KreaturenKurzMordSchockierendes Ende

Es wurde dunkel

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

„Hä, wo bin ich? Boah, tut mein Kopf weh, erstmal durchatmen!“, dachte ich mir. „Also, puh ok geht wieder. Nur, wo zur Hölle bin ich!?“ Überall waren Bäume, der Gestank von Verwesung drang in meine Nase. Ich überlegte kurz und dann kam mir die Idee: Mein Handy!!! Als ich nachsah war der Bildschirm einfach nur schwarz. Nichts hatte mehr funktioniert, einfach nur ein schwarzer Bildschirm, auf dem eine immer deutlicher werdende rote Schrift zu sehen war. Also kniff ich die Augen zusammen und begann zu lesen: „Hey du! Lass uns ein kleines Spielchen spielen. Wenn du es aus dem Wald schaffst, hast du gewonnen, wenn nicht…. tja. Natürlich mach ich es dir nicht leicht. Viel Spaß!“ Der Bildschirm wurde wieder schwarz. 

„Okay, wer ist dieser Kerl?“, dachte ich mir. Aber es war mir relativ egal, vielleicht war es ja nur ein kleiner Scherz. Also ging ich los. So nach gefühlten hundert Metern bekam ich das Gefühl, verfolgt zu werden und hörte Schritte. Nichtsahnend drehte ich mich um…verdammt, was war das?! Mein Herz blieb für kurze Zeit stehen.

Eine noch undeutliche Kreatur stand da. Voller Panik begann ich wegzurennen, sie rannte unfassbar schnell hinter mir her. Plötzlich verschwand sie in einer Wolke aus schwarzem Rauch und stand vor mir…. einfach vor mir! Sie nahm meine Hände und hob mich hoch, als wäre ich nur so eine Puppe. Dann wurde es deutlich, dieses Ding! Die Kreatur hatte einen Mantel aus Fell sie war recht dünn. Das komische war, dass sie nur nur aus Haut, Muskeln und Knochen bestand und war trotzdem so stark. Verdammt, wie ging das nur! Blut lief seinen Körper entlang und tropfte von seiner zerrissenen, kurzen Hose auf die Erde. Und sein Gesicht, dieses grauenhafte Gesicht. Eine Hälfte war von der Wange bis zur Stirn komplett verbrannt und das andere Auge war blutrot mit einem schwarzen, dünnen Strich darin mit einer Narbe darüber. Als es mich angrinste kam eine Reihe spitzer, schärfer Zähne zum Vorschein. Es biss in meine Schulter und saugte ein bisschen Blut raus…es tat so scheiße weh… Darauf hörte man das Knacken von Knochen und die Haut dieses Ding riss an den Rippen. Zum Vorschein kamen zwei weitere Arme mit langen scharfen Klauen. Anscheinend lässt Blut dieses Ding mutieren. Es hörte auf an mir zu saugen und lachte… dieses schreckliche Lachen, wie das eines Geisteskranken, das konnte kein Mensch sein, das ging einfach nicht, wie war das möglich, was war das verdammt nochmal?! Es meinte nur, dass es in Führung liegt und ich, wenn mir mein Leben lieb sei, schneller rennen sollte. Es warf mich auf den Boden und verschwand wieder in schwarzem Rauch. Ich hörte auf zu denken, mein Überlebensinstinkt trieb mich voran und ich rannte einfach los. Während der Strecke hielt ich mir meine Wunde zu, sonst wäre ich verblutet! Es tauchte immer wieder an der Seite des Weges auf und schnitt mir beim Vorbeirennen ins Fleisch. Dabei hatte es so viel Blut getrunken, dass ihm bereits Flügel gewachsen waren. ENDLICH… das Ende des Waldes! Ich rannte so schnell es ging darauf zu, doch da stand es wieder. Verdammt, Nein! Ich war doch schon fast da!

Es hielt mich fest und ich fragte mich nur noch, was es sei. Und es antwortete: „Ich bin der Sammler, ich spiele mit denen, die sich in einen Wald verirren. Bis sie es fast geschafft haben, dann nehme ich mir das Herz meines Opfers und geb es zu meiner Sammlung, du bist der Nächste!“ Ich flehte dieses Ding an, mich in Ruhe zu lassen, während es langsam in mein Fleisch griff. Das letzte was ich sah, war mein noch schlagendes Herz…

Es wurde dunkel.

„Pass auf, du könntest jeder Zeit der nächste sein…und ja…dann wird es auch bei dir dunkel. Also schau, dass du dich lieber nicht im Wald verirrst.“  

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