GeisteskrankheitLangePsychologischer Horror
Akademische Liebe
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
== Epilog ==
Wahr gewordenen Manifestationen ihrer Paranoia.
So echt, dass sie fast zum Greifen nahe sind.
Sie spürt, wie ihr Herzschlag schneller wird, fester, als würde sie ihrer Angst direkt ins Auge blicken.
Sie spürt den fauligen Hauch des Etwas, welches sie mittlerweile auch am Tag quält.
Sanfte Berührungen aus dem Nichts, eine geradezu Unwohl verursachende Wärme, die sich schleichend nähert.
Ihre Haut beginnt zu schmerzen und die Wärme wandelt sich in Hitze.
Der Druck wird immer größer und sie hält es nicht mehr aus.
Sie will wieder atmen, leben können.
Sie fasst all ihren Mut zusammen und dreht sich um.
Doch was sie sieht, ist schlimmer als all ihre Befürchtungen.
Sie sah… Nichts.
Wieder einmal hat ihr Gehirn ihr einen Streich gespielt.
Und durch dieses Martyrium wandert sie nun bald zwei Jahre.
Seit dem Tag, an dem sie Dani kennengelernt hatte…
== Mai 2018 – Daniel ==
Es ist ein lauer Tag. Für den Frühling zu warm, aber noch kein richtiger Sommervorbote.
Josephine ist auf dem Weg zu Uni, um die Notizen für die letzte Vorlesung abzuholen. In letzter Zeit fühlte sie sich nicht sonderlich gut. Aber dennoch wollte sie mit dem Stoff nicht hinterherhinken.
„Nur wer es trotz aller Bemühungen nicht schafft, der sollte aufgeben!“ – das war die Devise ihres Dozenten.
Sie mochte Professor Jaricks.
Er war Mitte 50 und somit mehr als doppelt so alt wie sie, aber dennoch hat er seinen Charme nicht verloren. Er hat stets gute Laune, oder wirkt zumindest so, und hat die Geduld eines Heiligen. Egal, wie oft dieselbe Frage gestellt wurde, Professor Jaricks beantwortete sie in aller Ruhe.
Manchmal ließ er auch Fragen sammeln, um sie, spätestens am übernächsten Tag, teilweise mit grafischen Beispielen zu erklären.
Er war allgemein sehr beliebt. So war es auch kein Wunder, dass ihm mehrfach Affären angedichtet wurden.
Josephine war anders.
Sie wusste, dass das nicht stimmen konnte.
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