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Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Nacht 1 Nacht 2 Nacht Teil 1 Jetzt liegt dieses nackte Ding vor mir. Inzwischen ist es ziemlich nutzlos. Dieses Etwas war einmal recht hübsch, vor geraumer Zeit … das war einer der Gründe, warum ich mich für sie entschieden habe. Aber nicht nur ihr Gesicht war ausschlaggebend. Nein, die Gelegenheit war einfach zu gut. Außerdem hatte ich auch Zeit und Ruhe. Für meine Leidenschaft war Ruhe besonders wichtig. Doch was hier nun vor mir lag, war alles andere als schön und leider zu nichts mehr zu gebrauchen. Vielleicht noch als Düngemittel. Aber dafür musste ich diese Überreste, die einst menschlich waren, irgendwie zusammenkratzen und sie von hier wegbringen. Der Geruch war wirklich ekelhaft. Vielleicht hätte ich schon früher zurückkehren sollen. Nun denn, die feuchte Luft hier in diesem dunklen Loch machte meinen Aufenthalt hier überhaupt nicht besser. In einer der hinteren Ecken dieser unterirdischen Hütte suchte ich nach etwas, mit dem ich diese klebrigen und verkrusteten Teile vom Boden entfernen konnte. Als ich mir ein Teil genauer ansah, hmm, es muss ein Stück ihres Schädels gewesen sein, denn es blieb etwas von ihrem langen rotblonden Haar an den verkrusteten Teilen dieser Knochen hängen, wurde mir klar, welche Grausamkeit ihr widerfahren sein musste. Mein Gott, was habe ich diesem Mädchen angetan? Wir hatten so viel Spaß, dass ich nicht alles vergessen oder gar verdrängt haben konnte. Als ich eine Haarsträhne aufnahm und sie in meine Tasche steckte, kamen die Erinnerungen schlagartig zurück. Ich saß in dieser Kneipe, eigentlich ging ich fast nie mehr in solche Etablissements, aber an diesem lauen Sommerabend trieb mich eine innere Kraft genau dorthin. Jetzt denkst du wahrscheinlich, dass ich dort irgendwie dieses süße Ding aufgeschnappt habe, aber nein. So ist es nicht gewesen. Ich habe zwei oder drei Biere getrunken. Das hatte ich auch schon eine Weile nicht mehr getan. Offenbar war mein Leben ziemlich langweilig geworden.

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