GeisteskrankheitKurzMordTod

Fleischer

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Schon seit Jahren schneidet er dasselbe Fleisch, Tag ein Tag aus immer in der selben Reihenfolge. Huhn, Schwein und Rind. Verkaufte dies dann an seine getreuen Kunden und beginnt von neu. Jedesmal der gleiche Ablauf seit über 15 Jahren, man konnte es fast schon Zyklus seines Lebens nennen.

Heute steht er wieder in der Schlachtkammer mit dem selben Messer, an dem selben Tisch, in der selben Haltung. Würde er kein jüngeres und kleineres Schwein schlachten, könnte man es für ein Déjà-vu halten, so genau, präzise und synchron wie er es zum gestrigen Tag zubereitet. Doch langsam verliert er die Lust an seinem Job, was ihn früher immer so viel Spaß machte, zu zu sehen wie frisches Blut aus dem rohen Fleisch quoll und das Ausnehmen der Organe, interessierte ihn nicht mehr. Inzwischen kennt er jeden noch so kleinen Winkel ein jeden Tierkörper, das ist dass was ihn so sehr langweilte. Er will etwas  neues, etwas einzigartiges, etwas ungewöhnliches schlachten, sortieren und zubereiten um es dann voller stolz an seine Kunden zu verkaufen.

Seine Gedankengänge, was er als nächstes wählen sollte, wurden durch das helle Bimmeln der Eingangstür unterbrochen. „Hallo?“ schallt eine junge Stimme durch den Raum, der ätzende Nachbarsjunge. Genervt stapft der Metzger hinter die Theke „Was darf es sein?“ fragt er das Kind „Ich hätte gerne ein Schweine Filet und zwei paar Bratwürste“ antwortet der Junge mit einem freundlichen lächeln. Angewidert mustert der Metzgermeister den tief gehassten Kunden, wie er dieses Kind verabscheute, so oft hatte es schon seine Freizeit gestört und zerstört. Er hegt riesen Groll gegen ihn. Seine Gedanken schweifen wieder zu seiner Wahl, was er neues ausprobieren, um seine Langeweile loswerden. Obwohl könnte er denn nicht? Kurz starrt er den Kunden an Das wäre doch perfekt!

„Sicher folge mir mein Kind, das Essen liegt in der Abstellkammer“ flüstert er dem Jungen zu und führt ihn grinsend in seine Schlachter Kammer. „Setzt dich doch dort auf den Tisch, ich muss deine Bestellung erst holen.“ nickend folgt der Junge und lässt sich auf dem gerade frisch geputzten Metalltisch nieder. Einige Minuten später kommt der Fleischer mit einen mittelgroßen Plastiktüte zurück und stellt sich breit grinsend vor das Kind. Seine Mundwinkel zucken unwillkürlich hin und her, und sein kompletter Körper bebt. Plötzlich fängt krankhaft er an aus vollem Halse zu lachen. „Darauf habe ich so lange gewartet, DAS ist die Perfekte Lösung! Endlich endlich etwas neues zum ausprobieren!“ Aus der Tüte, in der der leicht geschockte Junge seinen Einkauf erwartete, zog er ein Messer hervor. Die Mordlust, die der Metzger in sich trug, spiegelt sich gefährlich in seinen Augen wieder und bildet das perfekte Gegenstück zu dem verängstigten Kind. Voller Adrenalin, welches in diesem Moment seinem Körper durch flutet und Glücksgefühle mit sich zieht, erhebt er das Messer weit in die Luft. Der arme Junge der wortwörtlich in seinen Tod blickt, ist wie gelähmt konnte sich nicht bewegen genauso wenig wusste er, was er tun sollte. Mit aller Gewalt die der Fleischer aufbringen konnte sticht er lachend dem Kind tief in die Brust, das Blut welches er so vermisste, schoss in Mengen aus dem zierlichen Körper. Gequälte und doch zu gleich so nutzlose Hilfeschreie verlassen die Kehle des jüngeren, als der Metzger abermals mit voller Gewalt das Messer in seinen Bauch rammt. Des Jungens T-Shirt färbte sich in Sekunden rot und eine Blutlache umgibt seinen Körper. „1.2.3…und vorbei“ voller vor Freude, gleich etwas ganz neues verarbeiten zu können starrt er die Leiche an, dann begibt er sich an die Arbeit, erst die Ohren, dann Beine, dann Arme und zu guterletzt die Organe. Anschließend packt alles in die Plastiktüte. Zufrieden betrachtet er sein Werk, geordnet und sauber geschnitten wie immer…nur das es dieses mal kein Tier ist. Sein Wille und sein Ringen nach neun, welches ihn Nächtelang wach hielt und Unwohlsein bereitete, hatte ihn in den Wahnsinn getrieben und zu einem Monster gemacht. …Ihm war lediglich langweilig…

Ring Erneut betritt ein Kunde den Laden, schnell schreitet er abermals mit einem dieses mal gefakten freundlichem Lächeln hinter die Theke. Der besorgte Blick einer jungen Frau sticht ihm ins Gesicht „Guten Tag, ich habe meinen Sohn zum Essen hohlen hier her geschickt und er ist noch nicht zurück, wissen sie etwas?“ „Nein nein, er ist noch nicht hier aufgetaucht“ Natürlich wusste er wenn sie meinte, der Junge, der zerstückelt im Hinterraum liegt. „Sie können aber gerne ihr Essen mitnehmen, falls ihr Sohn auftauchen sollte sage ich ihm bescheid“ bietet er scheinheilig der Dame an. „Haben sie Vielen Dank, ich werde dann mal bei seinen Freunden suchen.“ dankend nimmt sie die Tüte, in der zuvor das Messer steckte, an und verschwindet aus dem Laden…

Wenn sie wüsste was wirklich in der Tüte war…

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