GeisteskrankheitLange
Die falsche Frau
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Die richtige Frau zu finden ist gar nicht so leicht. Christian scheint es gelungen zu sein und er steht endlich am Ziel seiner Träume: am Traualtar. Doch ist es wirklich die richtige Frau, die er da heiraten will? Oder begeht er vielleicht einen tödlichen Fehler?
Was in mir vorging, als ich von der bevorstehenden Trauung erfuhr, ist schwer zu sagen. Ein Chaos aus Gefühlen explodierte in mir, wobei die Angst das vorherrschende war. Angst und die furchtbare Vorahnung einer Katastrophe.
Denn ich wusste, nein vielmehr SPÜRTE tief in meinem Herzen, dass Christian mit dieser Ehe unaufhaltsam seinem Untergang entgegensteuerte, dass er dabei war einen schrecklichen Fehler zu begehen.
Chris wollte den heiligen Bund der Ehe eingehen, das höchste Gelübde der Treue und ewigen Liebe der falschen Frau geben. Und ich hatte nur noch einen Tag Zeit, um das zu verhindern und ihn zu retten.
Ich wage zu behaupten, dass niemand, nicht einmal Christian selbst, ihn so gut kennt wie ich. Seit dem Gymnasium, wo wir uns auf dem Schulhof vor 15 Jahren das erste Mal begegneten, waren wir unzertrennlich. Chris war schon damals einer der beliebtesten und coolsten Jungs gewesen und umso größer war mein Erstaunen als der gutaussehende schwarzhaarige Skater, der immer von seiner Clique umringt war, ausgerechnet bei mir Rat und Hilfe für seine Schulaufgaben suchte. So banal sich das anhören mag und wahrscheinlich wäre es auch eine banale und schnell wieder vergessene Begegnung geblieben, hätten wir nicht beim gemeinsamen Lösen der Matheaufgaben festgestellt, dass wir tatsächlich einige Gemeinsamkeiten hatten. Dies war auf den ersten Blick zwar nicht zu erkennen, denn wie schon gesagt war Chris ein gutaussehender charismatischer Junge mit einem großen Freundeskreis und ich nur ein stilles schüchternes Mädchen, das, wenn auch nicht hässlich, damals noch nichts aus sich zu machen wusste und eher zum Typ Mauerblümchen gezählt wurde.
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