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Meine Katze

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Mein Name ist Edward Hanson, ich bin 24 Jahre alt, lebe zurzeit alleine in einer kleinen Ortschaft in H. und bin Literaturstudent mit Leib und Seele. Sie verstehen es vielleicht; wenn man in einem so kleinen Städtchen lebt, wie ich es tue, überkommt einen manchmal eine gewisse Langeweile, und da ich zurzeit sowieso nach einer neuen Inspiration suchte, beschloss ich, meine Sachen zu packen und für ein paar Tage zu verreisen. Nicht weit, nichts außergewöhnliches, vielleicht in die freie Natur, wandern oder Zelten. Da ich hier in H. nicht allzu viele enge Bekannte habe, benachrichtigte ich meine vertrautesten Freunde, hin und wieder nach meiner Katze zu sehen, die ich über alles liebte. Und wenig später fand ich mich mit dem nötigsten Proviant und einer Landkarte meines Zielortes im Auto wieder. Als ich nach dreistündiger Fahrt angekommen war, öffnete ich den Kofferraum, um das Gepäck zu holen und mich auf Wanderschaft zu begeben. Ich hatte geplant, einmal durch den Wald zu laufen, ich würde an einer kleinen Ortschaft vorbeikommen, dort ein oder zwei Tage übernachten und dann wieder zurück gehen. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich noch, ich hätte es mir eingebildet, aber ich meinte, aus dem Augenwinkel eine kleine, schemenhafte Gestalt aus dem Kofferraum in den Wald huschen zu sehen. Nichts ahnend setzte ich meinen Weg fort und lief unbekümmert drauf los, bis es dunkel wurde. Ich beschloss, mein Zelt aufzuschlagen und auf ein Lagerfeuer zu verzichten, da ich ziemlich müde war und nichts unnötig herauszögern wollte. Es begann schon zu dämmern und ich machte mich an die schier unlösbare Aufgabe; ich hätte eben schon vorher üben sollen, das Zelt zu errichten, aber im Nachhinein ist man schließlich immer schlauer. Ein klagendes Scharren entfernt links von mir ließ mich aufhorchen.

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