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Death Game

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Dave war immer ein ganz normaler Typ gewesen. Er hatte eine Freundin, war in der Schule beliebt und war Kapitän des Footballteams seiner Schule. Ja, man konnte sagen, Dave Pean war ein glücklicher Junge.

Es war im Dezember des Jahres 2015, als Dave und sein Kumpel Ron eines Tages bei ihm abhingen und ein wenig am PC zockten.

„Jo, Dave! Hast du keine neuen Games? Ich spiele das jetzt schon zum hundersten Mal!“

„Sorry, Ron. Hatte noch keine Gelegenheit irgendwas neues zu kaufen.“

„Dann nichts wie los! Vielleicht finden wir ja was gutes!“

Die beiden machten sich auf den Weg zum Videospielladen. Dort angekommen, durchforsteten sie sämtliche Kategorien, doch konnten leider nichts finden.

„So was blödes! Ich muss endlich was neues spielen, sonst raste ich noch aus! Was neues, das mir den Nervenkitzel meines Lebens gibt!“

Dave war sauer. Es konnte doch nicht sein, dass es rein gar nichts gab was seinem Geschmack entspricht! Gerade als Dave und Ron wieder gehen wollten, rief ihnen der Verkäufer etwas zu.

„Hey! Jungs!“

„Meint der uns?“ , fragte Ron verwundert.

Dave wandte sich dem Mann zu.

„Was ist?“

„Ich habe eben gehört ihr beide sucht ein Spiel mit dem Nervenkitzel eures Lebens?“

„Ja! Haben Sie so eins?“ , fragte Ron.

„Nun ja…. Wir haben ein neues Spiel bekommen, erst heute morgen. Scheint mir eine Art Horrorspiel zu sein, wenn ihr wollt könnt ihr es haben.“

Dave und Ron beschlossen, das Spiel zu kaufen. Es war eine einfache schwarze Hülle, auf der mit großen weißen Buchstaben das Wort „DEATH“ geschrieben war. Auf dem Weg zu Dave´s Haus öffnete Ron die Hülle.

„Das ist ja seltsam.“

„Was gibts?“

„Hier gibt es keine Spielbeschreibung, keine Anleitung, einfach nichts! Nur die CD.“

„Ist doch egal, wir hätten das Zeug eh nicht gelesen.“

Zuhause angekommen, legte Dave die CD in das Laufwerk seines PCs und wartete. „Installation abgeschlossen.“ wurde angezeigt. Nun konnten Dave und Ron wählen ob sie das Spiel starten wollten, die Optionen anpassen wollten oder die Mitwirkenden sehen wollten.

„Los, Alter! Ich will wissen wie es so ist!“ , sagte Ron ganz aufgeregt.

„Ok!“

Ein Textfeld ploppte auf :

„Sie haben sich dazu bereit erklärt, an unserem Spiel teilzunehmen. Das Spiel benötigt Zugriff auf ihre Webcam.“

„Wozu denn das?“ , fragte sich Dave.

Doch die Cam aktivierte sich von selbst. Wieder kam ein Textfeld :

„ERSTE AUFGABE : Zieht eure Hemden aus. Wenn ihr es schafft kommt ihr weiter.“

Ron war der erste der sein Hemd auszog. Dave folgte ihm zögernd.

„ZWEITE AUFGABE : Ab jetzt seid ihr beide Konkurrenten. Wer die höchste Punktzahl schafft, gewinnt. Doch für den zweiten Platz gibt es keinen Preis.“

„Alles klar! Das ist vielleicht komisch, aber lass es uns tun, Bruder!“ , rief Ron.

„Nun gut.“

„DRITTE AUFGABE : Ron, du musst dir leichte Schmerzen zufügen. Dave, du ebenfalls.“

„Was zum Teufel? Bestimmt nicht!“

„Was bist du denn für ne Pussy, Dave? Schlag dich einmal und es geht weiter!“

Die Stunden zogen sich hin. Die Aufgaben wurden immer brutaler; bald bluteten die beiden stark, aber keiner wollte mehr aufhören; das Spiel hatte die beiden in seinen Bann gezogen.

„ZEHNTE AUFGABE : Geht auf die Straße. Nehmt beide je ein Messer mit. Tötet den ersten, den ihr antrefft. Wer es schafft, bekommt 50 Punkte.“

Dave und Ron hatten längst die Kontrolle verloren; sie taten, was das Spiel von ihnen verlangte. Beide gingen blutverschmiert und mit gezogenen Messern nach draußen. Dave sah in Ron schon lange keinen Freund mehr; Ron war nur noch ein Konkurrent. Und Dave wolltle vor ihm den Mord begehen!

Schließlich fand Dave sein Opfer, einen älteren Herrn, der auf einer Bank saß. Er ging einfach auf ihn zu, sagte kein Wort und rammte dem Mann sein Messer immer wieder in die Brust. Dann ging er genauso wortlos wieder zu sich nach Hause, wo Ron ebenfalls mit einem blutigem Messer stand.

„Ich habe gewonnen! Ich habe vor dir getötet!“ , triumphierte Ron.

„Unsinn! Ich habe gewonnen!“ , hielt Dave dagegen.

Der Streit schaukelte sich hoch, und dann erschien die letzte Aufgabe :

„LETZTE AUFGABE : Nur der Stärkere überlebt. Ihr wisst was ihr zu tun habt.“

Ron und Dave laßen, und blickten sich an; ihre Augen waren gerötet, ihre Haut leichenblass und die Kleider voller Blut, von fremden und von ihnen. Dann fielen sie mit ihren Messern übereinander her. Es wurde ein brutaler Kampf. Dave rammte Ron schließlich das Messer ins Gesicht; Ron fiel tot zu Boden. Dave kroch zum PC.

„Gewonnen! Ich habs geschafft!“

Doch dann ploppte nochmal ein Textfeld auf:

„GAME OVER!“

„WAS? Nein! Ich habe doch alles getan!“

„Tut mir leid, Dave. Leider gibt es keinen Preis für den zweiten Platz. Töte dich. Bring dich um.“

Dave starrte das Messer an. Es schimmerte dunkelrot. Dave hatte alles verloren, seinen eigenen Willen, seinen Verstand und seinen Kumpel.

„Ja… Sir.“

Dave setzte sich das Messer an den Hals. Er wollte dem Spiel gehorchen. Gehorchen bis in den Tod. Er würde dieses Spiel gewinnen. Selbst wenn sein Leben der Preis wäre.

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