GeisteskrankheitMittelObjekteSchockierendes Ende

Nokia des Todes.

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Handys. Der heut meistgenutze Gegenstand auf der Welt. Natürlich, es gibt verschiedene Arten von Handys, wie zum Beispiel neuwertige Touch-Handys oder ältere Tastenhandys. Alle haben den gleichen Sinn, doch unterscheiden sich diese Handys ein wenig…

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Ich saß zuhause. Wie jeden Tag. Auf meinem Bett leere Bierdosen und mit Blut verschmierte Handtücher. Ihr müsst wissen, ich bin ein bisschen Irre in meinem Kopf, sonst aber nichts. Abgesehen davon das mir eigentlich von dem Anblick, Blut zu sehen, schlecht wird, ist da eigentlich nicht viel dabei. Mein Handy in der Hand und schreibte mit meinen Freunden. Wir unterhielten uns über Handys, früher und heute. Eigentlich fand ich dieses Thema zum kotzen langweilig, doch was meine Freunde da für Geschichten erzählten, machte mich neugirig. Ich wusste nicht ob sie nur lügen oder ob die Geschichten echt war sind. Jeden Tag, jede Nacht musste ich darüber nachdenken. Über diese Anweisung, das nicht zu tun. Über alles was sie sagten. Durch das ganze nachdenken wurde ich müde und immer müder, als ich einfach einschlief.

Blutige Handys, verstörende Spiele, Tod…

Ich wachte auf. Das Erste woran ich mich erinnerte war mein Traum. Mein Traum über das Ritual. Ich wurde immer unruhiger und genervter davon, es nicht zu tun. Doch dann entschied ich mich mein altes Handy rauszustöbern. Ich guckte in allen Ecken, allen Schränken, Regalen und Schubladen und Kisten. Und in einer Kiste, die sich neben meinem Mülleinmer befand, fand ich mein altes Nokia 3316. 

Ich versuchte es anzuschalten, doch es ging nicht. Warscheinlich war der Akku leer. Ich suchte in der Kiste das Ladekabel meines Handys und fand es auch. Es war schon leicht angerissen; Man konnte die Kabel sehen, aber das war das wenigste was mich zum nachdenken brachte. Ich wollte wissen, was passiert wenn ich dieses Handy anschalte. Wie in meinem Traum.

