MittelObjekteSchockierendes Ende

John

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Es war ein verregneter Sommertag, nicht unüblich in unserem Dorf. Also beschloss ich, wie immer, mich hinein zusetzen und Fern zusehen. Ich hörte den Regen gegen das Fenster rieseln und wie der Wind durch die Bäume raschelte. Ich machte den Fernseher lauter, in der Hoffnung, dass dieser den Lärm von außen übertönt. Nach einer Weile wurden meine Augenlider immer schwerer und ich fand nicht genug Kraft, um mich in mein Bett zu schleppen, also beschloss ich mich in meinen Sessel einzukuscheln und ich schloss die Augen. Der Lärm wurde immer leiser und das Fernseherlicht immer dunkler. Als ich plötzlich aufwachte. Ein Alptraum, wie schon oft. Meine Schwester, sie ist vor zwei Jahren verstorben, im Alter von 12 Jahren. Ich erinnere mich so gut an ihr Lachen und ihr Lächeln, wenn sie mich ansah. Sie liebte es zu schaukeln, nur sie hatte nie wirklich Freunde und verbrachte eine Menge der Zeit mit ihrem Teddy. Sie nannte ihn John. Er war ein gewöhnlicher brauner Teddy, er hatte nur einen Makel, ihm fehlte ein Auge. Ich habe ihr damals einen Knopf statt einem Glasauge hineingenäht. Sie verstarb, als wir eine Straße überqueren wollten. Sie war an meiner Hand, als plötzlich ein Auto aus dem nichts sie von meiner Hand wegriss und sie noch einige Meter von mitzog. Ich war erstarrt und ihr Teddy wurde von einem Reifen des Autos mitgeschleift. Sie hatte so schöne schwarze Haare und konnte so schöne Gestiken mit ihrem Mund machen. Ich rannte sofort zu dem Auto, welches es nach gefühlten 20 Metern schaffte, zu bremsen. Er überrollte einmal ihren noch so unausgeprägten Brustkorb und brach ihr alle Rippen und zog einen Teil des Dickarms mit. Sie war nicht wieder zuerkennen, wie sie da lag, breite offene Augen und einen verrückten Mundausdruck, als ob sie es erwartet hätte. Diese Bilder werden mir nie wieder aus dem Kopf gehen. Auf jeden Fall war dieser Unfall ein häufiger Bestandteil meiner Träume und ich konnte ihren Tod nie verkraften.

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