
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Preis der Rache 1
Preis der Rache 2
Preis der Rache 3
Jeder von euch kennt mich, jeder weiß, wer ich bin, aber ihr wollt es nicht wahrhaben, dass soetwas wie ich überhaupt existiert deshalb verdrängt ihr mich aus euren Gedanken. Jedoch kann ich manchmal die Kraft aufbringen euch einen Gedanken aufzubinden, welcher dann zu einer Idee und letztendlich zu einer Tat wird, welche mir mehr Macht ermöglicht. Ja ich bin die dunkle Seite in euch und das ist eine meiner Geschichten.
Ich bin die dunkle Seite einer Person namens Jason, eine der wenigen dummen Personen die mich akzeptiert haben und versuchen mit mir zu leben. Ich kam an immer mehr Macht indem ich ihn schon als Kleinkind mit dem angeblichem „Monster“ das unter seinem Bett schläft oder der offenen Türspalte quälte.
Was mir jedoch meine jetztige Kraft wirklich ermöglichte waren seine Eltern die schon längst von ihrer dunklen Seite überwältigt wurden. Sie misshandelten ihn, setzten ihn unter psychischen Druck und brachten ihn soweit, dass er nur noch mich hatte.
Sein Vater wurde gekündigt und er musste umziehen in ein gottverdammtes Kaff. Es lebten kaum Personen in seiner Umgebung und wenn, dann waren sie auch im Schatten versunken und nahmen ihm sein Pausenbrotgeld, sein Handy und was er sonst noch bei sich hatte ab.
Meine Macht wuchs und wuchs und als „Wir“ in der Schule waren hatte ich für einen kurzen Augenblick die Kontrolle über seinen Geist bekommen und pflanzte ihm einen einzelnen Gedanken ein: „Ich hasse Jeremy!“ dieser Gedanke wuchs immer und immer weiter bis er in der dritten Klasse einen kritischen Punkt erreichte welcher dazu führte, dass sein Hass, der sich ansammelte, aus ihm heraus dringen wollte und das tat er auch.
Als sich dieser Jeremy einen alten Stuhl aus der Ecke des Klassenzimmers holte und sich in den Stuhlkreis setzten wollte zerbrach dieser und Jason ließ seiner Wut freien Lauf. Er brüllte durch das gesamte Zimmer: „hey seht mal Jeremy ist so fett, dass sein Stuhl unter ihm zusammenbricht!!“ und als Belohnung erfüllte ich seinen Körper mit Glück.
Alle lachten Jeremy aus und unterstützten Jason dadurch nur nochmehr in die Dunkelheit zu fallen. Von diesem Moment an wurde der Gedanke zu einer Idee. Jason machte Jeremy fertig und nutzte jede Gelegenheit um ihn in den Schmutz zu ziehen. Er wollte es nicht einfach so enden lassen und schaffte es sogar, seine Elter nach langer Zeit dazu zu überreden ihn auf die selbe Schule wie Jeremy zu schicken, welches dazu führte, dass irgendwann eine Tat folgen muss.
Meine Macht wuchs und wuchs, er machte Jeremy Tag für Tag fertig. Jedesmal wenn er ihn fertig machte belohnte ich ihn damit, dass er sich gut fühlte, umso mehr Macht ich durch diese Tat bekam umso besser sollte er sich fühlen.
Eines Tages wollte Jason mehr haben; er wollte ihn wirklich zerbrechen sehen, also ging er zu ihm und riss ihm seine Hefte und Bücher auseinander. Jeremy entgegnete ihm mit einem wuterfülltem Blick und sagte in brennender Stimme: „Gib sie mir zurück!“ doch Jason war schon längst blind vor Hass und konnte die Konsequenz seiner Tat nicht erkennen. Er antworteta auf diesen Satzt mit den Worten, die sein Schicksal besiegelten: „Und was wenn nicht!“ über Jeremy`s Gesicht zog sich ein breites Grinsen, ich erkannte was er uns damit sagen wollte… Jason war jedoch zu tief gefallen um es zu erkennen. In ihm wuchs die Wut nur noch weiter, was dazu verhalf meine Macht zu steigern.
