GeisterKurzSchockierendes Ende

Klopf, Klopf, Klopf

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.


Mein Freund und ich feierten ganz schön viel. Das war auch der Grund, wieso ich in dieser Nacht erst um 2:00 Uhr nach Hause kam. Ich kam nicht mal mehr die Stufen nach oben, also schmiss ich mich auf die Couch. Ich schlief eine Weile lang, wurde aber durch das Vibrieren meines Handys in der Hosentasche geweckt. Ich kramte es heraus und öffnete die Nachricht. Ich ging eigentlich davon aus, dass meine nachtaktiven Freunde mir Fotos von unserer Feier schickten, doch als ich die Nachricht las, starrte ich nur verwirrt auf das Display. Es war eine Nachricht von einem unbekannten Kontakt. Ich dachte mir, es wäre so eine Nachricht vonwegen, ich wäre der glückliche Gewinner einer PS4. Als ich jedoch den Chat las, stand dort bloß Folgendes: „Klopf, klopf, klopf.“

Ich hatte keine Ahnung, was diese Nachricht bedeuten sollte, aber was auch immer es war, ich stempelte es als einen einfachen Streich von einem meiner Freunde ab. Ich driftete schon fast wieder weg, als ich ein lautes Klopfen von oben hörte. Mir fiel die Nachricht ein. War jemand in meinem Haus?
Langsam stand ich von der Couch auf und versuchte so wenig Laute wie möglich von mir zu geben. Ich schlich die Treppen hinauf. Der Flur war von bedrückender Dunkelheit geflutet und ich tastete nach dem Lichtschalter, der sich direkt neben der Treppe befand. Das gleißend helle Licht zwang mich dazu, meine Augen zu schließen. Ganz langsam öffnete ich sie wieder und blickte mich um. Alle Türen waren geschlossen bis auf meine Schlafzimmertür. Ich war ziemlich sicher, dass ich sie beim Gehen geschlossen hatte. Ich schlich in mein Schlafzimmer. Vielleicht hatte ich auch nur überreagiert. Alles war normal: keine offenen Fenster, keine dunklen Gestalten und kein auf den Kopf gestelltes Zimmer. Trotzdem schaute ich lieber noch einmal unter meinem Bett nach. Nichts. Natürlich. Unter meinem Tisch auch nichts. Mein Schrank war leer und das Badezimmer auch. Ich hatte keine Ahnung, warum ich dachte, jemand sei in meinem Zimmer. Ich setzte mich auf mein Bett, das direkt zur Tür stand, sodass man eine gute Sicht auf den Flur hatte. Ich fühlte mein Handy wieder in meiner Hosentasche vibrieren. Ich schaute auf das Display, wieder eine neue Nachricht von… einer unbekannten Nummer. Ein ekliges Gefühl machte sich in meinem Körper breit, als ich die Nachricht öffnete. Ein Bild. Es zeigte mich, wie ich auf meinem Bett saß und in den Flur starrte. Eine Nachricht stand darunter: „Was ist mit dem Dachboden?“

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