GeisteskrankheitKurzMord

Selbstkontrolle

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Stell dir vor, du hättest keine Kontrolle über deinen Körper. Es ist so, als wärst du ferngesteuert. Machtlos, gegenüber deinem eigenen Körper. Das einzige was du kannst: deine Umgebung wahrnehmen…

Du wachst in deinem Bett auf. Alles erscheint dir vollkommen normal. Du willst deinen Kopf zur Seite drehen, um zu gucken, wie viel Uhr es ist. Aber du drehst deinen Kopf nicht. Stattdessen stehst du auf und gehst ins Badezimmer. Du willst anhalten, stehen bleiben, aber dein Körper geht einfach weiter. Er gehorcht dir nicht.

Nachdem „du“ das Badezimmer verlässt, steigst du die Treppe runter. Du gelangst in das Wohnzimmer, wo deine Mutter allein auf der Couch sitzt und sich einer dieser Hausfrauenzeitschriften ansieht. Dein Vater ist Arbeiten. Du bekommst ihn nur selten zu Gesicht, da er Voll-Zeit-Arbeiter in einem Call -Center ist. Du willst deiner Mutter sowas wie „Guten Morgen, Mama“ sagen. Dein Mund öffnet sich, jedoch sagst du nicht die drei Wörter die du im Sinn hast. Nein. Du fragst sie: „Hast du gekocht? “

Deine Mutter dreht sich um und lächelt, als sie dich sieht. „Guten Morgen,Schlaf-“ “ Auf dein Kack Gelaber kann ich verzichten, scheiß Schlampe!“ Sie sieht dich, sichtlich schockiert,an. „W-wie-“ wieder wird sie unterbrochen „Halt einfach dein Maul!“ dein Körper schreitet mit energischen Schritten zur Küche, wo ein Teller Pfannkuchen mit Blaubeersoße steht. „Was zur Hölle ist los mit mir?Ich muss mich unbedingt bei Mama entschuldigen. Hmm, dieser Geruch! Es riecht so gut…Oh man, bitte lieber Gott, lass mich diese Pfannkuchen essen!“

Aber dein physikalisches Ich hat anderes vor. Du öffnest den Kühlschrank und nimmst dir eine Packung Schinken heraus. „Was zur…? Da steht doch Essen auf dem Tisch!“ Du reißt die Verpackung auf und verschlingst den Inhalt binnen Sekunden. Der salzige Geschmack breitet sich auf deiner Zunge aus. Die leere Verpackung auf den Boden werfend, verlässt du das Zimmer. Du gehst die Treppen hinauf, stapfst in dein Zimmer und knallst die Tür mit voller Wucht zu.

Nach einigen Stunden nimmst du ein klopfendes Geräusch zur Kenntnis. Es ist deine Mutter, die ein Gespräch mit dir über dein Fehlverhalten führen will. „Bärchen,was war denn heute Morgen los mit dir?“ Du antwortest nicht. Sie seufzt und geht zurück ins Wohnzimmer. Nach ungefähr einer halben Stunde, öffnest du leise die Tür und schleicht dich in die Küche. „Was soll das denn schon wieder? Was mach ich hier? Wieso hab ich mich nicht unter Kontrolle? Was-?“ Deine Gedanken werden durch das zuschieben einer Schublade unterbrochen. In deiner rechten Hand, hältst du ein relativ großes Messer. W-was soll ich da mit?“ Dein Körper bewegt sich ins Wohnzimmer, wo du deine Mutter auf der Couch vorfindest. Langsam erfasst dein Gehirn die Situation. „ Nein…Nein! Alles nur das nicht!“ Du pirscht dich langsam hinter sie an. „Hör auf! Hör auf! Nein! Wieso bleib ich nicht stehen?!“ Du stehst nun hinter der Frau, der du dein Leben verdankst. Mit einem 16cm langem Messer. „STOP! Tu es nicht! Bitte! Wieso passiert das?!“ Dein Arm erhebt sich. „FUCK! NEIN NEIN NEIN-“ Dein Arm schellt nach unten. Das Messer bohrt sich in die Schulter deiner Mutter. Sie schreit laut auf. „AH! W-as TUST DU DA!“ Das spitze Metall ziehst du zu ihrer Kehle und stichst, führst das Messer nach unten und siehst, wie Blut aus dem Hals strömt. Sie versuchte erneut zu schreien. Heraus kommt aber nur ein ersticktes Gurgeln. Du fühlst wie sich ein sadistisches Grinsen auf deinem Gesicht ausbreitet.

Es ist still, bis auf das schmatzende Geräusch, das immer dann ertönt, wenn sich die blutverschmierte Klinge in den toten Körper bohrt. Du kannst nicht mehr klar denken. Dann ist es vorbei. Du fühlst wie sich deine Mundwinkel senken. Tränen fangen an, über dein mit Blut beflecktes Gesicht zu fließen. Du starrst auf den toten Körper deiner Mutter. „S-scheiße…Scheiße, scheiße, scheiße…“ Dein Blick fällt auf deine Hände. Sie sind rot, von dem ganzen nassen Blut.

…aber du kannst nicht kontrollieren, was mit deinem Körper passiert…

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