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Schieß dir in den Kopf

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

»Schieß dir in den Kopf.« Nicht unbedingt Worte zu denen man gerne aufwacht. Ich jedenfalls nicht. Vor allem nicht Mitten in der Nacht, wenn nicht sogar später. In meiner Decke gekauert, im Dunkeln, schrecke ich von meiner Matratze auf. Ein Traum. An Details kann ich mich nicht erinnern, außer an diesen Worten. Ohne mir viel dabei zu denken, kuschele ich mich wieder an mein Stofftier und versuche erneut einzuschlafen. »Natürlich für ein nettes Entgelt.« Ich schrecke nochmals auf, greife instinktiv zu meiner Tischlampe, um sie anzuschalten, als diese Stimme wieder erklingt. »Pssst. Schalt‘ sie nicht an. Ruhig Blut. Ruhig Blut…« Mein Leib beginnt unkontrolliert zu zittern, kurz davor den Schalter zu drücken. Ich versuche den Ursprung der Stimme zu finden, aber ich sehe nur Schwärze. Solch unnatürliche Schwärze, als wären meine Augen mit einem Tuch bedeckt. »W-wer…«, beginne ich unsicher zu flüstern. »Spielt keine Rolle. Los. Genau über dem Ohr und drück ab.« Schweißperlen rinnen von meiner Stirn, als ein Finger über mein Ohr streift, ganz sachte, fast nicht spürbar. Ich springe instinktiv zurück, falle beinahe von meinem Bett. »Zurück!«, schreie ich panisch, »Sonst rufe ich die Polizei!« »Was verstehst du nicht unter „Ruhig Blut“? Und wenn du das tust, kannst du auf dein Entgelt verzichten.« »Scheiß drauf! Verpiss dich!« Ich bin bereit das Licht anzuschalten und zu meinem Handy zu greifen. »Halt!«, brüllt seine Stimme, kurz bevor ich zum wiederholten Male versuche den Schalter zu drücken. »Wenn du das tust, werde ich dein Handy so tief in den Rachen stopfen, bis du daran erstickst. Gut? Gut.«, zischt es in mein Ohr, »Ich habe nichts zu verlieren, du schon. Also bleib ein bisschen, okay?« Ich schlucke stark: »Was willst du?« Ich kann ein leises Klicken vernehmen. »Martin, Martin, Martin… Hab‘ ich es dir nicht schon gesagt. Heut‘ bist du aber besonders dicht.« »D-du… Bist du…« »Eine halbe Million. Das kriegst du.

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