Haus der Gehirne Teil 7 / Der verlorene Sohn
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Gardevang, 06.02.1876, Tagebuch von Vilhelm Andersen
Doktor Mikkelsen kennt keine Grenzen bei seinen Experimenten. Smilla wurde von Eldar betäubt. Ihm reicht es nicht, dass er bereits Henrik fast tot bescherte. Als ich ihn fragte, was er Smilla in das Wasserglas getan hatte, zog er ein kleines Fläschchen aus der Tasche seines Kittels und präsentierte es mir freudestrahlend. Auf dem vergilbten Etikett konnte ich das Wort »Opium« lesen. Fassungslos startete ich das Etikett an und senkte für einen Augenblick meinen Blick. Ich versuchte, mich zu sammeln.
Was haben Sie vor Eldar? Reicht es Ihnen nicht, dass Sie so eben meinen Jungen fast haben ausbluten lassen? „Was haben Sie mit Smilla vor?“, fragte ich ihn mit erschütterter und trauriger Stimme.
Eldar steckte das Fläschchen
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Gardevang, 06.02.1876, Tagebuch von Vilhelm Andersen
Doktor Mikkelsen kennt keine Grenzen bei seinen Experimenten. Smilla wurde von Eldar betäubt. Ihm reicht es nicht, dass er bereits Henrik fast tot bescherte. Als ich ihn fragte, was er Smilla in das Wasserglas getan hatte, zog er ein kleines Fläschchen aus der Tasche seines Kittels und präsentierte es mir freudestrahlend. Auf dem vergilbten Etikett konnte ich das Wort »Opium« lesen. Fassungslos startete ich das Etikett an und senkte für einen Augenblick meinen Blick. Ich versuchte, mich zu sammeln.
Was haben Sie vor Eldar? Reicht es Ihnen nicht, dass Sie so eben meinen Jungen fast haben ausbluten lassen? „Was haben Sie mit Smilla vor?“, fragte ich ihn mit erschütterter und trauriger Stimme.
Eldar steckte das Fläschchen wieder ein und begann zu sprechen: „Mein werter Freund, ich habe Ihnen doch erklärt, dass diese Experimente wichtig für die Nachwelt sind.“ Ihr Sohn wird sich wieder erholen und ich werde ihm sein Leben auch nicht nehmen. Darauf gebe ich Ihnen mein Wort. Doch versprechen werde ich nichts. Es kommt ganz darauf an, wie das Schicksal sich entscheiden wird, ob er durchkommt oder nicht. Ansgar hat ihn in Ihr Zimmer gebracht und ihn dort ins Bett gelegt, so dass er sich von den Strapazen erholen kann. Sie, mein, Lieber Vilhelm, sind für die Pflege Ihres Sohnes zuständig. Achten Sie ja darauf, dass er genügend trinkt, um den Blutverlust auszugleichen. Dies wird allerdings einige Tage dauern.
Und da Ihre Tochter sicher nicht so lange warten kann, habe ich sie sediert. Keine Sorge, das Opium wird einige Stunden wirken und sie wird Essen und Trinken zu sich nehmen können, sobald sie wieder erwacht ist. Doch ich werde die Sedierung über einige Tage aufrechterhalten müssen.“ Außerdem ist es wichtig, dass Smilla vor Ihrer Behandlung ausreichend Schlaf bekommt. Ich brauche Sie hellwach und mit klarem Verstand. Das ist doch ein guter Trost für Sie. Finden Sie nicht auch meinen lieben Freund? Schließlich bin ich ja kein Unmensch.
Mit diesen Worten nahm er das Glas mit dem Gehirn von Dagmar Darin und verließ den Raum in Richtung des alten Holzhauses im Hilleroder Wald.
