
The current Killer Chapter 05: Seelentod
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Das Urteil war eindeutig. Elisa wurde vom Gericht des versuchten
Mordes für Schuldig gesprochen. Ihre einzige Rettung war, dass ein
Psychologe bei ihr eine Multiple Persönlichkeitsstörung feststellen
konnte. Sie sollte in die Kanewood Psychiatrie für kriminelle
Jugendliche untergebracht werden. Als Elisa abgeführt wurde, weinte
ihre Großmutter. Schrie dass ihre Enkelin unschuldig war, aber die
Beweise waren zu belastend. Elisa wurde mit Handschellen in einen
Polizeiwagen abgeführt und anschließend in die abgelegene Kanewood
Psychiatrie gefahren.
Die Psychiatrie war ein ein ehemaliges Nonnenkloster mit Stacheldraht
an den Mauern. “„Mann, ausbrechen wird hier recht interessant“
“„Halts Maul, wegen dir bin ich hier“, schimpfte Elisa mit
sich selbst. Ihr war es egal, ob die Polizisten sie anschauten; Jetzt
hatte sie sowieso alles verloren, ihre Familie und ihren Verstand.
Das Innere der Anstalt war nicht besser als die Fassade. Elisa konnte
deutlich die Schreie von anderen Patenten hören. Als sie
hineingebracht wurde sah wie ein Patient schreiend und fluchend von
vier Pflegern weggebracht wurde. Die Einrichtung war dunkel und
deprimierend an den Wänden hingen einige Fotos von Ärzten oder
Pfleger. Der Boden bestand aus weißen Kacheln, es gab kaum Möbeln
nur eine Rezeption und einige gebrauchte Möbel. „Ah ja, Miss
Casado, Willkommen in der Kanewood Psychiatrie. Mein Name ist Doktor Feller“, sagte ein alter dürrer Arzt mit kreisrunden Haarausfall in einem Gleichgültigen Ton und öliger
Stimme zu dem Mädchen als dieser aus einer Tür hinter der Rezeption
auftauchte und sich dabei die Akte des Mädchens ansah. „Für sie
haben wir eine Elektrokrampftherapie vorgesehen“ Elisa stockte der
Atem, sie wusste was das Bedeutet. „Nein, bitte machen sie dass
nicht“, flehte das Mädchen weinend. „Zu spät, ich habe schon
Unterschrieben“, sagte Doktor Feller ohne jegliches Mitgefühl und
das Mädchen wurde zwei kräftigen Pfleger übergeben und
weg geschleift. Elisa wurden sämtliche Kleider abgenommen und gegen
einen grauen Anzug ausgetauscht zusätzlich bekam sie eine
Zwangsjacke. Panisch versuchte sich das Mädchen aus der Zwangsjacke
zu befreien als man ihr diese nach mehren Versuchen vergeblich
angezogen hatte. Anschließend wurde sie mit Gurten an einen
Rollstuhl fixiert und weggefahren. Tür um Tür kamen sie immer
näher an ihr Ziel. Nach der siebten Tür, kam Elisa in einem steril
wirkenden Raum mit verschiedenen Werkzeugen und einem großen
Stuhl, der aus Gummi war und seltsam roch. Die Pfleger setzten das
Mädchen auf den Sitz. „Das ist nicht gut“, sagte die
Stimme unruhig „Was passiert jetzt?!, fragte das Mädchen panisch.
„Nimm das hier in den Mund“, sagte der Pfleger und steckte dem
Mädchen einen gummiartigen und ekelhaft schmeckenden Starb aus Gummi
in den Mund.
„Der verhindert, dass du nicht deine Zuge verschluckst“, sagte
der Mann und verschwand aus dem Zimmer. Doktor Feller kam herein und
betrachtete das Mädchen „Ich werde dich jetzt mit Elektroden
verbinden und dann können wir anfangen“, sagte er und stöpselte
das Mädchen mit den kleinen Elektroden an. Weinend sah ihn das
Mädchen an. „Ich will nach Hause“, flehte sie den Doktor weinend
an „Keine Sorge…..“, sagte der Doktor in einem ruhigen Ton „Es geht schnell“, mit dem letzten Wort schaltete er die
mit Elisa verbundene Maschine an. Das Mädchen fing an zu schreien,ihre Hände und Füße verkrampften sich als der Strom durch
ihren Körper jagte. Nach kurzer Zeit schaltete der Doktor die
Maschine aus und das Mädchen sackte in sich zuckend ein. „Na wie fühlen wir uns?“, fragte Feller das Mädchen. Wütend blickte
Elisa ihn an. „Ihnen scheint dass ja richtig Spaß zu machen, nicht wahr du kleiner Drecksack“,
keifte Sie ihn an. „Keine Wirkung. Dann setzen wir die Therapie
fort“, sagte der Doktor und schaltete die Maschine wieder an. Für
Elisa begann damit die Hölle auf Erden. Jeden Tag hatte sie zehn
qualvolle Sitzungen und wenn sie diese nicht hatte wurde sie in ihre
Gummizelle geworfen von wo aus sie Stundenlang ohne menschlichen
Kontakt ausharrte. Nachts hörte sie die Schreie der Patienten und
litt teilweise unter starken Schlafmangel, wenn sie alleine war,
hörte sie die Stimme die ihr immer wieder neue Pläne zur
Verstümmlung gegen den Doktor schmiedete. „Mama, warum hast du
mich zurückgelassen“, sagte in einer Nacht das Mädchen weinend
leise in sich hinein.
