ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Der ältere Mann hielt das Handy fest ans Ohr gedrückt, sein Gesicht von Sorge gezeichnet. „Wie lange wird er dort bleiben?“, fragte er leise, um keine Aufmerksamkeit bei den Gästen zu erregen, die gerade in den Nachtclub strömten.
Er lauschte der Antwort, dann fragte er: „Wie kommt er zurecht?“
Nach einem Moment des Schweigens nickte er langsam. „Stimmt, das ist ja schon morgen, oder? Ich werde etwas für ihn vorbereiten. Etwas Besonderes.“
Der Mann, dessen Augen von schweren Schatten gezeichnet waren, klappte das Handy zu und ließ es in die Tasche seines abgetragenen Sportjackets gleiten. Sein Blick wanderte durch den Nachtclub, den er verwaltete. Der schummrige Raum war spärlich besetzt, die wenigen Gäste ließen sich träge von der halbherzigen Musik eines zweitklassigen Gitarristen berieseln, der auf der Bühne stand.
Der Manager schüttelte den Kopf, als könnte er damit die Gedanken an das gerade geführte Telefonat abschütteln. „Die Show muss weitergehen“, murmelte er leise.
Er verschwand hinter der Bühne, wo bereits der nächste Künstler des Abends wartete: eine große, jugendliche Gestalt in abgetragenem Samt und purpurroten Handschuhen. Der Manager ging auf den Magier zu. „Na los, Junge, du bist dran“, sagte er. „Das Publikum ist dünn und erwartet nicht viel. Gib dein Bestes, ja?“
Der Magier richtete seinen Zylinder und grinste, ein Lächeln, das bis in seine durchdringend blauen Augen reichte. „Keine Sorge. Sie werden … etwas Besonderes erleben.“
Der Gitarrist beendete seinen lustlosen Auftritt und schlich wortlos von der Bühne. Ein gelangweilter Conférencier erschien unter dem schwachen, flackernden Lichtkegel des Scheinwerfers. Ohne auch nur einen Blick ins Publikum zu werfen, sprach er mit der Begeisterung eines Menschen, der eine Einkaufsliste vorliest, ins Mikrofon: „Meine Damen und Herren … äh … bitte begrüßen Sie … den Erstaunlichen Alex.
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