DämonenMittel

Aeshma

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Einatmen. Ausatmen. Ganz leise. Versuchen, keinen Laut zu verursachen. Einatmen. Ausatmen. Versuchen, das heftig schlagende Herz zu beruhigen. Vielleicht hat er mich ja nicht bemerkt? Vielleicht wird er mich gar nicht bemerken und ich kann mich leise davonstehlen? Einatmen. Ausatmen. Am liebsten gar nicht Atmen. Er könnte es schliesslich hören! Aber alle meine Bemühungen sind umsonst. Denn gerade in diesem Moment dreht sich der Dämon, oder was es auch immer ist, zu mir um und starrt mich aus dunkelrot glühenden Augen an. Sein Blick durchdringt mich eisig, scheint auf meine Seele hinab zu blicken und es scheint mir, als würde der Dämon all meine tiefsten Geheimnisse wissen. Seine hässliche Fratze verzieht sich zu einem boshaften Grinsen, bei dem seine messerscharfen Zähne in seinem dunklen Mund weiss aufblitzen. Wären die Umstände anders, würde ich diesen Kontrast sogar wunderschön nennen, doch in diesem Moment kann ich nicht anders als einfach wie Espenlaub zu zittern und zu hoffen, dass mein Tod wenigstens schnell eintreten würde. Schon male ich mir vor meinem inneren Auge Höllenqualen und Todesschmerzen aus, doch nichts dergleichen geschieht. Die Gestalt sieht mich nur boshaft grinsend aus und legt den Kopf etwas schief. Diese Bewegung lässt ihn noch grotesker erscheinen, als er es ohnehin schon tut. In dieser Position berühren seine langen, geschwungenen Hörner das schwarze Fell, welches er auf seinem Rücken trägt. Von meiner Position aus sieht das Fell weich und flauschig aus, wäre die Situation anders, würde ich dem Tier über den Rücken streicheln, um mich von dessen Weichheit zu überzeugen. Doch in diesem Moment kann ich nur vor Angst erstarren und auf einen schmerzlosen Tod hoffen. Plötzlich setzt sich die Gestalt vor mir in Bewegung und nähert sich mir langsam. Das Wesen geht auf allen Vieren und ist trotzdem immer noch doppelt so gross wie ich. Seine Füsse sind eher lange Krallen, die denen eines Greifs ähneln.

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