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Das Haus der Gehirne Teil 2
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Gadevang, den 02.01.1876
Es war erneut ein verregneter Tag in Gadevang, und die finstere Nacht hielt Einzug über dem Hilleroder Wald. Seit meinem Aufeinandertreffen mit Doktor Eldar Mikkelsen hatte ich fürchterliche Alpträume über den Tod meiner beiden besten Freunde Holger und Christian. Seit dem Mord an den beiden sind zwischenzeitlich knapp 11 Wochen vergangen und ich träume fast jede Nacht davon, wie der Doktor die beiden erstach, ihre Gehirne entnahm und untersuchte.
In meinen Träumen ist der Hilleroder Wald gespenstiger und düsterer als die schwärzeste Nacht. Ich sehe, wie die beiden mit geöffnetem Köpfen, ohne ihre Gehirne darin, nackt, durch den Wald irren. Sie finden keine Ruhe und werden von Ansger, des Doktors Diener und Gehilfe, gejagt. Ich sehe auch all die anderen Opfer des Doktors. Auch diese haben geöffnete Köpfe und keine Gehirne darin. Meistens sind diese grausam entstellt und misshandelt worden. Manchen Frauen fehlen die Brüste und manchen Männern der Phallus. Teilweise sind diese Personen vom Schambein bis hoch zum Hals aufgeschnitten worden und ihre Eingeweiden hängen aus ihren Bäuchen.
Doch was mir am meisten zu schaffen macht, ist, dass jeder Traum damit endet, dass Sofia Hansen mir ihr totes Baby Matthias und die kleine Emma übergibt, um mich vor den grauenhaften Machenschaften des Doktors zu bewahren.
Ihre toten Augen schauen mich jedes Mal mit einem eisigen, aber doch sorgenvollen Blick dabei an. Jedes Mal spricht sie dabei dieselben Worte. „Bewahre meine Kinder von diesem Monster, das sich Doktor Mikkelsen nennt. Er ist der Teufel persönlich. Flieh mit meinen Kindern und rette Sie.“ Anschließend dreht sie sich um, löst sich in ein Irrlicht auf und schwebt rot-gelb-blinkend in die Düsternis des Waldes hinein.
Jedes Mal schaue ich anschließend auf die Kleine Emma herab, die mit ihrer kleinen kalten Hand meine rechte warme Hand hält. Die Kälte dringt mir jedes mal, dabei bis auf die Knochen vor.
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