Kurze Zeit später wurde die andere Tür geöffnet und Ansgar kam herein. Ein leicht boshaftes Lächeln erschien in seinem Gesicht, als er Smilla und mich losband. Er warf sich meine Tochter über die Schulter und drängte mich nach, nach oben zu gehen. Als ich am Gästezimmer angekommen war, klopfte er mir mit seiner linken freien Hand fest auf meine rechte Schulter, stieß mich unsanft hinein und verschloss hinter mir die Tür. Ich blickte auf das Bett und sah, dass Henrik tief und fest schlief.
Gardevang, 07.02.1876, Tagebuch von Vilhelm Andersen
Henrik ist immer noch sehr geschwächt vom Aderlass, den Eldar an ihm durchführte. Er liegt hier im Bett und schläft. Fast den ganzen Tag durch. Gelegentlich wacht er auf und ist orientierungslos. Ich achte penibel genau darauf, dass er, wenn er wach ist, genug trinkt, um den Blutverlust auszugleichen. Ansgar brachte ihm heute Morgen auch eine starke Brühe, die ihn wieder zu Kräften kommen lassen sollte. Ich hoffe inständig, dass der Kampfgeist von Henrik ihn das Ganze überstehen lässt. Doch was mich beunruhigt, sind die Worte, die er im Schlaf murmelt. Er spricht von den Experimenten von Eldar und dass er sehr angetan vom Handeln des Doktors sei. Ich hoffe inständig, dass es nur Träume sind, die er hat.
Als ich ihn zwischen einer kurzen Schlaf- und Wachphase fragte, was er im Schlaf murmelte oder geträumt hatte, sagte er mir, dass er sich nicht daran erinnern konnte, überhaupt was geträumt zu haben. Ich hoffe inständig, dass Gott meinem Sohn und meiner Tochter beistehen wird und wir gemeinsam von hier entkommen können.
Gardevang, 08.02.1876, Tagebuch von Vilhelm Andersen
Henrik geht es heute bereits viel besser. Er hat wieder Farbe im Gesicht und er isst und trinkt sehr gut. Ansgar brachte ihm noch zweimal die starke Brühe, die er bereits gestern Morgen bekommen hatte. Heute Morgen gab es Haferschleim für ihn. Für den Toilettengang ist er allerdings noch nicht kräftig genug und er muss seine Notdurft in einem Nachttopf verrichten.
Eldar hatte ihn heute Mittag nochmals untersucht und war zufrieden mit dem körperlichen Zustand meines Jungen.
„Sehen Sie, mein werter Freund. Ich habe ihnen ja gesagt, dass ich sein Leben nicht nehmen werde und die Natur entscheiden wird, was geschieht. Und wie Sie sehen, er hat sich sehr gut erholt.“ „Das ist doch wunderbar!“ „Finden Sie nicht auch mein lieber Vilhelm?“, sagte Eldar noch zu mir, bevor er das Zimmer wieder verließ. Ich musste mir eingestehen, dass Eldar recht behalten hatte und es wirklich wunderbar war, dass mein Junge sich wieder erholt hatte.
Trotzdem mache ich mir große Sorgen um meine Smilla. Eldar und Ansgar verweigern mir, sie sehen zu dürfen. Ich hoffe inständig, dass sie noch lebt. Ich sitze hier buchstäblich auf glühender Kohle, weil ich nicht weiß, wie es Smilla geht.
Gardevang, 08.02.1876, Notizakte zu Familie Andersen. Geschrieben von Doktor Eldar Mikkelsen um 20 Uhr am Abend.
Ich bin positiv überrascht, dass der Junge Henrik sich sehr schnell wieder von seinem Aderlass erholt hat. Der Junge hat anscheinend Kräfte wie ein Bär. Diese werden mir bestimmt noch nützlich sein. Ich beobachte seine Genesung mit Freude. Nur gut, dass wir damals einige unentdeckte Gucklöcher in die Wand hinter einem Bild geschlagen haben. So kann ich mir in Ruhe die Fortschritte von Henrik anschauen, ohne direkt im Raum sein zu müssen. Ebenfalls scheint mein Experiment geglückt zu sein. Mir ist aufgefallen, dass der Junge Mann im Schlaf redet und anscheinend von meinen Experimenten träumt. Von meinem Versteck aus kann ich zwar nicht jedes Wort verstehen, aber eines habe ich ganz klar verstanden. Er lobt meine Technik und Hingabe, die ich bei den Experimenten an den Tag lege. Doch bevor ich mit meinen Experimenten fortfahre, muss ich mit Henrik einige Worte wechseln.
