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Der Zug

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich kam spät nach Hause.

Ich war auf einer Musicsession für Hobbymusiker.

Ich schaute auf die Uhr, die im Flur stand : 22:50 Uhr.

„Oh Mann“, murmelte ich,Mama bringt mich um.“

Ich lief leise die Treppe hinauf und blieb vor der Tür meines kleinen Bruders Tommy stehen.

Irgendwas war anders.

Es war eiskalt…

Ich dachte mir nichts und ging links in mein eigenes Zimmer hinein.

Ich schmiss mich auf mein Bett und schlief sofort ein.

Mit Klamotten.

In der Nacht hörte ich einen Schrei.

Er kam aus dem Zimmer meines Bruders.

Ich sah auf die Uhr : 3:08/ 08.08.2012

Ich stand auf und schlurfte in das Zimmer der Nervensäge.

Ich öffnete die Tür und sah meinen Bruder vor seinem offenen Fenster stehen.

„Was machst du da, du Idiot?!“, schrie ich meinen Bruder an.

„Ich nehme Ferien“, sagte er.

„Was ist denn mit dem los?“, dachte ich mir.

Ich zog ihm von dem Fenster weg und warf ihn auf sein Bett.

„Was soll der Scheiß?“, fragte ich ihn.

„Er sagte, ich bräuchte Ferien“, antwortete mein Bruder.

„Ich solle in seinem Zug mit ihm fahren“

„Wer?“, fragte ich.

„Adolf“, sagte er.

„Mein bester Freund“

„Was für ein Adolf?“, fragte ich ihn.

„Erfindest du jetzt Freunde?“

„Nein!“, sagte Tommy.

„Ok, wie sagtest du heißt er?“

„Adolf“

„Adolf Hitler“, sagte er.

Mich überkam das Verlangen, ihn so richtig zu boxen; aber dann hätte er geheult und Mama wäre aufgewacht. Wieso sie wohl noch nicht wach war? Warscheinlich in den Schlaf gesoffen.

„Sowas ist nicht witzig, du Lappen!“, sagte ich und stürmte aus seinem Zimmer.

Ich lag wieder in meinem Bett.

Hm… Er redet mit jemandem…

Die nächsten paar Wochen passierte nichts mehr. Kein Gemurmel. Nichts.

Doch ein Jahr später hörte ich wieder einen Schrei aus seinem Zimmer.

Natürlich machte ich mir Sorgen und rannte rüber.

Doch er war nicht da. Das Fenster war zu.

Niemand war dort.

Ich suchte überall, aber fand ihn nicht.

Nach zwei Wochen kam dann die Herzzerreißende Meldung:

Man hatte seine Leiche in der Ruine von Auschwitz gefunden.

Aber wieso dort?

Er sagte, er habe mit Hitler gesprochen…

Was, wenn…

Wow woran denke ich denn da?

Hitler ist tot.

Nach der Beerdigung meines Bruders sprach meine Mutter gar nicht mehr mit mir…

War mir auch recht.

Ein Jahr passierte nichts.

Doch dann, am 3.7.2013, als ich in meinem Bett lag und an meinen Bruder dachte, fühlte ich mich plötzlich beobachtet…

„Hey junger Mann, du siehst müde aus; fahre doch mit meinem Zug“

() 18:08, 1. Mai 2013 (UTC)

Levias

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