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Haus der Gehirne5 Experiment der Verstummung
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Gardevang, der 30.01.1876, Notiz Vilhelm Andersen
Ich bin weiterhin ein Gefangener von Doktor Mikkelsen. Allerdings wurde mir gestattet, dass ich oben im Wohnbereich des Hauses bleiben durfte. Die Kälte und Nässe im OP-Raum des Doktors gingen mir doch sehr auf meine Gelenke. Der Doktor wies seinen Bruder Ansgar an, mich in das provisorisch eingerichtete Gästezimmer zu sperren und erst herauszulassen, wenn ich meine Entscheidung getroffen habe. Hier oben ist es zwar auch nicht allzu warm, aber wesentlich kann ich mich frei im Raum bewegen und bin nicht mehr in den Rollstuhl gefesselt. Selbst meine aufgescheuerte Haut hat der Doktor mit Ringelblumensalbe eingerieben und Verbände angelegt.
Meine Gedanken drehen sich um die Flucht. Doch leider lässt sich das Fenster hier im Raum nicht öffnen, da es zugenagelt wurde, und ein Zerbrechen der Scheibe wäre zu laut gewesen. Außerdem bin ich nicht mehr der Jüngste und so schnell laufen könnte ich ebenfalls nicht mehr. Ansgar würde mich im Nu wieder einfangen, und wer weiß, was die beiden dann mit mir anstellen würden.
Das Ultimatum, das mir der Doktor gestellt hat, ist schier unfassbar grausam.
Ich bat Ansgar und den Doktor, um ein wenig Bedenkzeit und um etwas zu schreiben. Meine liebe Frau Dagmar wird sicherlich schon in Sorge um mich sein, da ich seit drei Tagen weg bin. Gott stehe mir bei, dass Sie nicht auf die Idee gekommen ist, mir nachzureisen. Doch egal, wie ich mich am Ende entscheiden werde. Es nimmt kein gutes Ende.
Gardevang, der 30.01.1876, Notiz: Doktor Eldar Mikkelsen, Akte Familie Andersen, 9 Uhr 30 am Morgen.
Mein neuer lieber Freund, Vilhelm Andersen Senior, sitzt nun seit gestern Abend in unserem Gästezimmer und erbat sich Bedenkzeit. Seine Reaktion auf meine Lebensgeschichte war einfach grandios. Dieses Entsetzen in seinem Gesicht, als ich ihm berichtete, dass ich unsere Eltern um ihr Leben beraubt habe und ihm anschließend die Gehirne der beiden im Schrank gezeigt hatte, war phänomenal.
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