MittelMord

Blood III Party

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

aggressive Verhandlungen

„Jeff?“ frage ich überrascht. „Ja, Jeff the Killer, wie er leibt und
lebt. Und mit wem habe ich das Vergnügen?“ fragt er und starrt mich
einschüchternd an. „Irrelevant. Das einzige was zählt ist, dass wir
etwas haben, was du willst.“ Ich bin immer noch von Jeff geflasht. Er
ist einfach so eine furchteinflößende und gefährliche Person. Ich hab
richtige Todesangst, aber ich darf es mir bloß nicht anmerken lassen.
Wer Angst zeigt, hat schon verloren. „Ihr habt den Faker?“ „Sonst wäre
ich nicht hier. Und was stört dich ein Faker überhaupt? Du hast sicher
hunderte.“ „Er ist gefährlich. Er hat unzählige Menschen in meinem Namen
getötet, fast so viele wie ich, in nicht mal der Hälfte der Zeit.“
„Also in einem Duell wärst du gef*ckt, darum hast du Angst.“ „es geht
mir um´s Prinzip, keiner darf meinen Namen klauen. Egal wie gut er ist,
er muss büßen. Nur er ist halt schwerer zu kriegen.“ „Klar, klar.“ sage
ich. „was kostet mich der Typ?“ fragt Jeff. „1 Million in Bitcoins und
du lässt mich und den, der mich schickt, in Ruhe.“ antworte ich ruhig,
aber in Angst vor der Antwort. „gut, nur eine Frage.“ antwortet der
Serienkiller überraschend ruhig. „ Bist du bescheuert oder einfach nur
lebensmüde?“ brüllt er. „Du kannst froh sein, wenn ich dich am Leben
lasse.“ brüllt er weiter. Ich zucke kaum merklich zusammen, aber sein
scharfer Verstand nimmt es wahr. Und er merkt, dass seine Strategie
wirkt. Ich gebe mir Mühe, ruhig zu bleiben:“ Ich bleibe bei dem Angebot,
aber nur so als Tipp, wenn du mich jetzt tötest, bekommst du ihn nie.“
Damit hab ich das Fass zum Überlaufen gebracht. Jeff springt auf,
schlägt den Tisch zur Seite und zieht ein Messer. „ Ist mir scheißegal.
Ich verhandle nicht mit kleinen Mädchen. „ Er springt auf mich und will
mir das Messer in den Brustkorb rammen, aber ein Tritt in seinen Bauch
schleudert ihn gegen die Wand. Aber Jeff steht sofort wieder auf und
auch ich erhebe mich, ziehe lässig mein Messer aus meiner Tasche. Ich
gehe NIEMALS unbewaffnet aus dem Haus. Jeff stürmt auf mich zu und holt
mit seiner Klinge aus. Ich kann mich grade noch rechtzeitig wegducken,
sonst würde sie jetzt in meiner Stirn stecken, sie streift nur meine
Wange und der Schnitt fängt an zu bluten. Ich versuche, mir das Blut aus
dem Gesicht zu wischen, verschmiere es dabei aber über meinen Mund. Ich
kann nicht anders als mir den köstlichen Lebenssaft von den Lippen zu
lecken. Als Jeff wieder nach mir ausholt, weiche ich wieder aus und
stoße ihn zu Boden. Ich beuge mich über in, stelle ihm einen Fuß auf die
Brust und halte mein Messer an seine Kehle: „Gut, ich erweitere mein
Angebot. Du bekommst den Typen und dein Leben.“ zische ich. Jeff lacht
verächtlich, dann holt er mit der Hand aus, in der sein Messer ist. Ich
werde davon abgelenkt und Jeff stößt mich weg. Schnell habe ich mich
wieder gefangen und entwaffne ihn. Ich presse den Mörder an die Wand
und halte mein Messer wieder an seine Kehle. „Also, steht der Deal?“
Jeff nickt und schluckt. Ich lasse ihn los und ziehe einen Zettel aus
meiner Hosentasche. Ich reiche ihn Jeff. „Unter der Nummer kannst du
meinen Auftraggeber erreichen. Du musst mir noch eine Erklärung deiner
Einwilligung geben.“ Ich gebe ihm auch noch eine kleine Phiole und einen
leeren Blutbeutel. „Ich brauche deine DNA.“ „So viel?“ fragt er
skeptisch. „Eigentlich nur die Phiole. Der Beutel ist eher Eigenbedarf.
Ich will wissen, wie Blut eines Serienkillers schmeckt.“ Er schneidet
sich mit seinem Messer in den Arm und füllt die Phiole mit seinem Blut.
Dann überlegt er kurz und füllt auch den Beutel. Ich verstaue die Sachen
in meiner Tasche. „Danke“ sage ich. Dann wende ich mich zum Gehen.
„warte!“ ruft Jeff „Ich will wissen, wer mich besiegt hat.“ „Blood“
antworte ich und verlasse den Raum.

Bitte nicht

Zurück auf der Tanzfläche versuche
ich, möglichst schnell zu verschwinden. Ich hasse Menschenmengen und
wenn so viele betrunken sind, noch mehr. Diese Säufer und Junkies
die ihre verschwitzten Leiber aneinander reiben ekeln mich an, ich
würde ihr Blut nicht mal trinken, wenn ich nichts anderes hätte.

