ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Dunkelheit hat meine Seele schon vor Jahren umhüllt,
Hoffte und träumte so sehr von einer besseren Welt.
Jemand der mich endlich sicher umschlungen hält,
Doch anstelle dessen, sehe ich wie sich alles verkrümmt.
Mein Körper zittert, zittert so sehr, dass ich es nicht mehr verbergen kann,
Ich weiß, dass es irgendwann aufhört, es findet ein Ende, nur wann?
Ketten so kalt wie alte, vergangene Wintertage nehmen mir die Freiheit,
Mein Kopf ist benebelt, erschlagen von der nie endenwollenden Taubheit.
Schnitte zieren meine Arme,
Sehen aus wie Verlierermale.
Ich erinnere mich noch so gut an liebevolles Lächeln,
Doch hinter alldem wolltest du dich nur an mir rächen.
Die Vertrautheit, die du mir schenktest, als andere über mich lachten,
Die Zuversicht, die du mir gabst, als sie über mich herfielen wie Tiere.
Jetzt sitzt du hier und siehst befriedigt zu, wie ich in der Kälte erfriere,
Ich war zu blind um zu sehen, welches Feuer sie mit dir entfachten.
Sanft streicht deine Hand über meinen mageren, zerstörten Körper,
Mein Mund ist seit jeher verschlossen – spreche keine Wörter.
Doch innerlich schreie ich mir vor Verzweiflung die Seele aus dem Leib,
Und ich wünsche mir so sehr, dass in der Düsternis die Sonne scheint.
Doch dir scheint mein Leid unerkenntlich,
Sag, bete ich für die Freiheit vergeblich?
Ein bitterer, warmer Kuss von dir auf meinen Lippen,
Und mit ihm sehe ich meine letzte Hoffnung schwinden.
Let me free, for god sake!