Als er Zuhause ankam schlugen seine Eltern sich wie immer die Zähne aus und schrien ihm hinterher wie nutzlos er sei. Wieder hatte ich die Macht ihm einen Gedanken der sofort zur Idee wurde einzupflanzen: „Jeremy soll zerbrechen!“ Er sah auf den Kalender und erkannte, dass es nur noch eine Woche bis zu den Sommerferien sei, in dieser Woche wollte er sein ihm von mir gegebenes Ziel erreichen.
Er ging nur noch in die Schule um Jeremy das Leben zur Hölle zu machen. Er spuckte ihn an rammte ihn aus dem Weg, wenn er an ihm vorbeikam, und wurde wie immer von mir für seine Taten mit einem tiefen Glücksgefühl belohnt. Jeremy entgegnete jeder Tat mit dem selben Grinsen von dem ich spürte, dass es Jasons Untergang bedeutete.
Am letzten Tag wollte er ihn zerbrechen sehen und nahm eine schon lange abgelaufene Milchpackung mit in die Schule, welche er ihm kaltblütig übergoß, dafür belohnte ich ihn mit einem unendlichen Glück, da ich genau wusste, es würde die letzte Belohnung sein die er bekommt.
Als er auf dem Nachhauseweg durch eine dunkle Gasse ging rannte Jeremy, wie von mir vorhergesehen auf ihn zu, schlug ihn zu Boden und brach ihm beide Arme und Beine. Bevor er zum letzten Schlag ausholte, sagte Jason seine letzten menschlichen Worte: „Bitte verschone mich!“ auf welche Jeremy antwortete: „Und was wenn nicht!“ Er zertrümmerte seinen Schädel und steckte ihn zusammen mit seinem versauten T-shirt und dem Baseballschläger, mit dem er Jason attackiert hatte, in einen Turnbeutel, welchen er in einem nahegelegenem Wald brachte, wo er ihn in einem tiefen Loch vergrab.
Das war der Moment in dem ich meine gesamte Macht über ihn enfesseln konnte und mich von seiner Seele trennte. Ich grub ihn aus und machte mit ihm einen Packt aus. Wenn ich ihm seine Rache ermöglichte, wollte er mir als Preis dafür seine Seele und seinen Körper geben… das war der Moment auf den ich solange gewartet habe… ein Spiel, das er selbst mit seinem Sieg verlieren würde.
Ich akzeptierte die Regel und stellte seinen Kopf der vollkommen zertrümmert war wieder her… er sagte nur, dass er seine Rache will, die werde ich ihm geben und kein bisschen mehr. Er lag dort geschlagene 14 Stunden und krümmte sich vor Schmerzen, da seine Arme und Beine ja immernoch gebrochen waren. Außer mir konnte ihn niemnd sehen oder wahrnehmen. Jeremy muss ihn wohl genauso gehasst haben wie er ihn, was wohl dazu führte, dass er seine Nähe spüren konnte… auch wenn nur schwach.
Jason genoss jeden Moment, in dem er ihn quälen konnte, doch hatte er nicht mehr mich, der ihn für seine Taten belohnte, was der Grund dafür war, dass seine Wut übersprudelte.
Die Wut, die sich solange angesammelt hatte, wollte er nun endlich loswerden, er schleifte seinen kaputten Körper in Jeremy`s Küche, nahm sich ein Messer heraus, ging zum Lichtschalter und schleppte sich über eine Treppe zu Jeremy`s Schlafzimmer. Ich folgte ihm und versteckte mich im Spiegelbild eines ovalen Spiegels.
Ich sah zu, wie er ins Zimmer kam, Jeremy`s Decke runter riss und seine letzten Worte mit unbändigen Hass in Jeremy`s Gesicht schrie: „Du hättest sichergehen sollen, dass ich tot bin!“ Geschlagene 10 Minuten stach er auf Jeremy ein bis sich das gesamte Zimmer mit Blut tränkte.
Er stand auf und war wohl ziemlich schockiert mich im Spiegel zu sehen. Ich fragte ihn mit meinem blutbeflecktem Mund in einem siegessicherem Ton: „Hast du etwa vergessen… was du mir versprochen hast“? Ich stürmte aus dem Spiegel und bevor er überhaupt die Chance hatte zu schreien entriss ich ihm seine Seele und nahm seinen Körper an mich.
Was mit seiner Seele passiert ist fragt ihr mich… Dreh dich um dann weisst du es.
Written by Antifranklin