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Bus 101

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Hey, wenn ihr das lest, bin ich vermutlich schon tot oder liege noch im Krankenhaus, aber ich möchte oder besser gesagt, muss euch noch meine Geschichte erzählen. Ich bin Elvira, fünfzehn Jahre alt, gehe auf ein Gymnasium und lebe nun seit geraumer Zeit in einer Wohngruppe mit einigen anderen Kindern jeder Altersklasse. Also *räusper*, es war ursprünglich ein ganz normaler Juli Tag, bis,… bis zu der Idee. Ihr fragt euch jetzt sicherlich, was dies für eine Idee war und das werde ich euch auch erzählen. Es war ein heißer Montagmorgen und ich hatte Schulfrei aufgrund Lehrermangels und wegen der angekündigten Hitze. Die Erzieher meinten, ich solle heute noch unbedingt ins Schwimmbad gehen, an sich sicher eine tolle Idee, da es an diesem Tag noch bis zu 36 Grad heiß werden sollte, was es auch Tat. Aber niemand wusste zu diesem Zeitpunkt, was noch geschehen würde. Ich lief den großen Berg runter, bei praller Mittagssonne, hinunter zur Bushaltestelle. Ich musste mich ziemlich beeilen, was bei der Affenhitze nicht einfach war, damit ich meinen Bus, den mit der Nummer 101 nicht verpasste, da der nächste erst eine Stunde später abfuhr, was wohl kaum auszuhalten wäre, ohne den kältespendenden Schatten. Pünktlich um 12.33 Uhr kam mein Bus, ich kaufte mir mein Ticket in die nächstgelegene größere Stadt, welche ein Schwimmbad besitzt und fuhr los, der Busfahrer war ein großer, schlaksiger Mann, mitte zwanzig mit kurzen, glatten, braunen Haaren und Augen, blau und tiefgründig, wie ein klarer Bergsee. Ich setzte mich in diesem, wie fast immer, an solchen Tagen, beinahe gespenstisch leeren Bus in die letzte Reihe, um unnötige Gespräche mit Mitreisenden zu vermeiden. Es gab, bis auf mich und den Busfahrer, nurnoch zwei weitere Passagiere in diesem Gefährt. Ich machte mir auf meinem Handy Musik an und freute mich schon tierisch auf das Schwimmbad mit seiner Rutsche und seinen vergleichsweise vielen und vorallem hohen Sprungtürmen.

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