ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Der Mann
betrat das Verhörzimmer und ließ die Tür, wesentlich lauter als
notwendig, ins Schloss fallen. Seine Jacke glattstreichend und diesen
beinahe gelangweilten Gesichtsausdruck aufsetzend, nahm er an dem
Stuhl auf der gegenüberliegenden Seite des Tisches Platz.
Währenddessen legte er etwas Flaches
aus Glas, Metall und Plastik,
dazu eine Akte neben sich auf den Tisch. „Frau Jakobs, da Sie sich
bisher geweigert haben, auszusagen, was Ihnen passiert ist, können
wir Sie nicht einfach wieder gehen lassen. Sie sind alleine und
vollkommen hysterisch in Schutzhaft genommen worden. Sie sind sich
hoffentlich der Konsequenzen bewusst. Wir brauchen Informationen!“
Er faltete die Hände nun auf dem Tisch und erwartete offensichtlich
eine Antwort von mir. Mehrere Male setzte ich tatsächlich zum
Sprechen an. Jedes Mal blockierte etwas in meinem Inneren den
Versuch. Der Mann seufzte. „Gute Frau, ich kann Ihnen nicht helfen
wenn Sie mir nichts sagen.“ Natürlich begriff ich, dass ich hier
in ernsthaften Schwierigkeiten steckte, aber nach dem, was mir
passiert war, hatte ich sowieso keine Möglichkeit mehr, klar zu
denken. Ich merkte, wie brüchig meine Stimme war, als ich dann doch
zu einer Antwort ansetzte: „Sie würden mir nicht glauben.“ Mein
Verhörer schürzte die Lippen. „Das habe ich schon oft gehört.
Ihre Geschichte wäre sicher nicht das Verrückteste, was hier auf
den Tisch gelegt wurde. Bitte, versuchen Sie es.“ Ich lachte
krächzend. „Sicher? Habe ich Ihr Wort, dass Sie mich ausreden
lassen und nicht gleich eine Horde Männer in weißen Kitteln mich in
eine Zwangsjacke stecken?“ Er stutzte. „Ja Frau Jakobs, das haben
Sie. Ich werde Ihre Seite der Geschichte bis zum Ende anhören und
dann sehen wir, was wir daraus machen. Einverstanden?“ Ein schiefes
Grinsen schlich sich auf mein Gesicht. Ich kam hier sowie so nicht
raus. „Danke.“, sagte ich, „aber versuchen Sie nicht, mich zu
unterbrechen.“ Er nickte, verschränkte die Arme vor der Brust und
lehnte sich zurück.
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