ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ich saß wie jeden Tag mal wieder vor dem Computer, ich durchstörberte das Internet nach Gruselgeschichten, da ich freiberuflicher Journalist war, und meinen Schwerpunkt auf Horror, Paranormales und dem Übernatürlichen hatte suchte ich nun die Idee für meinen nächsten Beitrag. Ich durchforstete mehrere Foren, laß mir mehrere Mythen und urbane Legenden durch und sah mir verschiedene Gruselvideos an.
Nachdem ich eine Weile schon das Internet durchstöberte und immer noch nichts fand. War ich bereits am verzweifeln gewesen überhaupt noch etwas zu finden. Doch durch Zufall stieß ich auf eine Seite. Diese hatte nur „JACOB“ als Titel.
Ich klickte darauf und und es erschien mir ein Text:
„Die urbane Legende des Jacob Mullingham“
Einst lebte im kleinen Dorf Portingrow ein Mann namens Jacob Mullingham, er war ein einsamer Mann gewesen, ein Gendefekt ließ ihn entstellt aussehen, Kinder hatten Angst vor ihm und die Erwachsenen warfen ihm immer einen verachtenden Blick zu. Jacob hatte große Warzen im Gesicht und seine Haut war Blass wie Schnee, seine Hände waren unnatürlich deformiert. Die Dorfbewohner hatten ihn Verstoßen, aus sämtlichen Gemeinschafts Aktivitäten ausgeschlossen. Eines Tages verschwand Jacob spurlos und wurde nie wieder gesehen.
Einige Jahre später nach Jacobs verschwinden begannen die Dorfbwohner Seltsame Dinge zu bemerken. Sie hörten Unheimliche Geräusche in der Nacht und sahen Schatten welche in den Wäldern umherstreiften. Manche von Ihnen behaupten Jacob gesehen zu haben wie er durch die Straßen des Dorfes ging. Die Bewohner beschlossen Nachts nicht mehr hinaus zu gehen. Da sie anfingen sich vor der Dunkelheit zu fürchten.
Sie erzählten sich dass Jacob ein Portal zur Hölle in den Wäldern gefunden haben musste und nun als Dämon zurückgekehrt sei um Rache an den Dorfbewohnern die ihn Verstoßen hatten zu nehmen.
Wenn man jetzt dachte dass dies nur eine Legende sei dann irrte man sich. Ich konnte bestätigen, das Dorf welches in dem Text erwähnt wird. Dieses gibt es wirklich und der Artikel weckte meine Neugier. Ich wollte es prüfen ob an dieser Legende etwas dran war und rief 2 meiner Journalisten Kollegen zu mir. Ich erzählte ihnen was ich fand und laß ihnen den Text vor.
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Auch sie wurden von einer großer Neugier gepackt und so beschlossen wir zu diesem Dorf zu reisen. Dieses Dorf lag nicht weit von Edinburgh. Und ich hatte es mit dem Flieger nicht weit nach Edinburgh. In Edinburgh angekommen machten wir uns auf den Weg zum Dorf und buchten uns dort eine Unterkunft. Natürlich hatte sich dieses Dorf über die Jahre Weiterentwickelt und war nun längst kein Dorf mehr sondern das heute uns bekannte Glasgow.
Den besagten Wald allerdings gab es noch und er Stand nach wie vor an der selben Stelle. Wir ruhten uns aus und beschlossen am nächsten Tag nach dem Portal aus der Legende zu suchen. Am nächsten Tag packten wir unsere Rucksäcke nahmen Kameras und Audiogeräte mit und machten uns auf in den Wald.
Wir suchten und kamen dabei immer tiefer in den Wald. Nach Stunden des suchens und hoffnungslosigkeit trafen wir auf eine Lichtung hinter der ein kleiner Felsvorsprung versteckt war. Als wir schließlich näher herantraten merkten wir dass dies eine Öffnung in eine Höhle war. Wir gingen hindurch und diese Höhle führte uns immer tiefer nach unten.
Als wir immer mehr nach unten gingen wurde es um uns herum immer Gruseliger. Wir hörten unheimliche Geräusche, Schreie die extrem qualvoll klangen. Wir spürten eine eiskalte Präsenz, und hörten immer lauter werdende Dämonische Gelächter. Mit jedem Schritt den wir weiter gingen wurde es unheimlicher. Und nach einer weile erreichten wir tatsächlich das Portal von dem ich im Artikel laß. Nun war es uns bewusst die Legende stimmte.
Beim Portal sahen wir eine Gestalt die mit dem Rücken zu uns stand. „Jacob“ rief ich vorsichtig und hatte dabei soviel Angst wie ich noch nie in mir gespürt hatte. Die Gestalt reagierte nicht. Ich rief erneut „Jacob“ doch dann drehte sich die Gestalt um. Ich sah in Feuer glühende Dämonische Rote Augen. Dieses Etwas Grinste uns an und man konnte Messerscharfe Zähne erkennen. Dieses ‚Ding‘ stand auf zwei Ziegenänliche Beinen. Hatte einen kräftigen von Fell bedeckten Körper. Und es kam auf uns zu.
Wir rannten auf der Suche nach dem Ausgang. Der Dämon holte uns ein und erwischte mich am Rücken. Ich spürte seine Klauen und rannte weiter. Die Wunden brannten wie Feuer. Wir rannten immer weiter, und der Dämon war uns dicht auf den Fersen.
Er erwischte Charles an der Wade und er rannte weiter trotz dessen dass ihn seine Wade ungeheuerlich Schmerzte. Überleben und dem Dämon entkommen war unser einziger Gedanke.
Schließlich fanden wir den Gang durch den wir kamen und rannten in die Freiheit hinaus. Der Dämon war immer noch hinter uns. Wir rannten so schnell wir konnten bis es uns gelang den Dämon abzuschütteln und als wir die ersten Häuser am ende des Waldes sahen waren wir Erleichtert. Wir rannten raus aus dem Wald doch auf dem Letzten Stück stand ein anderer Dämon vor uns. Dieser Grinste und ich sah seine Deformierten Hände. Dies muss Jacob gewesen sein.
„Jacob“ rief ich doch dann spürte ich einen stechenden Schmerz in der Brust und mein Blick wanderte auf den Boden ich sah Charles und Rick beide mit aufgerissenen Blutüberströhmten und Zerfetzten Oberkörpern auf dem Erdigen Waldboden liegen. Bis auch mein Blick schließlich Schwarz wurde und ich nichts mehr spürte.