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Das Lied der toten Mutter

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Als ich noch ein kleiner Junge war, sang mir meine Mutter immer ein Gute Nachtlied vor. Das tat sie oft, wenn ich nicht einschlafen konnte, weil mich Alpträume von Monstern und Dämonen quälten, oder einfach auch nur, wenn es Bettzeit, ich jedoch nicht müde war. Doch diese Zeiten gehörten der Vergangenheit an. Inzwischen war ich aus dem Elternhaus ausgezogen und lebte alleine in einer gemütlichen kleinen Wohnung, die genau Platz für zwei Personen hatte. Meine Mutter war vor zwei Jahren an Krebs gestorben. Mein Vater lebte seither alleine in unserem alten Haus. Er wollte nicht fort von dort. Es hingen einfach zu viele Erinnerung an dem Haus. Finanziell versuchte er mich zu unterstützen, wo er nur konnte. Sei es das Geld für das Studium oder die Miete für die Wohnung. Trotz der geringen Rente tat er alles, damit ich es gut hatte. Eine feste Freundin hatte ich bis jetzt noch nicht. Zeitlich würde es bei mir sowieso nicht passen. Ich war zu sehr mit den Abschlussprüfungen in der Uni beschäftigt. Doch wenn die Zeit reif war, würde ich mir einen Partner fürs Leben suchen wollen. So wie jeden Abend saß ich auf dem Stuhl an meinem Schreibtisch und studierte die Bücher, um mich für die Prüfungen vorzubereiten. Mathematik war das Fach, welches ich unbedingt studieren und auch beherrschen wollte. Nach einigen Stunden des Lernens schaute ich müde auf die Uhr. 21:30 Uhr leuchtete das Display meiner Digitaluhr grün auf. Ich klappte das Buch zu und begab mich sofort in mein warmes Bett. Stundenlang lag ich wach, mit einem seltsamen Gefühl im Magen. Ich versuchte mir einzureden, dass es die Aufregung sei, wegen der Prüfung, die in nur wenigen Tagen bevorstand. Egal wie sehr ich mich im Bett auch hin und her wälzte, ich schlief nicht ein. Selbst als ich mir die Decke über den Kopf zog, erreichte ich nicht das gewünschte Ergebnis. Ich konnte einfach nicht einschlafen! Seufzend stand ich auf und begab mich in die Küche.

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