ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Er sah dieses Mädchen im Café Crêma sitzen. Sie war von atemberaubender Schönheit und saß genau in seinem Blickwinkel. Ja, sie war wirklich schön anzusehen, wie sie dort mit überschlagenen Beinen saß. Ihre seidenweiche, hellbraune, fast schon in blond übergehenden Haare lagen weich und ruhig auf ihren Schultern. Die reinweiße Bluse, die ihren Oberkörper wohlgeformt und zart präsentierte, wurde von einem knielangen schwarzen Rock vollendet. Lange, seidenglatte Beine endeten in weißen Sneakern mit dazu passenden, elegant schwarzen Socken. Und da saß er, zwei Tische weiter als sie, und schweifte mit seinen Gedanken immer wieder zu ihr. Wie schön es doch wäre, ihre zarte Haut zu streicheln, die wohligen Rundungen zu fühlen und ihren Duft einzuatmen. Dieser süßliche, frische und feminine Geruch schwebte durch den ganzen Raum zu ihm herüber. Er kam jeden Morgen in das Café und wartete auf sie, ja auch wenn er sie nur beobachtete, stellte er sich immer wieder vor, wie es wäre, sie anzusprechen. Wochenlang wartete er auf diesen Moment, die Planung war perfekt. Heute würde er sie fragen. Noch während er alles in seinem Kopf wieder und wieder abspielte, merkte er fast nicht, wie sie aufstand und ihre schwarze Lederjacke, die ihr bis zur Taille ging, anzog. Nun war es soweit! Er ließ sie rausgehen, ihr die Chance geben, Vorsprung zu gewinnen. Er kannte ja schließlich ihren Weg auswendig. Jetzt stand auch er auf, zog seine braune Jacke an und ging ihr hinterher. Sie hatte etwas Abstand zu ihm gewonnen, das war gut so, sie sollte keinen Verdacht schöpfen. Den dunklen Weg verfolgend und hielt sie immer fest im Blick. Als sie in eine leere, unbeleuchtete Gasse einbog, beschleunigte er seinen Schritt, um sie einzuholen. Jetzt bog auch er in die Gasse ein, den Abstand um die Hälfte verringert, und war kurz davor, schon nach ihr zu rufen, doch in genau diesem Moment liefen zwei dunkelgekleidete Männer auf die junge Frau zu.
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