Logbuch einer Apokalypse

1. Wenn du das hier liest ist es zu spät. SIE sind da. SIE verfolgen mich. Und SIE geben nicht auf. Ich kann             nicht mehr, alle sind tot. Mama, Papa, mein Bruder. Ich bin die Letzte. Ich will nicht allein sein. Aber da du           das hier ja liest, gibt es noch andere Einsame, oder? Keine Sorge, bald bist du nicht mehr einsam. Denn               SIE kommen um DICH zu holen. Immer. Du kannst nicht weglaufen. Niemals. SIE beobachten dich, jeden             Schritt den du machst, ALLES. Sieh dich um… *Der Rest ist unlesbar, von Blut durchtränkt* 2. Hätte ich dieses Buch nur eher gefunden! Ich dachte wir wären sicher! 2 Wochen lang haben wir uns hier               versteckt und nichts ist passiert. Dann habe ich dieses Buch gefunden. Wir werden alle sterben. SIE lauern           im Dunkeln. Auf uns. SIE kratzen an den Wänden und hämmern gegen die Türen. Und IHRE Schreie!                   Grausame Laute voller Mordlust. Letzte Nacht hat meine Frau angefangen zu Schreien wie SIE. Ich halte das         nicht mehr aus. SIE bekommen mich nicht, ich werde frei sein. *Tintenklekse verschmieren ein paar Zeilen* ……sind hier……………………..mich …holen…….niemals………RENNT! ….SCHAUT NICHT HINTER EUCH!!! *Der nächste Eintrag ist in kaum lesbarer Schrift geschrieben* 3. Ich bin glücklich. Mein Vater hat mir Geschichten über eine Apokalypse erzählt, doch ich hätte niemals                 erwartet ein Buch darüber zu finden. Ich mag Geschichten. Mein Vater war verrückt, er hat daran geglaubt.             Wie dumm, dabei weiß doch jeder, dass es SIE nicht gibt. Aber ich mag Horrormärchen. Ich will auch eine           Geschichte  reinschreiben. Oh, Moment es klingelt an der Tür. Wer könnte das um diese Uhrzeit sein?                 Ich sehe mal na…….. WIR FINDEN DICH……………SIEH DICH UM……..WIR BEOBACHTEN DICH…..