KreaturenMittelSCP Reihe

Testobjekt 0657

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

STUFE
VII Sicherung—–

—Top Secret—

—SCP 0657—

>Objektklasse: Euclid<

-Sicherungsmaßnahmen:

SCP 0657, muss
unverzüglich kopfüber an Ketten in einem Minimum 50m hohen, 5m breiten und 5m
langen, massiven Stahlraum mit  25cm
dicken Wänden eingesperrt werden. Zusätzlich werden wir SCP 0657 ein Implantat
einsetzen müssen, dass auf Knopfdruck
250V Spannung durch den Körper leitet.

-Beschreibung:

SCP 0657, ist eine sehr
intelligente, humanoid an wirkende Gestalt, die sich mehrmals in Menschlicher
Sprache mit den Mitarbeitern des Security-Teams auseinander setzte, während
diese SCP 0657 in die angeordnete Kammer beförderten. Der mit grünlich-gelben
Fell überzogene Körper des Testobjektes, ähnelt stark dem eines ausgewachsenen
3-Finger-Faultiers, jedoch beherrst es den aufrechten Gang und verfügt über hohe
Intelligenz. SCP 0657 besitzt keine Finger, jedoch 7,5cm lange stumpfe Krallen,
deren härte mit der eines Rinderknochens zu vergleichen ist. In einem IQ-Test
der als Probe für Primaten entwickelt wurde, schnitt Testobjekt 0657 mit einer
97,35%-tigen Vollendung ab.

-Beobachtungen:

Tag 1
Dr. Igor Morrison, 36 Jahre.

Das Testobjekt 0657
wurde um 08:32 Uhr, aus der bisher genutzten Kammer entfernt, und von Arbeitern
der Sicherheitsstufe IV, in die angeordnete Zelle geschafft. Seit dem es sich
vor der Zelle Befand, wehrte sich Testobjekt 0657 stark gegen das aufsetzten
einer Schlafgasmaske. Seither ist es nicht aus der Narkose erwacht, die
Angeordnet worden war um Testobjekt 0657 einen 250V-Impulser einzupflanzen, der
im Falle einer Gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen SCP 0657 und einem
Mitarbeiter der SCP-Kooperation, benutzt wird um mit Hilfe von Elektroschocks
das betroffene Testobjekt ruhig zu stellen und besser im Zaun zu halten. Um
15:56 Uhr erwachte Testobjekt 0657 aus der Narkose und verhielt sich in
keinerlei Art und Weise Aggressiv gegenüber dem Personal oder der Ausstattung. Selbst
bis zum Ende meiner Schicht, 22:30 Uhr verhielt sich das Testobjekt Friedlich.

Tag 2
Prof. Dr. Ulrich Hemmicke, 47 Jahre.

SCP 0657 verhält sich
bemerkenswert ruhig, trotz der 5 Kameras in der Zelle. Schon als ich um 07:31
Uhr zum ersten Mal in den Beobachtungsraum kam, um Testobjekt 0657 durch die Plexiglas-Scheibe
zu betrachten und heraus zu finden, mit was ich es bei solch starken
Sicherungsmaßnahmen zu tun hatte. Es hatte eine sehr ungewöhnliche ruhige
Ausstrahlung, die mich sehr lange Zeit in ihren Bann zog. Um 09:48 Uhr wurde
diese Ruhe von einem Brief der Sicherheitsabteilung gestoppt, der besagte, dass
die Zelle im unteren Bereich, mit Salzsäure gefüllt werden solle, um zu
verhindern das es sich nach dem eventuellen Loss reisen von allen Ketten,
niemals einen Sturz überleben könnte, da diese wirklich unglaubliche Intelligenz
und Kraft in SCP 0657 sie Beunruhigte. Ich dachte im ersten Augenblick, dass
diese Nachricht und die Reaktionen der Sichertheitsabteilung, völlig
Unzupassend zu Testobjekt 0657, diesem friedlichen, ruhigen und wertvollem
Wesen waren. Um 13:32 Uhr waren jedoch Chemiker der Stufe III mit Schutzanzügen
vor der Tür, die sagten, ich solle sie herein lassen, damit sie die Glasscheibe
abnehmen und hinab steigen können, um den Boden wie angeordnet mit hoch
konzentrierter Salzsäure zu bedecken bis er mit 3m Säure bedeckt ist, was laut
Schätzungen bis 23:35 dauern sollte worum sie mich, nachdem sie im Raum
waren  Ablösten und mir sagten das mein
Teil der heutigen Arbeit vorbei sei. SCP 0657 sah mich schon fast
Hilfserwartend an. Doch ich konnte nichts dagegen unternehmen, deshalb wird
dies das Ende der heutigen Ereignisse sein.

