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Über den Schmerzen

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Da brannte Dresden und ich brannte mit,

Doch ich schwebte über den Schmerzen.

Es fielen die Bomben, mein Glaube fiel mit

Und ich schwebte über den Herzen.

Ich brannte so hell, in rotem Schein

und ich hatte Flügel aus Feuer.

Über den Schmerzen und über der Stadt

kreisten die Ungeheuer.

Über der Welt, den schlafenden Straßen,

zogen die Vögel dahin.

Sie waren grau, die Bäuche aus Stahl,

mit furchtbaren Träumen darin.

Sie regneten nieder auf schlafende Menschen

und ich träumte über den Straßen.

Die Träume zerbarsten in tausende Feuer

und ließen das Dunkel verblassen.

Da brannte Dresden, da brannte die Welt

und ich schwebte über den Schmerzen.

Die Augen halb zu, die Seele so weit,

ein Schlaf schlug tief in meinem Herzen.

Ein Feuerschein trug mich hoch in die Nacht,

und wiegte mich in warme Träume.

Dresden, oh Dresden, du träumende Stadt….

ein Albtraum, mit brennenden Bäumen…

Die Welt, sie erstrahlte in gleißenden Lichtern

und Schockwellen peitschten die Stille.

Auch ich wand mich oben, am Himmel tief schlafend

und träumte von Blut und von Wille.

Über den Straßen und über dem Schreien

badete ich in den Feuern.

Ich brannte so hell, wie Phönix zu Asche

um mich einst daraus zu erneuern,

In brennenden Straßen und brennender Luft

erwachten die Träumer zum Leben.

Ein Albtraum, er band sie und zwang sie zu bleiben,

auch ich konnte mich nicht bewegen.

In grauen Augen und grauen Gesichtern

spiegelten sich helle Flammen.

Ich schlief wieder ein und unten am Boden

rückten die Menschen zusammen.

Was für ein Reigen, direkt unter mir

kreisten die Monster und klagten.

Sie hatten im Bauch die Träume von Toten,

die schlafende Straßen beharkten.

Sirenen erklangen und ich schwebte oben

und war wie im Fieber gefangen.

Dann ward alles still, die Nacht war vorbei.

Die Stahlvögel waren gegangen.

Über den Morgen und über die Feuer

zogen die Vögel zum Meer.

Der Himmel ergraute, in aschgrauen Straßen

und zeigte die Wege so leer.

Der Traum war zuende, die Nacht war vorüber,

das Fieber erstarb, ich erwachte.

Was blieb war ein Schaudern und zitternde Glieder

vom Albtraum, der Tief in mir krachte.

Über den Straßen und über der Stadt

zeigte der Himmel sich grau.

Es regnete Asche und kaltes Entsetzen

und alle um mich wachten auf.

Sie traten nach draußen und rieben die Augen

und sahn zartes Grün in den Bäumen.

Sie hielten sich fest und waren so still

und wünschten sich, nie mehr zu träumen…

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