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Die Höllengeburt vom Waldrand – Siren Head

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Prolog
Ein unnormal lautes Geräusch durchzuckte meinen Körper und das ganze Haus. Ich schreckte hoch und dachte fast dass ich geträumt hatte. Doch das Dröhnen wurde immer lauter und unerträglicher. Ich zog die Vorhänge zur Seite und schaute aus dem Fenster. Was ich dort am Waldrand sah verschlug mir den Atem und ich dachte mein Körper würde zerquetscht werden von diesem unglaublich lauten Dröhnen.

Als ich aufwachte, dachte ich natürlich alles wäre nur ein Traum gewesen, denn eigentlich hätte dieses Dröhnen meine Eltern auch wecken müssen und so erzählte ich ihnen nichts weiteres. Doch ein Detail war seltsam und ziemlich.. erstaunlich im Zusammenhang mit meinem Alptraum gewesen. Meine Ohren.. es hörte sich alles so.. dumpf an als würde ich in einem Flugzeug fliegen. Aber es kümmerte mich nicht weiterhin, ich hielt mir die Nase zu und atmete kräftig aus und schon hatte ich den Druck in meinen Ohren wieder ausgeglichen.

Auf dem Schulweg kam ich immer am Waldrand vorbei, und dieses mal war etwas dort geschehen, es war eindeutig. Mehrere Äste und Zweige waren herunter gefallen oder gerissen worden, aber es waren nicht die kleinen, die man von unten locker erreichen wollte. Nein es waren hauptsächlich die großen dicken Äste, die fast ganzen Stämmen ähnelten so dick waren sie. Aber es gab in letzter Zeit keinen Sturm oder starken Wind und es beunruhigte mich sehr denn ich dachte wieder an den Traum. Dort, wo ich in diesem Traum aus dem Fenster sah, da stand etwas oder jemand am Waldrand. Ich konnte nicht genau erkennen was es war, aber es war groß, größer als die höchsten Bäume und es war dürr wie ein Ast und hatte nahezu den Bau eines Menschen. Aber nicht ganz, nein, es war etwas völlig anders. Die Arme des Ungetüms hingen von den Schultern bis runter an den Boden und es sah aus als wäre das Ding ein riesiges Skelett mit überlangen Armen aber es waren nun eben nicht nur Knochen. Ich konnte es nicht genau erkennen aber er hatte irgendwie so etwas ähnliches wie eine Haut. Aber das allerschlimmste war, dass er anstatt eines Kopfes ein Geflecht aus Schnüren und Sirenen hatte die unsymmetrisch an seinem stabähnlichen Hals hingen.

Diese Nacht zog ich meine Jalousien runter, normalerweise machte ich das nicht denn es war Nachts ohnehin stockfinster bei uns am Waldrand, aber aus einem Instinkt der Angst heraus tat ich es dann. Ich rief meinen Eltern, die im Wohnzimmer noch arbeiteten, „Gute Nacht!“ zu und schlief kurz darauf ein.

Mein Schlaf sollte nicht sehr lange andauern, denn wieder wurde ich geweckt. Diesesmal war es ein, oder mehrere schrille und laute Schreie die von unten aus dem Wohnzimmer kamen und in einem gurgeln und knacken endeten. Mein Herz begann zu rasen und wie sehr hoffte ich in diesem Moment, als ich aus meinem Zimmer die Treppe herunterhastete, dass sie einen Horrorfilm sahen. Doch der einzige, der etwas Horrorähnliches sah war ich. Meine Eltern. Sie lagen beide da am Boden, es war alles voller Blut. Oh Mein Gott!! Was ist passiert!? Als ich näher an die Leichen heranging brach ich schluchzend in Tränen aus und mir wurde übel, unglaublich übel. Beiden fehlten ihre Köpfe! Jemand hatte sie qualvoll abgerissen! Jemand der durch die Tür hereinkam, die noch offenstand und blutige Abdrücke von überlangen Fingern zurückließen. Ich rannte aus den Haus und sah in alle Richtungen. Ich konnte nicht viel sehen, denn meine Augen waren ganz feucht und glasig in diesem Moment. Nun aber eines konnte ich sehen. Die Gestalt aus dem Traum machte sich gerade auf den Weg in Richtung Wald, im Mondlicht glitzerten seine herunterhängenden Arme rot, von all diesen Blut. Aus einer seiner Sirenen tropften blutgetränkte Organe heraus und fielen auf die Blumen bedeckte Sommerwiese, auf der ich normalerweise Fußball gespielt habe.

Jetzt begann alles erst richtig. Ich machte ein leises Geräusch, das nichtmal ich ganz wahrnam und das Monster aus der Hölle drehte sich sofort um. Es knackte bedrohlich aus seinen kochigen Gliedern als er langsam auf mich zuging. Er blieb etwa zehn Meter von mir entfernt stehen. Sein Kopf drehte sich bedrohlich nach links und rechts, so als würde er mich beäugen aber diese Missgeburt hatte ja nichtmal Augen! Und da fing es wieder an unmenschlich laut zu Dröhnen so als würde mein Kopf zerplatzen. Sein Sirenen Kopf vibrierte wörtlich und dann wurde es immer lauter und unerträglicher. Ich hatte das Gefühl dass meine Kochen zerbersteten und ich von innen einen blutigen Tod erleiden würde. Siren Head streckte seinen langen Arm nach mir aus.

Ich wachte nicht in meinem Bett auf, sondern draußen auf der Wiese. Es war schon hell und ich ging zurück ins Haus, verdutzt, da ich den Traum wieder vergessen hatte. Aber als ich dann meine Eltern sah, fiel er mir wieder ein. Ich fasste frustriert an meinen Kopf aber ich konnte nichts ertasten als zwei trichterförmige Gebilde, befestigt an einem Ast mit ein paar Kabeln. Als ich in sie hineinfaste, schnitten sich meine langen Finger an den langen messerscharfen Zähnen. Ich leckte das Blut ab und verspürte einen Hunger, den ich noch nie zuvor verspürte..

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