Ich habe eine Zeichnung aus der Wohnung der Nachbarin von Familie Andersen mitgenommen. Diese ist mit den Initialen H. A. signiert. Ich bin mir zu fast, 100 % sicher, dass diese von Henrik gezeichnet wurde. Sollte es wirklich so sein, wäre das grandios. Ich suche schon lange jemanden, der meine Arbeiten in Zeichnungen festhält. Der junge Mann scheint ein ausgezeichnetes Auge für das Detail zu haben.
Doch was mich ebenfalls erstaunte, war die Tatsache, dass er sich Henrik bereits wieder seinem Schweif widmete, als sein Vater für den Toilettengang aus dem Raum war.
Die Tatsache, dass er schon wieder an so etwas denkt, zeigt mir, dass ich mit der Behandlung von Smilla bestimmt schon übermorgen beginnen kann. Dies wiederum erregt mich zugegebenermaßen sehr. Doch zuerst werde ich morgen mit Henrik einen kleinen Ausflug in den Keller des alten Holzhauses unternehmen und schauen, inwieweit die Manipulation seines Gehirnes mit Hilfe der Drähte, Erfolg zeigt.
Die Behandlung von Smilla kann ruhig noch einen Tag warten. Um ungestört mit Henrik reden zu können, werde ich Ansgar in Begleitung von Vilhelm, um Besorgungen zu machen, nach Gardevang schicken. Schließlich muss ich Ansgar auch noch auf Abstand von Smilla halten. Die junge Dame ist immerhin eine bildhübsche Jungfrau Anfang 20. Ich musste Ansgar bereits mehrmals davon abhalten, dass er sie nicht nimmt, so wie er es bereits schon mit ihrer Schwägerin Brigitte getan hatte. Wann wird dieser Liederliche Kerl es endlich lernen, nicht nur mit seinem Gemächt zu denken?
Gardevang, 09.02.1876, Tagebuch von Vilhelm Andersen
Ich habe das dumpfe Gefühl, da hier etwas ganz und gar nicht stimmt. Vor 30 Minuten wurde ich von Ansgar aus dem Zimmer geholt. Er hielt mir seine Schiefertafel vor meine Nase.
Darauf stand: „Eldar hat mich darum gebeten, einige Besorgungen in Gardevang zu erledigen. Er bittet Sie, dass Sie mich begleiten und bei dieser Gelegenheit gleich frische Kleidung aus dem Haus Ihres Sohnes Christopher für sich und Ihre beiden Kinder holen. Er bitte darum, dass Sie Stillschweigen gegenüber anderen bewahren. „Sonst wird er Ihnen die Zunge im nicht betäubten und hellwachen Zustand entfernen.“
Ich bin davon überzeugt, dass Eldar irgendetwas in unserer Abwesenheit im Schilde führt. Doch er hat Recht. Schließlich tragen wir seit fast einer Woche dieselbe Kleidung. Einzig und allein Henrik bekam von Ansagr zwei Nachthemden für die Zeit seiner Genesung. Von daher wäre frische Kleidung schon angebracht. Eine ausreichende Körperpflege ist hier ja fast unmöglich. Höchsten eine Katzenwäsche ließ Eldar bisher zu.
Nun sitze ich hier in der Küche in Eldars Haus und warte darauf, dass wir uns auf den Weg machen. Mein Blick aus dem Fenster in den Hilleroder Wald verheißt nichts Gutes. Draußen schneit es und der Schnee liegt gut und gerne 30 cm hoch. Ich hoffe, dass wir bis zum Abend wieder zurück sind und es Smilla und Henrik gut gehen wird.
