Lange
Ben Games VI
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ben Games 6: China
Der Flughafen in Peking war voll wie ein verheirateter Mann um vier Uhr morgens und mindestens sieben Mal so laut. Asiaten und dicke Amerikaner in geschäftlichen Anzügen eilten umher, riefen herum und telefonierten. Mit letzterer Tätigkeit war auch ein Mädchen beschäftigt, dass sich ansonsten aber von allen anderen Personen im Umkreis einiger Kilometer stark unterschied. Sie musste mindestens dreizehn Jahre alt sein, allerdings von sehr kleinem und stämmigen Wuchs (wie ein Shetland- Pony). Das Haar war Rot, die Augen smaragdgrün und die Haut blass, wie bei vielen Briten, doch sie hatte keine Sommersprossen und sie sprach in einer eher unbekannten, wenn auch britischen Sprache: Irisch mit deutschem Akzent. „Nein, “ sagte sie (ins Deutsche übertragen) „sie war schon weg, als ich aufwachte. Aber was sie gesagt hat war schon seltsam. Nein, ich suche ihn noch. Gut, man sieht sich.“
Sie klappte ihr Handy zusammen und sprang von der Bank auf, die sie blockiert hatte. Gekleidet in einen weinroten Damen- Trenchcoat über einer schwarzen Seidenbluse im
Modern Victorian Style, trat sie aus der Schalterhalle und ließ ihre Augen über das Menschenmeer schweifen. Nein, dachte sie, es half nichts. Sie huschte hinter eine quaderförmige Steinsäule an die man die Regeln des Flughafens geschraubt hatte und setzte sich dort auf den Boden. Sowie sie sich sicher war, nicht beobachtet zu werden, schloss sie die Augen. Sofort veränderte sich ihre Haut, wurde noch blasser. Dann überzog eine Tätowierung ihren Körper, die an Dornenranken erinnerte. Imogens Sinne flossen aus ihrem Körper und tasteten in der Menschenmasse umher. Sie suchten zwei verschiedene Dinge:
Drohnen und Verbündete. Beides fand sie. Drei der sieben Drohnen warteten noch in der Flughalle und hatten sie nicht bemerkt, sie tötete sie durch gedankenübertragungsbedingte Überlastung ihrer Gehirne.
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