
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ein Todesfall in der Familie, für viele sicherlich tragisch, aber in meinem Fall muss ich zugeben, ich hatte doch doch ein leises Schmunzeln auf den Lippen als wir einer weniger im Haus waren. Doch jetzt spielt das keine Rolle mehr, ich muss zum Punkt kommen. Ich weiß nicht einmal, ob das hier alles real ist oder ob ich langsam verrückt werde.
Es geht um unseren Hund, dieses tolpatschige Vieh. Er starb vor 2 Wochen, nun er wurde eingeschläfert. Ich hatte den Köter noch nie gemocht, stand ständig im Weg, hat nie auf mich gehört und wenn es geregnet hatte, stank die Wohnung im wahrsten Sinne des Wortes bestialisch. Daher sollte es nicht verwunderlich sein, dass ich ihn nicht behandelt habe, wie es Hundefreunde mit ihren hechelnden Saberschleudern in der Hundeschule tun.
Die ersten paar Tage nach seinem Tod war alles normal, die Familie war zwar etwas geknickt allen Voran meine Frau, aber der Alltag ging weiter. Jedoch nach kurzer Zeit meinte ich, wenn ich Abends noch mit den Jungs unterwegs war und in der Nacht nach Hause kam, wenn alle schliefen leises Tapsen aus der Küche zu hören, wo sein Wassernapf stand. Zuerst war ich mir sicher das ich mir alles nur einbildete aber mir war doch jedes mal etwas seltsam im Magen.
Mit der Zeit häuften sich diese Vorfälle, ich sah Schatten und hörte leises Jaulen, ein Kratzen an der Tür, hecheln so was halt.
Vor einer Stunde aber wurde es am aufdringlichsten. Ich habe wegen der Hitze meine Bürotür offen gelassen, da meine Frau mit den Kinder baden ist habe ich ja eh das ganze Haus für mich allein.Ganz allein. Und da geschah es, plötzlich fing es hinter mir an zu Jaulen, genau wie damals wenn die Töle hunger hatte. Ich habe ihn dann immer angeschrien, wenn er mich deshalb aus dem Konzept brachte. Ich beschloss noch einmal den Hund der Familie in seine Schranken zu weisen und schrie, er war ja eh niemand hier der mich hören sollte und dann für verrückt hielt. „Verschwinde du dämliches Mistvieh kriech‘ dahin zurück wo du her kommst und hör auf mich zu stören!“ Anders als noch zu seinen Lebzeiten verschwand er nicht, im Gegenteil, er knurrte mich an.Bedrohlich und voller Hass, fast als wolle er…
Ich schlug so schnell es ging meine Bürotür zu und schloss ab.
Jetzt sitze ich hier, höre ihn am Türspalt schnüffeln, ab und zu mit den Pfoten kratzen aber sein Knurren wird immer ungeduldiger.
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