Nach 2 Stunden warten, war das Handy wieder voll aufgeladen. Ich zog es vom Stecker und drückte den On button. Ich wartete geduldig ab bis das Handy startete. Als erstes kam wie immer das Start Symbol des Handys und der gewohnte Ton. Auf dem Startbildschirm angelangt fand ich viele Apps und sonstige Sachen, die normal auf diesem Handy waren. Ich drückte auf den mittleren großen Knopf und es öffnete sich das Menü mit ca. 10 bis 20 Applikationen. Ich fand die Kamera, die Kontakte, und viele andere normale start Apps. Ich scrollte ein bisschen durch um zu gucken, welche interessanten Programme es hier gab, doch keine Sprachen mich an. War das was meine Freunde sagen nur ausgedacht oder real? Ich fand nichts was auch nur ansatzweise gruselig war. Doch am ende des Menüs viel mein Blick auf eine Applikation, welche mit dem Tag „drücke nicht“ beschriftet war. Ich zögerte doch dann drückte ich auf den Knopf, der dieses Programm startete. Der Bildschirm wurde schwarz. Ich dachte es sei ein Virus und versuchte das Handy neuzustarten. Doch als ich wie gewohnt 5 Sekunden den Off Button drückte ging der Bildschirm wieder an und ein gewöhnliches Spielemenü erschien auf dem Display. Ein grün, rotes Menü mit einer Angenemen leisen Musik im Hintergrund. Ich ging auf Spielen, und auf Einzelspieler. Es sah aus wie ein Mario Jump-and-Run spiel. Ich drückte wie beschrieben die Taste zum vorwärtslaufen. Als ich die Taste gedrückt hielt, wurde der Bildschirm wieder schwarz. Ich versuchte wie beim letzten mal das Handy neuzustarten, was auch half, nur was ich sah nahm mir den Atem. Der Bildschirm war immernoch schwarz, doch was anders war, war das dort ein kleiner, fast unlesbarer Text in der Mitte stand. „Wieso spielst du alleine? Hast du keine Freunde? Ich gebe dir welche.“ Ich dachte, dass es ein Teil vom Spiel wäre und drückte auf „Fortfahren“. Doch meine Figur konnte sich nicht vorwärts oder rückwärts bewegen. Das einzige was sie konnte war springen. Also sprang ich, und sprang ich, doch nichts passierte. Ich versuchte die App zu schließen, doch dann kam wieder so ein kleiner Text, auf dem stand „Willst du wirklich schon aufhören? Es ist doch erst der Anfang.“ Ich bekam Angst, und machte erstmal das Licht an, was mich beruhigte, und setzte mich wieder auf mein Bett und nahm das Handy. Jetzt konnte meine Figur wieder Laufen, doch jetzt lief auch Musik. Nicht die glückliche leise Musik, welche beim Hauptmenü war, sondern eine rückwärts gespielte, gruselige Musik. Ich lief immer weiter im Spiel und schaffte auch unzählige Level trotz dieser Musik. Doch als Ich beim letzten Level ankam, wurde auf dem Bildschirm eine mit Blut verschmierte Hand angezeigt. Die Hand ging weiter runter und hinterließ blutspuren auf dem Display. Ich dachte es sei im Spiel, doch als Ich das Display berührte, hatte ich Blut an meinem Finger. Ich schmiss das Handy auf den Boden doch hob es wieder auf, mit der Hoffnung dass es vorbei sei. Das Spiel war geschlossen und Ich war wieder im normalem Hauptmenü. Doch auf einmal kam wieder diese Musik und sie tat meinen Ohren so weh, dass sie anfingen zu bluten. Meine Ohren bluteten durch ein Spiel. Ich wollte aufhören und wegrennen, doch ich war wie gelähmt – an das Handy gefesselt. Hintereinander spielten sich so viele Lieder ab, dass Ich fast Taub wurde. Innerlich schrie ich, doch keiner hörte es. Ich wollte dass es aufhört, doch es half nicht. Nach einer Weile konnte ich das Handy wieder weglegen und die Musik hatte auch aufgehört. Ich nahm mein normales Smartphone und schaltete es an doch es kam nur eine Nachricht, die Ich nicht gelesen hatte, weil sie zu schnell weg war. Es ertönte wieder diese Musik, nur noch Lauter mit einem schreien und stöhnen im Hintergrund. Ich fühlte mich hingezogen zu dem Nokia und nahm es in die Hand. Ich startete es wieder und öffnete ein weiteres Spiel. „Deine Pferdefarm“ hieß das Spiel und Ich startete es. Doch direkt danach bereute Ich es. Auf dem Bildschirm erschien ein blutiges, zerstochendes Pferd. Auf dem Rücken eine Puppe. Eine Puppe mit weißen Augen und mit einem Lachen welches das halbe gesicht bedeckte. Das Pferd schlug gegen den Bildschirm und schrie. Ich schrie auch, wollte das Handy wegwerfen, doch es ging nicht. Meine Hände waren daran gebunden. Wortwörtlich. Das Pferd sprang gegen den Bildschirm, immer und immer wieder, bis ein Riss im Bildschirm entstand. Es konnte nicht real sein. So etwas gibt es nicht. Die Splitter flogen so aus dem Bildschirm, dass sie mich trafen. Langsam trat auch Blut aus dem Bildschirm raus und floss auf meine Hände. Ich schrie, doch niemand hörte mich. Das Blut floss irgendwie meine Arme hoch, was Pysikalisch garnicht möglich war, und machte sich einen Weg zu meinen Ohren. Ich konnte nichts mehr hören und fiel in Ohnmacht. Das Handy neben mir mit dem Satz „Bis bald… Ich freue mich auf dich“ ein leises Zischen dröhnte aus dem Handy und schon wurde mir schwarz vor den Augen. 

In der Nacht wachte ich wieder aus meinem Koma auf, das Handy verschwunden und Ich zugedeckt. Niemand war hier – Nur ich. Wie konnte Ich mich zudecken und ins Bett legen, als ich Ohnmächtig war?Meine Ohren schienen auch nicht mehr zu bluten und Ich war frisch gewaschen. Es war aber immernoch Nacht. Mein Bett war an einem Fenster. An einem Großen. Ich wagte mich aus dem Fenster zu gucken, doch als Ich aufstand und meine Gardinen wegschob, sah Ich nur ein Gesicht. Ein Mensch stand vor meinem Fenster und guckte mich an. Es war das Kind, das in Puppengestalt auf dem Pferd im Spiel saß, doch mit mehr mit Blut und mit einem düsteren Lachen. Sein Mund war mit Blut verschmiert und seine Zähne waren kaputt. Er hielt was vor das Fenster. Ich musste mich anstrengen um es zu erkennen, doch als Ich es sah traute Ich meinen Augen nicht… Es war das Handy. Mein altes Nokia – Das Handy, was mein Leben zerstört hat. Denn diese Gestalt wird mich für immer verfolgen.

Für immer. 

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