Zu meinem Geburtstag beschloss ich, mir eine Dark Web Mystery Box zu schenken. Es war ein Dienst, den ich schon mehrmals in Anspruch genommen hatte, und sie hatten mich nie enttäuscht, indem sie mir haufenweise nutzlose, aber lustige Dinge an meine Türschwelle schickten.
Auf dem Zettel auf der Schachtel stand „Happy Birthday Trevor“.
Ich holte das Paket ab, das vor meiner Tür stand, und bemerkte einen daran befestigten Brief.
„Es kommt eine Zeit im Leben eines jeden Mannes, in der seine Fähigkeiten und sein Wissen auf die Probe gestellt werden müssen. In diesem Sinne werde ich Sie auf eine Schatzsuche mitnehmen. Bitte folgen Sie den Anweisungen in der Schachtel und verbrennen Sie aus Sicherheitsgründen jeden Brief, sobald er gelesen oder gelöst wurde.
Zu meiner Überraschung wurde die Notiz von Pete unterzeichnet, meinem besten Freund seit meiner Kindheit. Es war eine nette Überraschung, aber ich war verwirrt, wie genau er sich a
Zu meinem Geburtstag beschloss ich, mir eine Dark Web Mystery Box zu schenken. Es war ein Dienst, den ich schon mehrmals in Anspruch genommen hatte, und sie hatten mich nie enttäuscht, indem sie mir haufenweise nutzlose, aber lustige Dinge an meine Türschwelle schickten.
Auf dem Zettel auf der Schachtel stand „Happy Birthday Trevor“.
Ich holte das Paket ab, das vor meiner Tür stand, und bemerkte einen daran befestigten Brief.
„Es kommt eine Zeit im Leben eines jeden Mannes, in der seine Fähigkeiten und sein Wissen auf die Probe gestellt werden müssen. In diesem Sinne werde ich Sie auf eine Schatzsuche mitnehmen. Bitte folgen Sie den Anweisungen in der Schachtel und verbrennen Sie aus Sicherheitsgründen jeden Brief, sobald er gelesen oder gelöst wurde.
Zu meiner Überraschung wurde die Notiz von Pete unterzeichnet, meinem besten Freund seit meiner Kindheit. Es war eine nette Überraschung, aber ich war verwirrt, wie genau er sich auf den anonymen Dienst eingelassen hatte. Ob er dort selbst nur ein aktiver Benutzer war, der mich erkannt hatte, oder ob er von der Website kontaktiert worden war, wusste ich nicht. Trotzdem schien es ein cooles Geschenk zu sein.
Mein erster Anhaltspunkt wäre einfach ein Stück Papier mit zwei zusammenhanglosen Wörtern darauf geschrieben.
„VAN MACE.“
Könnte es ein Name sein? Vielleicht ein Ort? Ich setzte mich damit hin und betrachtete die vor mir liegenden Worte. Nach nur einer Minute wurde mir klar, dass es ein Anagramm war. Die Buchstaben mussten nur neu geordnet werden, um eine neue Bedeutung zu erhalten.
„MAN CAVE“, so lautete die versteckte Botschaft.
Es war ein Hinweis auf Petes Keller. Ein Ort, an dem wir häufig unsere Samstagabende verbrachten, Videospiele spielten und Whisky tranken.
Ich verbrannte den Brief gemäß den Anweisungen und machte mich schnell auf den Weg zur Männerhöhle. Dort schloss ich mit meinem Ersatzschlüssel die Tür auf und erwartete halb in Erwartung einer Überraschungsparty. Stattdessen fand ich nur einen weiteren Hinweis.
Ein Pik-Ass und ein Bild. Beide waren mit einem Messer an ein Brett geheftet. Ich nahm das Messer heraus und überprüfte die Hinweise. Das Bild selbst zeigte einen Ort, an den wir häufig mit Freunden gingen, um zu rauchen und uns zu entspannen. Ein schönes Feld, von dem niemand etwas wusste. Es war nur eine kurze Wanderung außerhalb der Stadt.
Ich machte mich in etwa einer Stunde auf den Weg dorthin. Unser üblicher Platz war im Schatten unter einigen Bäumen versteckt. Dort angekommen, bemerkte ich eine Schaufel, die aus dem Boden ragte und auf der frischen Erde lag.
„Pik – Pik-As. Pickaxe … Sehr kreativ“, kicherte ich vor mich hin.
Ohne zu zögern, hob ich sie auf und fing an, mich durch den Boden zu graben. Nach weniger als einer Minute traf ich etwas Solides. In Erwartung eines weiteren Hinweises bückte ich mich und bürstete den Schmutz weg.
Als ich meine Hand auf die kalte Oberfläche legte, zog ich sie unter Schock sofort wieder zurück. Es war Pete, begraben unter der Erde, tot durch mehrere Stichwunden in die Brust.
Unter dem Schock rief ich die Polizei, erschüttert über den Verlust meines besten Freundes. Während ich wartete, setzte ich mich hin und versuchte herauszufinden, was zum Teufel passiert war.
Da wurde mir klar…
Dass ich jeden Zettel verbrannt hatte und dass meine Fingerabdrücke überall am Tatort zu finden waren. Vom seltsamen Messer im Keller bis zum Schlüssel und der Schaufel selbst, mit der er begraben wurde.
Man hatte mich reingelegt.
Autor : Richard Saxon