GeisterKurz

Du bist einsam, nicht wahr?

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ja ich bin einsam, und war noch nie ein Mensch, der sich gerne in Gruppen aufhält oder gerne feiert. Ich war lieber alleine mit meinem Hund oder meinem Pferd unterwegs. Ich liebe lange Ausritte in der Dämmerung und gehe auch gerne Wildtiere beobachten oder jagen.

Ich habe eine schon etwas ältere Jagdhütte im Talschluss meines Wohnortes. Fast jedes Wochenende verbringe ich dort. Es gibt einen kleinen Stall für mein Pferd, einen kleinen Teich hinter der Hütte, einen Ofen und nur eine Steckdose aus der Strom kommt. Nur Kerzen spenden Licht und der Schein des Mondes in der Nacht.

An einem Wochenende, als ich dort war, passierte Merkwürdiges. Mein Hund, ein junger belgischer Schäferhund, führte sich äußerst merkwürdig auf. So als würde er mich warnen wollen. Doch vor was? Er schreckte bei jedem Mucks auf und bellte gleich los und lag nur noch vor der Türe der Hütte. Danach ging ich schlafen. Ich hörte des öfteren wie mein Hund bellte, doch ließ mich dadurch nicht wecken.

Plötzlich um 4 Uhr Nachts schreckte ich auf, das Feuer im Ofen war aus und es war stockdunkel. Draußen wieherte mein Pferd unaufhörlich und ich bekam es mit der Angst zu tun. Als Sicherheit nahm ich meinen Revolvergürtel und schnallte ihn um. Als ich vor meinem aufgebrachten Ross stand hörte ich etwas. Es klang wie ein asmathischer Atem, so als würde jemand Asthma haben. Dann wisperte etwas im Heu- ich schreckte zurück und eine weiße Kreatur schwebte aus dem Heu. Ihre Füße schleifte sie über den Boden. Sie waren fast abgerissen. Sie hatte keine Augen nur schwarze Augenhöhlen aus denen dunkelrotes Blut strömte.

„Du bist einsam, nicht wahr? So einsam. Ganz alleine?“, ihre Stimme klang grauenhaft, ganz schrill. Langsam hob sie ihre Hand so als würde sie mich streicheln wollen. Ich rannte weg, stolperte und verlor das Bewusstsein. Als ich aufwachte war es längst Tag geworden. Ich war auf dem Boden meine Hütte, mein Hund hechelnd über mich gebeugt.

In der nächsten Nacht hörte ich das plätschern im Teich. Ich rannte raus. Da war sie wieder. „Oh du bist noch hier?, Ich will dich hier nicht haben. Hau ab.“ Dann verlor ich das Bewusstsein einfach so. Ich wachte in meinem Haus auf…..nicht in der Hütte. Mein Pferd war draußen gesattelt, mit gepackten Satteltaschen. Mein Hund war aufgezäumt und lag an der Türe.

„Was ist hier passiert? War das alles ein Traum?“ Ich drehte mich um und sie stand da. „Gut, dass du weg bist ich wollte dich dort nicht haben“ und sie war weg und ich sah am Boden nur noch ihre blutigen Fußabdrücke. Dann war ich weggetreten.

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