Boje ist eine Geschichte über einen Jungen, mit seiner Familie nahe am Meer zeltete. Sein Bruder wurde verletzt, während er im Meer schwamm. Sie basiert auf einer japan. Geschichte, die wahr ist, wie man annimmt.
Vor 3 Jahren ging ich mit meiner Familie an die Küste, campen. Unser Lager war an einem Kliff, von dem aus einige Stufen nach unten, an einen wunderschönen Strand führten. Es war Hochsommer und außer uns waren noch jede Menge anderer Leute dort.
Es war etwa um die Mittagszeit und ich war mit meinem Bruder am Strand. Er beschloss schwimmen zu gehen, während mein Vater für mich das Schlauchboot aufblies. Etwas weiter draußen trieb eine Boje auf dem Wasser. Mein Bruder sprang von dem Felsen, unterhalb des Kliffs, aus ins Wasser und schwamm zu ihr herüber.
Nach einer Weile hörte ich, wie mein Bruder irgendetwas rief. Ich sah auf und sah, dass er bei der Boje angekommen war. Ich ruderte mit dem Schlauchboot zu ihm und als ich näher kam, sah ich, dass er sich fest an die...
Boje ist eine Geschichte über einen Jungen, mit seiner Familie nahe am Meer zeltete. Sein Bruder wurde verletzt, während er im Meer schwamm. Sie basiert auf einer japan. Geschichte, die wahr ist, wie man annimmt.
Vor 3 Jahren ging ich mit meiner Familie an die Küste, campen. Unser Lager war an einem Kliff, von dem aus einige Stufen nach unten, an einen wunderschönen Strand führten. Es war Hochsommer und außer uns waren noch jede Menge anderer Leute dort.
Es war etwa um die Mittagszeit und ich war mit meinem Bruder am Strand. Er beschloss schwimmen zu gehen, während mein Vater für mich das Schlauchboot aufblies. Etwas weiter draußen trieb eine Boje auf dem Wasser. Mein Bruder sprang von dem Felsen, unterhalb des Kliffs, aus ins Wasser und schwamm zu ihr herüber.
Nach einer Weile hörte ich, wie mein Bruder irgendetwas rief. Ich sah auf und sah, dass er bei der Boje angekommen war. Ich ruderte mit dem Schlauchboot zu ihm und als ich näher kam, sah ich, dass er sich fest an die Boje klammerte. Er zitterte und sein Gesicht war blass. Ich kam bei ihm an und versuchte das Boot ruhig zu halten.
„Was ist los?“, fragte ich. „Hast du einen Krampf oder sowas?“
„Es zerrt an mir! Mein Arm! Mädchen! Hilfe!“ schrie er.
„Was ist passiert?“, fragte ich aufgeregt. „Hat dir jemand etwas getan?“
„Geschnitten! Kleines Kind! Ertrunken! Haare!“
Ich hatte keine Ahnung, wovon er redete. Ich zog ihn auf das Schlauchboot und bemerkte, dass er an der Schulter blutete. Dann ruderte ich zurück ans Ufer und hörte, wie mein Bruder über irgendetwas zusammenhangslos brabbelte.
Am Strand angekommen, legte ich meinen Arm um ihn und half ihm die Stufen des Kliffs hinauf und kehrten zum Lager zurück, wo meine Eltern sich seine Wunde ansahen. Ein kleines Loch war in seinem Fleisch und es hatte etwa einen Durchmesser von 2 cm. Es sah aus, als hätte etwas seinen Arm geradewegs durchdrungen.
Als meine Eltern seine Wunde versorgt und ihn beruhigt hatten, erzählte mein Bruder uns, was passiert war.
Er sagte, dass er nahe der Boje im Wasser trieb und vor sich hinträumte, als er ein Kind direkt neben sich treiben sah. Es war ein kleines Mädchen mit langem schwarzen Haar. Er schenkte ihr erst keine Beachtung, wunderte sich dann aber, warum sie hier draußen allein war..
Sie sah ihm direkt in die Augen und er bekam ein schrecklich ungutes Gefühl, ihr gegenüber. Er sagte, dass irgendetwas bösartiges an ihr war. Dann begann sie zu zischen „Stirb! Stirb! Stirb! Stirb!“ und ganz unvermittelt wickelte sie ihren Arm um seinen Hals und versuchte ihn mit sich unter Wasser zu ziehen. Sie versuchte ihn zu ertränken.
Mein Bruder kämpfte, um sich von ihr loszureißen, aber er verhedderte sich in ihren langem Haar und spürte, wie es ihn nach unten zog. Er dachte, schon, es wäre um ihn geschehen, aber er schaffte es noch nach der Boje zu greifen. Er konnte aber nicht mehr zurück zum Ufer schwimmen, also schrie er Hilfe, während er sich verzweifelt an die Boje klammerte und versuchte seinen Kopf über Wasser zu halten.
Er versuchte das Mädchen mit einem Arm wegzustoßen, aber seine Hand schien mit ihrem Gesicht zu verschmelzen. Ihr nasses Haar wickelte sich dann wieder um seinen Hals und würgte ihn und er spürte schon, wie er das Bewusstsein verlor, als er die Augen schloss und betet, dass irgendetwas kommt und ihn retten würde.
„Wenn du nicht so schnell gekommen wärst“, sagte er, „wäre ich jetzt nicht mehr am Leben.“
Meine Eltern und ich wussten nicht, ob die Geschichte wirklich Sinn ergab. Sie dachten, er muss eingeschlafen sein, während er dort trieb, und träumte das alles und ich dachte, es wären vielleicht Halluzinationen von einem Sonnenstich gewesen. Keiner von uns glaubte ihm.
2 Wochen später war die Wunde am Arm meines Bruders immer noch nicht verheilt. Im Gegenteil. Sie schwoll schrecklich an und sah aus, als wäre sie entzündet.
Meine Eltern brachten ihn dann ins Krankenhaus, wo er dann geröntgt wurde. Als der Doktor sich dann die Befunde ansah, sagte er, dass irgendwelche Fremdkörper in der Wunde diese Entzündung verursachten und er entschied ihn zu operieren.
Nach der OP kam er wieder zu meinen Eltern, um mit ihnen zu reden.
„Wir haben sämtliche Fremdkörper entfernen können“, sagte er. „Die wunde sollte bald heilen.“
„Danke, Doktor“, sagte mein Vater.
„Können Sie mir sagen, wie er sich diese Wunde zugezogen hat?“, fragte der Arzt.
„Wir sind uns nicht sicher“, entgegnete mein Vater. „Er war im Meer schwimmen…“
Der Doktor blickte sehr ernst drein.
„Haben Sie noch irgendetwas gefunden?“ hakte mein Vater nach, woraufhin der Doktor uns bat ihm in einen anderen Raum zu folgen. Dort lag ein Tuch auf dem Tisch. Auf dem irgendetwas lag.
„Diese Fremdkörper fanden wir in der Wunde Ihres Sohnes….“, sagte der Doktor.
Als wir es sahen, waren wir schockiert. Es war eine Masse von langen schwarzen Haaren und kleinen menschlichen Zähnen.
Später hatte mein Bruder sich von der OP erholt, aber wagte es sich nie wieder, im Meer schwimmen zu gehen. Ich kann immer noch nicht glauben, was mein Bruder an diesem Tag sah, aber die Erinnerung an diese Ansammlung von Haaren und Kinderzähnen jagt mir immer noch einen Schauer über den Rücken.
Von DimensionBucket