
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Der gestrige Samstag war ganz normal – jedenfalls für mich. Ich heiße Thomas und hab seit meiner Geburt eine Geisteskrankheit, die niemand zuvor kannte. So bin ich ganz normal, ich gehe zur Schule und kann ganz normal lernen. Halt alles das was normale Menschen auch können. Bis auf Eins. Ich sehe Geister. Zumindest nenne ich sie so. Die Ärzte sagen natürlich, das wäre die Krankheit, die mich diese Gestalten sehen lassen lässt. Doch ich weiß, sie sind real!
Gestern Vormittag, als ich ins Badezimmer wollte, sah ich einen dieser Geister. Es war eine junge Frau, so etwa um die 20 Jahre alt. Sie erhängte sich in der Dusche. Ich wollte eigentlich Duschen gehen doch ich konnte nicht. Meine Mutter rief von Unten: „Jetzt dusche endlich Thomas, Essen ist gleich fertig.“
Da ich bestrebt bin, ein etwas normales Leben führen zu wollen, ging ich duschen. Es war sehr eklig für mich, na ja, so ist das halt…
Als ich nach unten ging, geduscht und angezogen, fragte mich meine Mutter: „Wieso hat das denn solange gedauert, bis du Duschen gegangen bist?“.
Normalerweise ist das die Stelle, an der ich ihr immer sage, was ich gesehen habe. Aber ich wollte ein normales Leben, also sagte ich ihr einfach: „Ich war noch sehr verschlafen“.
Sie nickte und sagte nichts und dann gab es auch schon Mittag. Als ich dann wieder hoch wollte, waren in meinem Zimmer drei Geistern. Einer hatte eine aufgeschlitzte Kehle und saß auf meinem Bürostuhl am PC, einer hing mit einem Strick aus dem Fenster und der Letzte lag erstickt an seinem eigenen Erbrochenen auf meinem Bett. Dann kam ein Vierter in mein Zimmer rein. Ich war geschockt, denn eigentlich sah ich immer tote Menschen, dieser aber war „Lebendig“. Er schrie und dabei bekam ich heftige Kopfschmerzen. Dann sagte er: „Du weißt als Einziger, dass wir keine Geisteskrankheit sind. Wir sind real! Also ignoriere uns nicht! Wir wollen deine Angst und dein Leid sehen ,wenn du es deinen Eltern erzählst. Also fang an zu winseln!“
Dann waren alle plötzlich von einer auf der anderen Sekunde verschwunden. Ich sagte mir nur: „Nein! Ich will ein ganz normales Leben!“. Dann passierte bis Abends nichts mehr. Doch dann bekam ich wieder diese heftigen Kopfschmerzen. Eine Stimme in meinem Kopf erschien und sagte: „Bring dich um, du Made! Du kannst es versuchen, aber du gehörst uns!“.
Mich überkam der Drang in das Schlafzimmer meiner Eltern zu gehen und die Pistole aus dem Schrank meines Vaters zu nehmen. Ich ging ins Badezimmer, stellte mich vor dem Spiegel und hielt mir die Pistole an den Kopf, dann drückte ich ab und kurz darauf fiel ich zu Boden, aber ich konnte wieder aufstehen. Verwundert sah ich in den Spiegel und bemerkte das die Wunde vom Einschuss in meinem Kopf wieder zuwuchs. Meine Eltern kamen besorgt in das Badezimmer, nahmen mir die Pistole ab und fragten mich, wieso ich damit spielte und wo hin ich geschossen hätte. Nach etwas Ärger von meinen Eltern ging ich schließlich um 22:00 Uhr ins Bett um zu schlafen. Als ich meine Augen schließen wollte, zerrte mich der Geist, der schon gegen Mittag mit mir gesprochen und gedroht hatte, aus dem Bett und sagte: „Hab Angst! Wir werden dein Leben sonst ruinieren. Wir brauchen deine Angst!“.
Wütend riss ich mich los und fragte ihn: „Wieso? Wieso braucht ihr gerade meine Angst?“.
Er meinte nur, das es wohl die einzige Chance sei sie „wiederzubeleben“, wie er meinte. Dann verschwand er. Ich wurde ohnmächtig und um ca. 3:00 Uhr Nachts wachte ich auf.
Hier bin ich jetzt und schreibe das für euch. Bitte helft mir ein normales Leben zu führen oder mich zu töten.
Helft mir!