
Das Teufelsloch
In die Tiefe
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
„Das Teufelsloch ist eine rund 40m Tiefe Doline mit etwa 100m langer Fortsetzung.“
Das hatte ich gelesen. Klingt zwar nicht so wirklich spektakulär, aber durchaus interessant. Und da dieses Teufelsloch nur etwa eine Autostunde von mir entfernt war, beschloss ich, es mir am kommenden Wochenende anzusehen.
Es war ein grauer, aber trockener Tag und mach besagter Autofahrt und etwa zwanzig Minuten Fußmarsch, der mich durch einen ruhigen Nadelwald führte, stand ich vor dem Teufelsloch.
Ich konnte nicht ohne weiteres direkt an den Rand gehen, da im etwa drei Meter Radius darum herum ein Zaun aufgestellt worden war. Aber auch von hier konnte man die Tiefe erahnen. Da durch das Nadeldach nur wenig Licht kam, stellte sich das Teufelsloch als schwarzer Abgrund mit etwa zwei Meter durchmesser dar.
Plötzlich dachte ich leise Musik zuhören. Ich schaute mich um, aber es war niemand zu sehen. Spielte mir mein Verstand einen Streich? Nein, da war es wieder. Eine leise, aber sanfte Melodie die mich sofort in ihren Bann zog. Immer deutlich vernahm ich due Klänge eines Liedes, wie ich es noch nie gehört hatte.
Einige Momente zog mich diese Melodie so in ihren Bann, dass ich an nichts denken konnte und einfach nur lauschte. Doch dann fragte ich nicht wieder wo sie her kam. Ich konzentrierte mich darauf und tatsächlich schien sie aus dem Teufelsloch zu kommen.
Und Moment, war da nicht auch ein schwacher Lichtschein im See Dunkelheit zu erkennen? Wie konnte das sein? Jetzt war meine Neugierde geweckt. Ich ging einige Schritte am Zaun entlang, der schon ziemlich mitgenommen war. An einer Stelle entdeckte ich ein Loch, groß genug um hindurch schlüpfen zu können, was ich such promp tat.
Allerdings blieb ich noch einen Meter vom Rand der Doline entfernt szehen. Meine Vorsicht war doch stärker als die Neugierde. Allerdings war ich mir nun sicher einem Lichtschein aus der Tiefe zu sehen und auch die Melodie kam eindeutig von dort unten. Und waren da nicht Stimmen zu hören? Doch, mehrere Stimmen sangen zur Melodie. Ich konnte nicht verstehen was dhe sangen, aber es klang wunderschön.
Ganz im Bann der Musik konnte ich nicht anders, als mich mit kleinen Schritten dem Rand zu nähren. Jeztz bekam ich es allerdings mit der Angst zu tun. Ich wollte nicht näher an due Doline heran, aber ich konnte nicht anders. Die Musik zog mich magisch an.
Ich stand nun am Rand und spähte hinab. Die Musik wurde immer deutlicher, der Gesang immer lauter. Jetzt konntezich versteht, das die Stimmen in einer mir unbekannten Sprache sangen. Den Ursprung des Lichtes jedoch, konnte ich auch von hier aus nicht sehen.
Aber was war das dort am Rand? Dort war eine kleine steile Treppe, wie in dem Stein gehauen. Noch ehe ich mich fragen konnte, wie dort eine Treppe sein konnte, zog mich die Musik erneut in ihren Bann und ich begann dze Treppe hinab zu steigen.
Mit jedem Schritt wurde die Musik lauter und deutlicher. Obwohl ich immer noch Angst hatte, wie konnte diese merkwürdige, aber wunderschönen Musik so einen starken Einfluß auf mich haben, überkam mich immer mehr ein hochgefühl. Bald würde ich den Ursprung dieser wunderbaren Melodie finden.
Ich erreichte den Grund der Doline. Dort schloss sich eine Höhle an, dass musste die Verlängerung sein, von der ich gelesen hatte. Von dort kam die Musik so wie der immer stärker werdende Lichtschein. Noch bevor ich darüber nachdenken konnte, ging ich hinein. Sie war so hoch, dass ich gerade aufrecht gegen konnte.
Die Musik war inzwischen so laut, dass sie fast im meinem Ohren dröhnte, doch dadurch schien ihre Anziehungskraft noch stärker zu werden. Der Lichtschein war warm und flackert inzwischen, als käme er von einem Feuer. Schon nach wenigen Schritten in die Höhle, konnte ich Schatten an den Wänden tanzen sehen und nun ergriff mich Panik. Was immer das für Schatten waren, sie waren eindeutig nicht menschlich.
Aber obwohl sich mein Verstand nun mit allem was er hatte dagegen sträubte, konnte ich nicht anders als weiter zu gehen. Weil ich mir nicht anders zu helfen wusste, schrie ich wen Schatten und singenden Stimmen entgegen: „sagt mir wohin ihr mich zieht?“ und zum ersten Mal, sangen die Stimmen Worte, die ich verstand.
„in die Tiefe! In dhe Tiefe!“ sangen sie.