Tag 3
Dr. Igor Morrison, 36 Jahre.

Als ich heute Morgen,
um 05:24 Uhr aufstand, hatte ich sehr komische Kopfschmerzen, wie ich sie noch
nie zuvor in meinem Leben hatte. Der Kopfschmerz ließ bis zu meiner Ankunft am
SCP-Testgelände nicht nach, auch wenn es um 07:24 Uhr geschah das ich ankam.
Als ich um 07:32 Uhr mit meiner Tasse Kaffee in der Hand in das
Beobachtungzimmer zu SCP 0657 wollte, hielt mich auf ein Mal Prof. Dr. Ulrich
Hemmicke auf, der vollkommen außer Atem war und sich sehr komisch verhielt. Der
sagte mir etwas wegen einer Säure und das Testobjekt 0657 in großer Gefahr
schweben würde und das die Security bei diesem Testobjekt übertreibe, doch da
es innerhalb von nur 6 Sekunden in Stichworten aus ihm kam und ich mit keinem
einzigen Ereignis etwas anfangen konnte, befasste ich mich nicht länger mit Dr.
Hemmicke als ich wollte, so sagte ich ihm: „Prof. Dr. Hemmicke, beruhigen sie
sich doch bitte, trinken sie eine Tasse Kaffee oder nach Belieben Tee, oder
lassen sie sich den heutigen Tag frei geben.“. Frustriert oder aber gedemütigt
ging Dr. Hemmicke dann in den Aufenthaltsraum. Als ich um 07:34 Uhr dann
endlich mit 4 Minuten Verspätung im Beobachtungraum ankam, die Tür hinter mir
schloss und die Akte von Testobjekt 0657 auf den Tisch vor der Glasscheibe
legte, fiel mir erst das Radioaktiv-Warnschild über der Glasscheibe auf.
Testobjekt 0657 schien zu schlafen, also startete ich die Beobachtungsaufnahmen
der Überwachungskameras in der Zelle. Als ich aber in der der Zelle diese
Flüssigkeit am Boden bemerkte, viel mir die Aussage von Dr. Hemmicke wieder
ein. Ich konnte nicht anders und rannte so schnell ich konnte aus dem Raum,
lehnte die Tür an, und rannte den Flur entlang zum Treppenhaus. Nun sprang ich
Stufe für Stufe hinunter, 4 Stockwerke um schließlich zum Aufenthaltsraum zu
gelangen. Dort fand ich Dr. Hemmicke frustriert und beinahe gelangweilt an
einem Tisch sitzen. Vor ihm lag eine Regionale Zeitschrift, eine Tasse Kaffee
und ein Teelöffel, doch auf einmal sah er mich an, als wäre er in einer
Irrenanstallt hinter einer Plexiglas scheibe und wurden darum flehen das ich
ihn dort wieder heraus hole. Ich lief langsam zu ihm und fragte ihn: „Dr.
Hemmicke, können sie mir bitte nochmals erläutern was sie vor der Tür des
Beobachtungszimmers sagen wollten? Aber bitte, lassen sie sich diesmal alle
Zeit der Welt, Testobjekt 0657 schien zu schlafen als ich den Raum verließ.“.
Dann fing er langsam an zu sprechen: „Nun, Dr. Morrison, ichglaube die Security
nimmt es bei Testobjekt 0657 viel zu ernst! All diese Sicherheitsmaßnahmen, als
ob man für solch ein friedliches Geschöpf Salzsäure am Boden einer 50m hohen
Kammer benötigt und dazu diese gigantischen Ketten! Das ist Meiner Meinung nach
Unerhört!“. Während er diesen letzten Satz aussprach donnerte er seine rechte
Faust auf den Tisch und das so laut, dass der Rest der Mitarbeiter im Raum auf
uns starrte. „Aber Dr. Hemmicke, beruhigen sie sich doch! Es ist nur ein
Testobjekt und wenn sie sich darum so sorgen wie um ein Haustier, werde ich sie
nicht nur bei der der Abteilung für Fehlverhalten am Arbeitsplatz melden,
sondern auch niemals in meinem Gesamten Leben auch nur ein einziges Wort von
diesem Sicherungsproblem verlieren. IST DAS KLAR?“, sagte ich mittellaut um die
Restlichen Arbeiter nicht zu stören, doch bei meinem letzten Satz wurde ich
wiederum wieder so laut, dass die Kolleginnen und Kollegen im Raum ihre
Aufmerksamkeit wieder mir und Dr. Hemmicke schenkte. Ich stand auf um wieder
zurück zum Beobachtungsraum zu laufen, während Dr. Hemmicke versuchte mit mir
zu Diskotieren: „Dr. Morrison, wenn sie jetzt diesen Raum verlassen, werden wir
in naher Zukunft schon sehen wer wen meldet!“, doch das ließ mich völlig
unbeeindruckt, also lief ich mit einem aufgebrachten Mitarbeiter im Schlepptau
zurück zum Beobachtungsraum, wo mich ein Chaos fand. Selbst Hemmicke stoppte
mit seinem hysterischem Geschrei als er sah war aus dem Beobachtungsraum
geworden war. Alle Tische, Stühle und Regale waren umgeworfen worden. Die Akte
war unversehrt, aber die Glasscheibe war durchschlagen und SCP 0657 war nicht
in der Kammer zu sehen. Da die Scherben der Scheibe aber auf dem zertrümmerten
Tisch lagen, ging ich davon aus, dass sie von innen zerschmettert worden war. „Doch
wenn es hier drin war, wo ist es jetzt?“, fragte mich Dr. Hemmicke. „Sehen sie
das?“, sagte ich und zeigte auf einen unbedeckten Lüftungsschacht in ca. 2m
höhe. „Wollen sie Witze machen Morrison? Wie soll 0657 in solch eine hohe Lage gelangen
können, um den Schacht erst freizulegen und dann auch noch hineinzukrabbeln?“,
fragte Hemmicke. „Wenn es schon trotz dieser ÜBERTRIEBENEN Sicherheit, die Ketten
lösen, die scheibe zertrümmern und dann auch noch alles verwüsten kann, warum
sollte es seine Grenze an einem Lüftungsschacht erreicht haben? Wer weiß zu was
SCP 0657 noch alles in der Lage ist?“, sagte ich zu Hemmicke der mich daraufhin
sehr Verwundert ansah. Doch das war mir egal, ich ging in den Aufenthaltsraum
und fing an diesem Bericht zu schreiben.

