GeisterKonversationenKurz

Ein Mädchen in der Dunkelheit

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich traf sie an Halloween. Ich war mit sieben meiner Freunde losgegangen um mich von anderen Leuten mit Süßigkeiten beschenken zu lassen und ich war gerade auf dem Nachhause-Weg als plötzlich alles um mich herum schwarz wurde… Stille… Endlose Dunkelheit… Vor mir flammten in einiger Entfernung Lichter auf, bei näherem Hinsehen bemerkte ich, dass es Kürbislaternen waren. Ich trat näher um mir die Sache genauer anzusehen. Es waren genau sieben Kürbisse in einem perfekten Kreis angeordet, alle zur Mitte blickend. Was war hier los? Wie bin ich hier hergekommen? Und wofür waren diese Kürbisse? Ich hatte keine Zeit mehr für weitere Fragen, denn in diesem Moment hörte ich in der Dunkelheit das Kichern eines Mädchens. „Wer ist da?“ fragte ich. Wieder nur ein Kichern. Plötzlich bemerkte ich, dass einer der Kürbisse erlosch. Blut strömte aus Augen und Mund und bedeckte den Boden. So langsam bekam ich richtig Angst. „Was soll das? Was willst du von mir? Zeig dich!“ Ein Mädchen trat aus dem Schatten, mit dem besten Halloween Kostüm, das ich je in meinem Leben gesehen hatte. Lange, fettige, schwarze Haare reichten ihr bis zu den Hüften. Ein weißes, blutbeflecktes Kleid umhüllte ihren Körper und ihre Haut hatte die hatte Farbe von Asche. Doch das Schrecklichste an ihr war ihr Gesicht: Ihre Augen duchbohrten mich, als könnte sie meine geheimsten Gefühle sehen, als wäre sie allwissend. Und ihr Mund: Ihre blauschwarzen Lippen waren zu einem so breitem Grinsen verzogen, dass man alle ihre verfaulten Zähne sehen konnte. Wenn das Blut auf ihrem Kleid nicht wäre, sähe sie aus wie auf einem alten schwarz-weiß Foto. Doch es war da. Es war überall. Das Mädchen war blutüberströmt. Das Kleid war auf der linken Brust vollkommen zerfetzt, ein Loch erstreckte sich durch ihre Rippen bis zu dem pochendem Muskel ihres Herzens. Ich wich zurück. Weitere Kürbisse erloschen. Das Blut floss in Strömen. Ich stand mittlerweile in einem See aus Blut.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Überprüfen Sie auch
Schließen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"