ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Zitternd saß ich auf dem Boden. Ich konnte sie hören. Die Schreie. Die qualvollen und schrillen Schreie, die sich durch die kahlen Wände hindurch drängen und sich ihren Weg in mein Ohr bannten. Instinktiv hielt ich mir meine Ohren zu. „Es soll aufhören!“, brüllte ich in Gedanken. Meine Nerven lagen blank. Mein Geist war zerstört. Langsam drehte ich meinen Kopf zu meinem Sitznachbarn. Auch wenn man es ihm nicht ansah: Er hatte große Angst. Wer hätte denn nicht Angst in einem engen und spärlich beleuchteten Raum zu sitzen und an Stühlen gefesselt auf seinen Tod zu warten? Dabei musste man anderen dabei zuhören, wie ihnen qualvoll mit einer Zange sämtliche Zähen herausgerissen wurden oder wie einem mit einem Bohrer, das Hirn püriert wurde… Bei diesem Gedanken würgte ich den Mageninhalt hoch. Nur mit Mühe konnte ich dem Brechreiz wiederstehen und schluckte das säuerliche, schleimige Zeug wieder herunter.
Um mich abzulenken begann ich ein Gespräch mit meinem
Nachbarn, der durch das spärliche Licht ein ziemlich blasses Gesicht hatte.
Meines würde nicht viel besser aussehen, dachte ich. „Kannst du mir deinen
Namen verraten?“, begann ich das Gespräch vorsichtig. Ich war nie ein sonderlich
kommunikativer Mensch gewesen und hatte mich auch nie für meine Umwelt
interessiert. Wahrscheinlich waren dies einer der Gründe, warum ich zu dem
geworden bin, was die Menschen am meisten fürchteten. „Brian“, ertönte ein
leises Flüstern von der Seite aus. Ich nickte. Wieder herrschte zwischen uns
Schweigen. Das einzige, was jetzt noch lauter war als zuvor, war das Kreischen
des Opfers zusammen im Einklang mit der Bohrmaschine… Wir starrten uns beide
an. Musterten einander prüfend. Brian hatte etwas in seinen Augen, was seinen
inneren Zustand ausstrahlte. Es war purer Wahnsinn. Seine Pupillen waren ganz
klein und seine hellblauen Augen so unnatürlich blass, als stünde er unter
Drogen. „Was ist?“, fragte er plötzlich und ich zuckte leicht zusammen.
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