Ohne es zu merken, wurde Elisa von einem der Pfleger belauscht.
Dieser rannte umgehend zu Doktor Feller, der soeben nach Hause gehen
wollte. „Doktor Feller….“, rief der Pfleger dem Arzt nach. „Was
ist Robin. Ich bin bereits Spät dran“, meckerte der Doktor „Es
geht um die Patientin 345“ „Was ist mit der?!“, fragte Doktor
Feller genervt. „Nun finden sie nicht, dass die Menge an
Elektrokrampftherapie für das Mädchen zu viel sind. Ich habe sie
gerade beobachtet und sie relativ Gesund zu sein“, meinte der
Pfleger höflich „Psychopathen können sich sehr gut verstellen.
Haben sie das nicht in der Pflegerschule gelernt Robin“, sagte der
Arzt als er gerade sich zur Tür bewegen wollte. „Doktor….“ „Was
ist?!“, keifte der Arzt den Pfleger wütend an „Kann es sein,
dass sie das alles machen, weil das Mädchen, dass sie fast getötet
hatte ihre Nichte ist“, meinte der Pfleger skeptisch. Schweigend
blickte der Arzt auf ein Klemmbrett „Mögen sie ihren Job,
Robin?“, fragte der Arzt in einen sehr kühlen Ton den Pfleger als
er etwas schrieb „Nun…..“ „Dann hören sie auf, solche
Fragen zu stellen.“, sagte der Arzt in einem drohend Ton nahm seine
Jacke und verschwand.
Ein Monat später: In dieser Nacht zog ein schreckliches Unwetter über das Land. Bäume
brachen wie Streichhölzer in den tosenden Windböen ab und krachten
auf die Straßen während ein heftiger Regenschauer die Flüsse überlaufen ließ der. Elisa wurde gerade wieder für ihre Therapie
vorbereitet. Das Mädchen blickte völlig regungslos auf dem Boden
und ließ die gewohnte Prozedur an sich durchführen. Nur ihr
gelegentliches Augenzwinkern verriet dass sie am Leben war.
Doktor Feller legte die Maschine an und die schmerzhafter Prozedur
wurde fortgesetzt. Ohne es jedoch zu wissen, schlug ein Blitz in die
Anstalt ein, was normalerweise kein Problem war, aber ein starker
Ast, hatten den Blitzableiter des Hauses zerstört, was nun bedeutete
dass die gesamte Energie des Blitzes durch die Leitung ging und
gerade in einem Zimmer viel Strom verwendet wurde. „Dann fangen wir
an“, sagte Doktor Feller und schaltete den Strom an worauf die
gesamte Energie des Blitzes auf das Mädchen überging. Das Mädchen
schrie panisch auf, Blitze und Funken schossen durch den Raum und
erzeugten einige Brände. Doktor Feller versuchte den Strom
abzustellen, jedoch war aufgrund der gewaltigen Energie des Schalter
eingeschmolzen. Er sah nur noch zu wie das Mädchen schreiend von den
Strom Blitzen gegrillt wurde, bis ein Stromausfall die gesamte Anstalt
in die Dunkelheit stürzte. Kurze Zeit darauf schaltete sich der
Notstromgenerator an. Feller blickte zu dem Mädchen. Ihr lebloser
Körper lag zusammengesackt auf dem Stuhl. Teile der Haut waren
schwarz während kleine Rauchwolken emporstiegen. Der Mann ging näher
zu der Leiche. „Das wird teuer“, sagte Doktor Feller etwas wütend
dennoch konnte er sich ein kurzes Lächeln, nicht verkneifen. Er zog
ein Telefon hervor und begann eine Nummer einzugeben.
„Guten Abend, hier ist Doktor Feller. Bitte schicken sie mir einen
Pfleger her. Eine Patientin von mir, ist Tod“, sagte er und legte
auf.
Fortsetzung folgt…….