Gardevang, 09.02.1876, Notizakte zu Familie Andersen. Geschrieben von Doktor Eldar Mikkelsen um 18 Uhr am Abend.
Wie ich bereits in meiner vorhergehenden Notiz erwähnt habe, habe ich heute einen kleinen Ausflug in das alte Holzhaus im Wald mit Henrik unternommen. Ansgar war so freundlich und hat alles vorbereitet. Er hatte bereits die Laternen im Kellerraum mit den Regalen und dem Tunnel angezündet, so dass wir genug Licht hatten. Als Ansgar mit Vilhelm das Haus verlassen hatten, um die von mir aufgetragenen Besorgungen zu machen, holte ich Henrik aus dem Gästezimmer. Dabei verzichtete ich bewusst auf die Fesseln.
Erst war der junge Mann sichtlich irritiert, warum ich ihn aus dem Zimmer holte und nicht fesselte. Ich erklärte ihm, dass ich einen kleinen Spaziergang mit ihm unternehmen möchte und mit ihm etwas zu bereden hätte. Er willigte ein, allerdings wollte er vorher seine Schwester sehen und sich davon überzeugen, dass sie noch am Leben war. Ich gewährte ihm seine Bitte und brachte ihn, nachdem er sich angezogen hatte, in das Zimmer von Smilla.
Er ging zum Bett, in dem die sedierte Smilla lag, und nahm Ihre Hand. Ich konnte beobachten, wie eine Träne seine Wange hinunterfließe. Nach 5 Minuten des Überzeugens, dass seine Schwester noch lebte, stand er auf und kam auf mich zu. Er nickte mich wortlos an und gab mir somit das Zeichen, dass er bereit sei, sich mit mir zu unterhalten. „Lass uns ein Stück gehen!“, sagte ich zu ihm und brachte ihn zur Tür, die in den Keller führte. Als wir unten angekommen waren und ich die Tür zum OP-Raum öffnete, begann er zu sprechen.
„Warum haben Sie Smilla in einen künstlichen Schlaf gelegt?“, fragte er mich. Ein gewisser Unterton in seiner Stimme war zu hören, der mir verriet, dass er neugierig war, zu erfahren, was ich als Nächstes vorhaben würde.
„Sehen Sie, mein junger Freund, ich habe Ihrem Bruder und Ihrem Vater bereits erklärt, dass ich ein Mann der Wissenschaft bin.“ „Ich betreibe meine Forschung mit dem Ehrgeiz, die Geheimnisse des menschlichen Gehirnes zu entschlüsseln und diese für die Nachwelt niederzuschreiben. Schließlich ist es wichtig, dass andere vom vorhandenen Wissen lernen können. Das Wissen, das ich für andere Neurologen hinterlassen möchte, soll so viele Fragen wie möglich beantworten können.“ „Der Aufbau eines Gehirnes ist sehr komplex und man hat noch lange nicht alle Bereiche kartographiert, die für unser Handeln wie sprechen, sehen, lesen ect. wichtig sind!“, antworte ich auf seine Frage, als wir den OP-Raum durchschritten.
Ich öffnete die Tür zum Tunnel und sprach weiter.
„Doch ihnen jetzt alles zu erklären, wäre eine langwierige Sache. Beschränken wir uns daher auf Das Wesentliche.“
Als wir den Tunnel betreten hatten, legte ich Henrik eine Hand auf die Schulter.
„Sein Sie mir bitte nicht böse, wenn ich Ihnen das jetzt sage, mein junger Freund!“, sagte ich zu Ihm und blieb kurz stehen. Henrik, der neben mir lief, blieb ebenfalls stehen und drehte seinen Kopf in meine Richtung. Er schaute mich fragend dabei an.