Selbst jetzt um 22:30
Uhr gibt es von Testobjekt 0657 keine Spur. Heute ist ein schwarzer Tag für die
SCP-Kooperation.

-Suche:

Diese Nachricht geht an
alle Bürger der Vereinigten Staaten, falls sie in ihrer Umgebung ein Freilaufendes
Faultier bemerken, dass sie noch nie zuvor gesehen haben, verständigen sie
sofort die Örtliche Polizei, damit wir SCP 0657 fassen können. Haben sie keine
Bedenken bevor sie zur Polizei gehen, im Gegenteil, jeder Hinwies der dargebracht
wird und nachweisbar ist wird mit Geldsummen Belohnt. Auf einen Treffer, und
das alleineige einfangen, ohne Anwendung von Gewalt, wird mit 5000 US Dollar Belohnung
beschert. Bitte helfen sie mit.

-Weiteres:

Tag 50 nach dem Verschwinden:

Die Offizielle Suche
der SCP-Kooperation nach Testobjekt 0657 ist hiermit eingestellt, ab jetzt
müssen wir wohl oder übel auf die Hilfe der Bevölkerung warten. Der Fall SCP
0657 gilt als Ungelöst und die zuständigen Mitarbeiter wurden Beseitigt. Die
SCP-Kooperation hat seither nie wieder von einem Ähnlichen Tier gehört…

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