Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
„Test, Test, Test?“ *räusper* Okay, das Mikro scheint zu funktionieren… Ehmmm… Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht wie ich anfangen soll… Naja mein Name ist Timon und ich bin nun 23 Jahre alt. Ich nehme dieses Tonband im Auftrag meiner Therapeutin auf. Ich lebe seit ich 15 bin in einer geschlossenen Psychiatrie. Seit jenem Vorfall den ich nun schildern möchte.
Ich wuchs in einem beschaulichem, kleinen Ort in Bayern auf. Meine Kindheit war normal und nicht besonders aufregend aber auch nicht besonders langweilig.. normal eben. Darum soll es auch gar nicht gehen. Als ich 15 wurde bekam mein Vater eine neue, besser bezahlte und interessantere Arbeitsstelle in einer Kleinstadt in Hessen. Die Firma hieß BBraun. Darum zogen wir in ein kleines Dorf in der Nähe dieser Firma. In diesem Dorf gab es nicht wirklich viel außer einen Sportplatz und sehr viel Wald,es war sehr klein und auf den ersten Blick langweilig. Meine Eltern und ich zogen in ein recht großes H...
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„Test, Test, Test?“ *räusper* Okay, das Mikro scheint zu funktionieren… Ehmmm… Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht wie ich anfangen soll… Naja mein Name ist Timon und ich bin nun 23 Jahre alt. Ich nehme dieses Tonband im Auftrag meiner Therapeutin auf. Ich lebe seit ich 15 bin in einer geschlossenen Psychiatrie. Seit jenem Vorfall den ich nun schildern möchte.
Ich wuchs in einem beschaulichem, kleinen Ort in Bayern auf. Meine Kindheit war normal und nicht besonders aufregend aber auch nicht besonders langweilig.. normal eben. Darum soll es auch gar nicht gehen. Als ich 15 wurde bekam mein Vater eine neue, besser bezahlte und interessantere Arbeitsstelle in einer Kleinstadt in Hessen. Die Firma hieß BBraun. Darum zogen wir in ein kleines Dorf in der Nähe dieser Firma. In diesem Dorf gab es nicht wirklich viel außer einen Sportplatz und sehr viel Wald,es war sehr klein und auf den ersten Blick langweilig. Meine Eltern und ich zogen in ein recht großes Haus mit Garten und Balkon. Es war ein sehr schönes Haus mit dem man nur zufrieden sein konnte. Jedoch bekamen wir immer öfter komische oder gar erschrockene Blicke, wenn wir erwähnten in welchem Haus wir wohnen als wir uns mit der Zeit in die Dorfgemeinschaft integrierten und uns mit Leuten unterhielten. Das Haus lag quasi mitten im Wald und die großen Bäume warfen Schatten auf das Haus aber sonst war alles in Ordnung. Ich und meine Eltern verstanden diese Reaktionen nicht. Als ich mich mit der Zeit mit den anderen Kindern im Dorf anfreundete, erzählten sie mir Dinge wie zum Beispiel, dass unter dem Haus Leichen liegen würden.
Ich tat das alles als diese typischen Angstmacher die man sich unter Freunden erzählte. Doch immer wenn ich alleine im Bett lag und daran dachte bekam ich Angst, daher versuchte ich das einfach zu verdrängen… Bis plötzlich merkwürdige Dinge passierten. Es fing mit harmlosen Dingen an. Zum Beispiel blieb in einer Nacht die Uhr in der Küche auf 01:15 Uhr stehen. Ich dachte es müsste nur die Batterie gewechselt werden. Also tat ich dies und stellte die Zeiger der Uhr richtig. und machte mich danach auf den Weg zur Schule. Als ich am Nachmittag so gegen 15 Uhr wieder nach Hause kam begrüßte ich meine Eltern die gerade auf einer Leiter im Wohnzimmer standen. Die Leiter stand an unserem Kamin über dem eine Uhr hing. Ich fragte sie was sie dort tun und sie erklärten mir, dass alle Uhren im ganzen Haus auf 01:15 Uhr stehen geblieben waren. Ich war verwirrt und ging in die Küche um die Uhr die ich am Morgen repariert hatte zu überprüfen. Sie stand schon wieder auf 01:15. Ich erklärte mir das ganze mit wissenschaftlichen Tatsachen. jedenfalls versuchte ich das. Es könnte ja sein, dass ein Magnetfeld im Boden steckt oder das alles ein dummer Zufall war, doch der Spuk hörte nicht auf.