Ich versuche verzweifelt, mich
durchzuzwängen. Aus den Boxen dringt 1D, ich hasse 1D. Ein
besoffener Kerl rempelt mich an und kippt sein Bier auf mein Shirt.
Nur um mir dann noch vor die Füße zu kotzen. Ich ramme ihm mein
Messer in den Rücken und er kippt um. Ich gebe mir große Mühe, es
so aussehen zu lassen, als wäre er vom Alkohol ohnmächtig geworden,
klappt auch ganz gut. Dann gehe ich weiter, bin fast am Ausgang. Und
wem begegne ich am Ausgang? Natürlich Robert. Er lehnt an der Wand,
in der Hand einen Becher Bier. „Hey Nina, doch hier?“ lallt er.
Nee, jetzt der auch noch betrunken. „Ja, äh, ich hatte früher
Schluss und dachte, ich schau mal vorbei.“ „geil, warte, ich hol
dir ´nen Drink. Warte hier.“ meint er und torkelt in Richtung Bar.
Soll ich jetzt abhauen? Mir noch ´nen netten Abend machen? Irgendwie
hab ich Lust, mal was anderes zu machen. Ich bleibe einfach mal. Da
kommt auch schon Robert wieder. Er hält mir einen Becher mit komisch
riechender Flüssigkeit hin. „Was ist das?“ frage ich „Alcopop“
kommt die knappe Antwort.Ich hab noch keinen einzigen Alcopop
getrunken, nie. Prüfend nehme ich einen kleinen Schluck, stelle
überraschend fest, dass das Gesöff eigentlich ganz lecker ist. Ich
nehme noch einen Schluck, diesmal einen größeren. „Tanzen?“
fragt Robert. „Wieso nicht?“

Ein Sonnenstrahl scheint auf mein
Gesicht und zwingt mich so, die Augen zu öffnen. Ich liege in meiner
Wohnung in meinem Bett. Ich spüre Druck auf meiner Brust, auf ihr
liegt eine Hand. Ich muss mich zusammenreißen, nicht laut zu
schreien, als ich sehe, wem sie gehört. Neben mir liegt Robert und
schnarcht. Wie viel hab ich getrunken? Ich schiebe seine Hand von mir
und stehe auf. Ich bin nackt. Nein, ich habe nicht wirklich mit
Robert geschlafen, das darf nicht wahr sein! Ich habe nicht ernsthaft
meine Jungfräulich kein an…

Ich ziehe einen Bademantel über und
verlasse den Raum. Ich will mir ein Messer holen, am Besten ein
Küchenmesser. Ich krame in den Schubladen, wofür ich es verwenden
werde, ist klar.

„Nina?“ höre ich eine Stimme
hinter mir. Ich drehe mich langsam zu Robert um, er steht da,
ebenfalls im Bademantel, sehe ihm fest in die Augen und zische: „Was
fällt dir ein du dreckiger kleiner Wichser?“ Er kommt mit
gehobenen Händen auf mich zu: „Tut mir schrecklich leid, aber ich
konnte nichts dafür. Du wolltest unbedingt.“ „Lüg jetzt nicht!“
„Ich schwöre“ er sieht echt nicht so aus, als würde er lügen.
Ich halte mir den Kopf und brülle: „Weißt du Hurensohn
eigentlich, was du getan hast? Wusstest du, dass ich noch Jungfrau
war? Ich wollte mir mein erstes Mal vielleicht aufsparen, für
jemanden, den ich liebe, schon mal daran gedacht? Und haben wir
überhaupt verhütet? Ich will kein scheiß Kind von dir!“ Ich
ziehe das nächstbeste Messer und versuche, damit auf den Kerl
einzustechen, aber er hält meine Hand fest. „Ganz ruhig Nina,
Gewalt ist keine Lösung.“ „Gewalt ist die beste Lösung.“
brülle ich und versuche, mich aus seinem Griff zu befreien, aber er
ist stärker, als man denkt. „Wenn du mich angreifst, bringt dir
das deine Jungfräulichkeit nicht wieder. Setz dich erst mal hin, ich
mach dir Kaffee, dann kannst du etwas runterkommen.“ „Meh“
Widerwillig lege ich das Messer weg und nehme auf der Couch Platz.
Währenddessen macht Robert sich an meiner Kaffeemaschine zu
schaffen. Wieso höre ich auf ihn? Wahrscheinlich weil er Recht hat,
ihn zu töten macht es nicht ungeschehen! Aber ich will trotzdem.

Robert setzt sich zu mir und drückt
mir eine dampfende Tasse Kaffee in die Hand. Wir sitzen eine Weile
schweigend nebeneinander, dann bricht der das Schweigen: „Hör zu,
Nina, mir tut das alles unendlich Leid. Es ist nur, wie soll ich das
sagen? In der Uni, du fällst mir da immer auf. Du bist schön, du
bist nicht dumm, du bist so nett. Ich, ich glaub, ich liebe dich.“
Ich sehe Robert entsetzt an und lasse die Kaffeetasse fallen. Die
Tasse zerspringt und die braune Flüssigkeit verteilt sich über den
Boden. „Verschwinde!“ sage ich emotionslos. Die Situation
überfordert mich. Robert steht wortlos auf und geht aus meiner
Wohnungstür. Ich schließe sie hinter mir und renne mit Tränen in
den Augen in mein Schafzimmer. Erledigt lege ich mich auf den
Teppichboden. Ich fühle etwas Hartes an meinem Kopf, der Inhalt von
Roberts Hosentasche. Ich greife hinein und ziehe ein Fläschchen
hinaus: KO Tropfen.

Meine Rache wird grausam sein!

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