Nach einem Moment der Stille, in dem wir nur unseren Atmen hören konnten, fragte er mich. „Wovon sprechen Sie Doktor Mikkelsen?“
Ein hämisches Lächeln erschien in meinem Gesicht und der Junge trat einen Schritt zurück, weil er im schummrigen Laternenlicht meine Reaktion nicht einschätzen konnte.
„Keine Sorge, mein werter Freund. Ich werde Ihnen nichts tun“, begann ich zu reden. „Im Gegenteil, ich werde Ihnen am Ende unseres Ausfluges ein Angebot machen. Nun aber zu dem, was ich sagen wollte. „Ich habe Ihre rasche Genesung im Geheimen mitverfolgt“, sagte ich zu ihm.
Erschrocken schaute er mich an und fragte, wie ich das meinen würde, da er meine Aussage wohl nicht ganz verstanden hatte.
Ich bat ihn, weiterzugehen, und dabei erklärte ich ihm in Kurzform den Sachverhalt. Ich habe schon vor etlichen Jahren einige Vorkehrungen getroffen, wie ich meine Probanden, wenn diese über einen längeren Zeitraum in meinem Haus verweilen, überwachen kann. „Sie erinnern sich an das Bild im Gästezimmer?“, fragte ich ihn und wartete nicht mal auf seine Antwort ab.
„Hinter diesem Bild befindet sich ein Guckloch, durch das ich meine Patienten beobachte. Die Augen der Person auf dem Bild sind transparent gestaltet und sie wecken den Anschein, wenn man im Gästezimmer davor steht, vorhanden zu sein. „Dabei kann ich diese durch die Wegnahme eines kleinen Stück Holzes auf der anderen Seite im nächsten Raum einfach verschwinden lassen.“
„Ich habe Sie einige Stunden dadurch beobachten können, mein junger Freund. Ich bin sichtlich angetan, wie rührend ihr Vater sich um ihre Mutter und sie gekümmert hatte und wie schnell sie wieder bei Kräften waren.
Unter anderem konnte ich Zeuge werden, wie Sie gestern, als Ihr Vater auf dem Abort verweilte, an sich herummanipuliert haben.“ „Respekt für den Mut.“ „Ich mag solche Menschen wie Sie. Und wenn wir ehrlich zueinander sein wollen. Ein Mann bleibt ein Mann und dieser möchte seine Gene weitergeben.“ „Kann er das nicht, wird sich eben anders Abhilfe verschafft.“
Ich hob die Laterne an und konnte die Schamröte in seinem Gesicht erkennen.
„Durch diesen Akt ihrer Wollust war mir sofort klar, dass Sie so weit wieder hergestellt sind und genug Kraft haben, diesen kleinen Ausflug mit mir zu machen.“ „Allerdings ihre Reaktion zeigt mir, dass sie sich ertappt fühlen.“ Entschuldigen Sie bitte. Ich wollte nicht, dass Sie sich unwohl fühlen. Schließlich bin ich ja kein Unmensch.“ „Seien Sie sich gewiss. Ansgar und ich kennen beide dieses Gefühl der Lust und sind darin nicht anders als Sie.“ „Auf jeden Fall können Sie heute Abend wieder Ihr eigentliches Zimmer haben und dort ungestört tun und lassen, was Sie wollen“, sagte ich zu ihm und zwinkerte ihm wie ein zu alt geratener Lausbub zu. Im gleichen Atemzug erreichten wir die Tür zum Kellerraum.
„Henrik, dürfte ich dich bitten?“ „Oh Pardon, ich meinte, Sie bitten, die Tür zu öffnen?“, sprach ich weiter. Henrik tat, was ich ihm sagte, und er öffnete die Tür. Die Scharniere knarrten leise in der Stille des Raumes.
Wir betraten den Raum und ich stellte die Laterne neben der Tür ab und verschloss diese.