Diese Sache mit den Uhren wiederholte sich täglich. Meine Eltern und ich beschlossen alle Uhren im Haus erst mal abzuhängen und nur die Uhren auf unseren Handys zu benutzen. Türen die ich sicher war abgeschlossen zu haben standen ständig offen.. das selbe mit Fenstern und Schubläden. Der Fernseher schaltete sich Nachts an und das Erlebnis welches mir immer im Kopf bleiben wird war eines Morgens als ich mich für die Schule fertig machte und mein Gesicht wusch. Ich stand vor dem Spiegel im Badezimmer und sah sehr lange in mein Gesicht, ich überprüfte es auf Unreinheiten wie es für einen Jugendlichen normal ist. Ich war sehr konzentriert und als ich fertig war ging ich einen Schritt vom Spiegel weg. Ich erschrak mich wie noch nie zuvor. Ich sah rechts neben mir eine knochendürre, langhaarige und halb verweste Frau stehen der ein Auge fehlte. Sie trug ein altes weißes Kleid und hatte überall Blutflecken. Ich schrie um mein Leben und als meine Eltern ins Bad stürmten war sie weg. Ich wollte ihnen erklären was ich sah, doch sie glaubten mir kein Wort und taten das ganze als einen „Halbtraum“ ab. Ich ging wie benebelt zur Schule und sprach den ganzen Tag über kein Wort. Meine Freunde in der Schule machten sich Sorgen, ich sagte ihnen ich hätte Kopfschmerzen.. sie hätten mir sowieso kein Wort geglaubt. Als ich am Nachmittag nach Hause kam, setzte ich mich an meinen PC und beschloss über dieses Haus zu recherchieren. Ich tippte die Adresse unseres Hauses ein „Waldweg 4 in 34212 Melsungen Kehrenbach“ und fand mehrere alte Zeitungsartikel. Ich las mir mehrere davon durch.
Alle erzählten die Geschichte einer jungen Frau die 1915 hier ermordet wurde. Ein unbekannter brach in der Nacht in das Haus ein und vergewaltigte sie. Danach stach er sie brutal ab und riss ihr wahrscheinlich als Trophäe ein Auge aus. Die Leiche warf er aus dem Fenster. Mir lief es eiskalt den Rücken runter. Ich beschloss etwas zu tun, ich wollte in diesem Haus normal weiterleben ohne Angst vor Geistern haben zu müssen. Ich informierte mich im Internet über Geister von ermordeten Menschen, die keine Ruhe finden können und deshalb Menschen terrorisieren und heimsuchen. Ich fand ein Ritual mit dem ich die Frau beschwören und in den Himmel schicken konnte. In der Nacht ging ich mit einer Kerze in den Garten. Eine Kerze für den Geist, im Ritual stand dies so. Ich platzierte sie auf dem Waldboden da ich keine Ahnung hatte wo ihr Körper zuletzt lag. Man sollte die Kerze eigentlich dort platzieren wo der Körper zuletzt lag. Danach ging ich drei mal um die Kerze herum und zündete sie an. Ich sagte drei mal den Satz „Oh erscheine mir du armer Geist, wenn du hier noch immer verweilst.“ Ich sah mich um aber nichts passierte. Ich war sehr müde und beschloss das Ritual, obwohl der Geist mir nicht erschienen war, fortzusetzen. Ich pustete die Kerze aus und sagte vier mal den Satz, „Zurück mit dir ins Jenseits.“
Ich ging in mein Haus zurück und dachte mir, dass ich echt ein Idiot sein muss. Ich ließ mir durch alberne Geschichten angst machen und bildete mir wohl Gestalten ein. Naja das ganze dachte ich bis ich es in dem Schlafzimmer meiner Eltern poltern hörte. Ohne zu zögern rannte ich in die Küche und nahm mir unser größtes Messer aus der Schublade. Ich weiß nicht was ich in diesem Moment befürchtete. Ein Einbrecher oder irgendetwas anderes.. aber nicht das was ich zu sehen bekam. Ich öffnete die Tür, doch anstatt eines Einbrechers, der neben meinen Eltern stand, sah ich ein extrem alt aussehendes Zimmer, herunter gekommen, staubig und einfach dreckig. Ein alter, hölzerner Schrank, ein Nachtschrank aus weiß angestrichenem Holz und ein altes graues Bett. Ich verstand die Welt nicht mehr. Ich ging ein paar Schritte in das Zimmer herein um mich besser umzusehen, bis ich Schreie hinter mir hörte. Schreie einer Frau.
