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Regeln des Übergangs
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Meine Wohnung war genau so, wie man es von einem Polizisten erwarten würde, der mehr Zeit auf dem Revier als zu Hause verbrachte. Die Tapete blätterte an den Ecken ab wie alter Schorf, der Teppich war grau gesprenkelt und war in einem anderen Jahrzehnt möglicherweise blau gewesen, und der anhaltende Geruch von Schimmel ließ vermuten, dass die Sanitäranlagen älter waren, als der Vermieter zugeben wollte. Es war nicht viel, aber es war meine Zuflucht vor dem Chaos von New York City – mein eigenes heruntergekommenes Schloss.
An einem lethargischen Sonntagnachmittag, als die Stadt die Hitze der unerbittlichen Augustsonne verströmte, stand ich am Rande meines kleinen Badezimmers und betrachtete mein Spiegelbild in dem verblichenen Wandspiegel. Ich musste mich rasieren, mein Bart war eine unschöne Abbildung der vergangenen stressigen Woche. Als ich den Spiegel mit meiner Hand leicht anstieß, um einen besseren Blickwinkel zu bekommen, verschob er sich leicht und offenbarte eine Ecke vergilbten Papiers, die sich dahinter befand.
Neugierig schob ich den Spiegel weiter zur Seite. Er knarrte unter Protest, ein scharfes Geräusch in der ruhigen Behausung. Dahinter fand ich ein Kuvert, dessen Papier sich dünn und brüchig anfühlte. Auf der Vorderseite stand eilig hingekritzelt: „Regeln für den Übergang“.
Ich runzelte die Stirn. Mein erster Gedanke war, dass es sich um einen Streich handelte, einen verdrehten Spaß, den mir ein Kollege oder ein Freund gespielt hatte. Aber als ich den Umschlag aufschnitt und den Brief entfaltete, fand ich eine Liste mit Regeln, die alles andere als gewöhnlich waren:
‚Stelle keinen Augenkontakt her.
Sprich nicht mit ihnen.
Trage nie mehr bei dir, als in deine Taschen passt.
Nimm nichts, was nicht fallen gelassen wird.
Ignoriere alle Bitten um Hilfe.
Iss und trinke nichts.
Meide den Mann in der Uniform eines Schaffners.
Gehe nie über den letzten Bahnsteig hinaus.
Steige niemals in den Zug ein.
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