KurzTraum

Fluch

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Alles fing damit an, als mir diese merkwürdige Gestalt anfing, in meinen Träumen zu erscheinen.

Zuerst war sie nur ganz am Rande zu erkennen und hat mit dem Geschehen im Traum nichts zu tun gehabt, doch je öfter ich träumte, desto näher kam sie heran zu mir. Stück für Stück. Und Stück für Stück wurden meine Träume unangenehmer, da die Ereignisse in meinen Träumen nach und nach zur Realität wurden.

Erst waren es Tassen, die mir morgens aus dem Schrank entgegen fielen. Dann waren es Töpfe, die urplötzlich vom Herd gegen die gegenüber liegende Wand geschleudert wurden. Und schließlich spielten alle elektronischen Geräte im Haus verrückt.

Ich konnte mit diesem Wahnsinn nicht mehr leben, glaubte aber auch nicht an irgendwelche Möchtegern Exorzisten oder Magier, weshalb ich „Es“ so lang wie möglich hinausgezögert habe.

Ich beschloss mich mit der Gestalt in meinen Träumen zu stellen.

Ich legte mich in mein Bett und war Sekunden danach schon in einer Welt, von der kein Mensch, kein Lebewesen dieser Welt, jemals träumen sollte. Es war meine Vergangenheit.

Nicht jeder Mensch kann behaupten, dass alle Momente seiner Vergangenheit rosig waren. Ich gehörte zu ihnen.

Wenn man einen grausamen Mord, wie ich ihn begangen hatte, zu solchen unschönen Momenten zählen kann.

Zunächst war es ein Autounfall, der damit geendet hatte, dass ich sie in mein Auto zerrte, in meine Garage brachte und sie zerstückelte.

Ich weiß bis heute nicht, warum ich das getan habe, vielleicht war es Schicksal, vielleicht ein Ausbruch eines vergessenen Kindheitstraumas.

„Es“ zerrte mich immer weiter in diese Traumwelt und wollte mich einfach nicht mehr loslassen. Es starrte mich verstörend mit hasserfüllten Augen an und ich dachte mir: „Was muss ein Mensch getan haben, um so etwas zu verdienen?“ Und fiel in ihre endlose Leere, aus der ich nie wieder erwachen sollte.

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