Als ich mich umdrehte sah ich die schönste Frau der Welt. Langes schwarzes Haar, eisblaue Augen und helle Haut. Sie sah ein wenig aus wie Schneewittchen und trug ein weißes Kleid. Sie schrie mich an „Bitte hilf mir! hier ist ein Einbrecher im Haus!“ Sie ging hinter mich und hielt sich an mir fest. Irgendwie gefiel mir dieses Gefühl, ich wollte ihr helfen und sie beschützen. Ich ging ein paar Schritte vorsichtig nach vorn und hörte schwere Schritte die in unsere Richtung zu gehen schienen. Es war ein Mann mit Sturmhaube und Küchenmesser, der diese Frau jagte. Sie zitterte hinter mir und schrie vor Angst. Ich rannte auf den Mann zu und stach ohne zu überlegen auf ihn ein. Ich sah nicht wohin ich zustach, ich konnte nicht einmal zählen wie oft ich das Messer in sein Fleisch rammte. Ich hörte nur seine Schreie, die immer leiser wurden und ich spürte wie mir sein Blut ins Gesicht spritzte. Als das Adrenalin langsam nachließ sah ich wie er blutend am Boden lag. Ich drehte mich zu der Frau um. Sie sah mich erleichtert an und lächelte. Ich musste auch lächeln. Sie hatte das Gesicht eines Engels und das schönste Lächeln das ich jemals sah. Sie sagte „Ich danke dir, du hast mir das Leben gerettet“ Ich ging auf sie zu und sagte „Keine Ursache, geht es dir gut?“ Sie fasste mir ins Gesicht, strich mir über die Wange und wischte das Blut aus meinem Gesicht und leckte es sich von der Hand. Sie sagte „Oh mir geht es sehr gut, aber ich glaube deiner Mutter nicht.“ Ich sah sie verwirrt an und ehe ich sie fragen konnte stand ich in dem Zimmer meiner Eltern.
Weit und breit war keine Spur von einem Einbrecher oder der Frau im weißem Kleid. Es sah auch nichts mehr alt aus. Ich hörte Polizeisirenen und meinen schluchzenden Vater der auf dem Boden saß. Meine Mutter lag auf dem Boden, blutüberströmt, mit mehreren Einstichen. Ich blickte an mir herunter und dachte das Messer noch immer in meiner Hand zuhalten, doch ich realisierte, dass ich gerade meine eigene Mutter getötet hatte und das Messer. steckte in ihrem Auge. Ich war geschockt und konnte mich nicht bewegen. Mein Vater sah mich verstört und zutiefst schockiert an. Sanitäter und Polizisten betraten unser Haus und das Schlafzimmer. Ich hob die Hände nach oben und sie nahmen mich fest. Als ich ihnen auf der Wache erzählte was passiert war kam ich sofort in diese Anstalt hier.
Meine Therapeutin geht demnächst in den Ruhestand und ich nehme dieses Tonband hier gerade für ihre Nachfolgerin auf. sie geht gerade eine Runde auf unserer Station spazieren und ich sehe sie durch diesen Glasraum. Sie hat lange schwarze Haare, eisblaue Augen und weiße Haut. Sie sah mich und lächelte. Wunderschön und ansteckend.
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