tod. Ich war stets ein guter Mensch gewesen, ich hatte mir nie etwas zu Schulden kommen lassen. Als ich im Alter von 84 Jahren zuhause verstarb, ging ich aus meinem Körper heraus und ich schaute meiner Familie dabei zu, wie sie mich fanden und um mich trauerten. Ich sah sie alle, aber sie sahen mich nicht. Sie weinten, sie umarmten meinen Körper, unwissend, dass ich alles sehen konnte.  Ich stieg in den Himmel auf. Ich sah alle, die es auch geschafft hatten. Die anderen Verstorbenen erzählten mir wie friedlich und ruhig der Himmel war und dass es das reinste Paradies sei. Ich traf einen alten Freund und fragte ihn, ob dies das Leben nach dem Tod ist. Seine Antwort war Ja. Ich lebte nun also ein Leben nach dem Tod, aber schon bald fand ich heraus, dass es keinen Sinn ergab. Diese verdrehte Welt war kein Leben. Das war wirklich das Paradies. Mein Leben vor dem Tod hatte schwierige Zeiten mit sich gebracht, aber hier gab es sowas nicht. Hier war alles immer perfekt. Alle verstanden sich miteinander, nie stritt sich jemand, niemand hatte mehr Schmerzen. Diejenigen, die an Krebs gestorben waren, waren gesund. Andere, die in schrecklichen Unfällen ums Leben gekommen waren, waren hier völlig unversehrt und glücklich. Und wieder andere, die sich aufgrund von psychischen Erkrankungen das Leben genommen hatten, waren ebenfalls befreit von ihren Qualen.  Ich war irritiert. Ich fragte nach, ob es in dieser Welt auch so etwas wie den Tod gäbe, aber das wurde verneint. Ich lebte also nun in einer Welt, einem „Leben nach dem Tod“ , wo es absolut keine Probleme gab. Obwohl ich zu Lebzeiten ein überaus friedlicher Mensch war regte mich diese Welt allmählich auf. Ich begann einen Plan auszuarbeiten, wie ich etwas mehr LEBEN hier reinbekommen könnte, also Leben im Sinn von ECHTES LEBEN. In meiner Erfahrung gab es im echten Leben vor dem Tod auch Gräueltaten, also gehörte das wohl auch hierher.

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Ein Kommentar

  1. Danke für diese vorzügliche Pasta ☺️👍
    Ich habe sie in meine Compilation von kurzen Geschichten aufgenommen und hoffe ,dass die die Vertonung gefällt, ich bin noch ganz frisch im vertonen.

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