„Kommen Sie, mein junger Freund, ich möchte Ihnen etwas zeigen. Atmen Sie kurz tief durch und sagen Sie mir, wenn Sie bereit dazu sind.“
Wir gingen auf die Regale zu und ich konnte Henrik Schwer schlucken hören. Ich sah im Licht der Laternen, dass ihm trotz der Kälte im Raum der Schweiß von seiner Stirn rann. Ich nahm seine rechte Hand und legte diese an einen der Vorhänge. Gleichzeitig schaute ich ihn an und er wusste, was ich von ihm wollte. Noch einmal schluckte er schwer und zog den Vorhang zur Seite. Sein Gesicht wechselte für einen Moment die Farbe und ich sah, dass er sich für kurze Zeit unwohl fühlte.
„Nur Mut, mein junger, werter Freund.“ Betrachten Sie in aller Ruhe meine Sammlung. Seinen Sie neugierig. Aber passen Sie auf, dass kein Glas zu Bruch geht. „Die Inhalte sind äußerst wertvoll.“
Im flackerten Kerzenlicht der Laternen begann Henrik meine Sammlung von Gehirnen und anderen Körperteilen anzuschauen. Seine Augen wurden dabei größer und größer und sein Mund klappte buchstäblich fast bis auf die Brust herunter. Es war schon fast amüsant, ihn beim Bestaunen der Gehirne zu beobachten.
„Ist es nicht wunderbar, solch eine Sammlung bestaunen zu können?“, fragte ich Ihn, als er das erste Regal fertig angeschaut hatte.
Er drehte sich zu mir um und musste sich erst einmal sammeln, bevor er die richtigen Worte fand.
„In der Tat, Doktor Mikkelsen, das ist es!“ Ich habe noch nie solch eine beachtliche Sammlung gesehen. Wie viele Gläser nennen Sie Ihr eigen?“ „Das sind doch bestimmt weit über 200 Stück, wenn ich mir die anderen Regale so anschaue!“, sagte er in einem erregten und gleichzeitig erstaunten Tonfall in seiner Stimme zu mir.
„Nicht ganz mein Lieber.“ „Es sind nur 182 Stück. Davon sind 105 mit Gehirnen darin und der Rest sind deformierte Körperteile wie Hände, Füße, Geschlechtsorgane ect!“, sprach ich zu ihm und beantwortete seine Frage. Als ich auf ihn zutrat und meinen linken Arm auf seine rechte Schulter legte, reagierte er kaum dabei und ließ meinen Arm auf seiner Schulter ruhen. Mit der freien Hand gestikulierte ich in der Luft und zeigte auf die anderen Regale.
„Du darfst dir gerne alle Regale samt Inhalt anschauen, Henrik. Nur zu keiner Scheu. Schau sie dir in Ruhe an und sag mir, was du dabei empfindest!“
Diesmal duzte ich ihn bewusst und erhoffte mir eine Gegenreaktion von ihm, die auch prompt folgte.
„Gerne Eldar.“ „Es ist faszinierend, was du an Arbeit Zeit und Energie in deine Forschung und Sammlung bisher gesteckt hast.“ „Oh Entschuldigung, jetzt habe ich Sie in meiner Faszination beim Vornamen genannt.“ „Es tut mir leid, das war nicht meine Absicht“, sagte er zu mir und senkte den Blick beschämt zu Boden.
„Henrik, schau mich bitte einmal an!“, forderte ich Ihn auf. Er erhob seinen Kopf und schaute mich an. Es ist in Ordnung, dass du mich beim Vornamen nennst. Ich habe dich schließlich auch schon zweimal mit Du angesprochen. Ich schlage dir vor, dass wir bei dem Du bleiben und gegenüber den anderen nun ein kleines Geheimnis mit dem Ausflug hierher haben.“ „Wir können ja Stillschweigen bewahren und bei den anderen beim förmlichen Sie bleiben.“ „Wäre das in Ordnung für dich?“, fragte ich ihn. Er nickte mir eifrig und zustimmend zu.
„Willst du den Rest meiner Sammlung sehen?“ „Dann nur zu!“, sprach ich, und ein freudiger, erregter Unterton war in meiner Stimme zu hören.
Er bewegte sich auf das nächste Regal zu, öffnete den Vorhang und bestaunte den Inhalt der Gläser. Seine Augen leuchteten von Glas zu Glas mehr. Zwischendurch schaute er mich an und ich konnte ein düsteres Funkeln in seinen Augen erkennen.
Mein Plan für das zuletzt durchgeführte Experiment schien aufzugehen. Ich konnte Henrik nach der Stimulation seines Gehirnes und dem anschließenden Aderlass auf meine Seite ziehen!
„Heureka und Zaparlot!“ Ich bin ein wahres Genie meines Faches. Es ist einfach grandios, wie ich seinen Verstand manipulieren und nun beeinflussen konnte. Ich hätte nicht gedacht, dass er so leicht manipulierbar sei, und doch konnte ich ihn tatsächlich für meine Zwecke gut gebrauchen.
Doch muss ich gestehen, dass ich von Anfang an eine gewisse Faszination für meine Arbeit in seinen Augen wahrnehmen konnte, doch hätte er diese niemals unter normalen Zuständen zugegeben. Erst die Stimulation durch die Drähte konnte den Bereich seines Gehirnes dazu bringen, so zu handeln wie er nun handelt. Freudige Erregung machte sich in mir breit. Ich war zufrieden mit mir und meinem Können.
„Nun Henrik, beschreibe mir, was du empfindest, wenn du meine Sammlung betrachtest“, begann ich erneut zu sprechen und achtete auf seine körperliche Reaktion.
Ich konnte ein leichtes Zittern seines Körpers wahrnehmen, als er eines der Gläser aus dem Regal nahm, um es genauer zu betrachten. Es durchfuhr ihn wie eine stimulierende Vibration und war kaum sichtbar. Da ich aber ein genauer Beobachter bin, konnte ich diese Zitter erkennen. Anderen wäre es zu 100 % verborgen geblieben. Die Anspannung, die ihn vorher im Griff hatte, war nun vollends verschwunden. Er wirkte ruhiger und beinahe ausgeglichen. Es war fast so, als ob ich ihm weiterhin mit den Drähten sein Gehirn stimulieren würde. Mein Erstaunen war sehr groß.
„Was empfindest du, wenn du dieses Glas in der Hand hast?“, fragte ich ihn mit eifriger Erwartung auf seine Antwort.
Er dreht erneut seinen Kopf zu mir. Dabei presste er das Glas mit dem Gehirn darin fest an seine Brust. „Ich bin fasziniert von dem, was ich sehen durfte, und würde dieses Gehirn am liebsten einmal in meinen Händen halten wollen.Doch ich möchte es nicht mit meinen unsauberen Händen mit Bakterien oder Viren verunreinigen oder gar unbrauchbar für deine Studien machen wollen“, antwortet er mit Ehrfurcht in der Stimme.
Als Nächstes fragte ich, was innerlich in seinem Kopf vor sich geht, wenn er das Gehirn betrachtete. Seine Antwort darauf ließ mich fast vor Erstaunen umfallen.
„Am liebsten würde ich selbst einmal ein Gehirn aus einem Kopf, entnehmen wollen und es ausgiebig studieren und anfassen. Seine Substanz auf der Haut meiner Hände spüren und es riechen wollen. Eldar, wenn ich ehrlich sein darf: Ich empfinde große Erregung in mir, wenn ich dein Können bestaune. Du bist echt ein Meister. Das, was du hier für die Nachwelt geschaffen hast, ist echt atemberaubend und unvergleichbar.
Dieses Lob ließ mich, Doktor. Eldar Mikkelsen doch glatt erröten und ging runter wie Öl. Ich spürte förmlich, wie mir das Blut in die Wangen schoss. Wohlwollend bedankte ich mich mit einer Verbeugung vor Henrik für seine für mich herzerwärmenden Worte.
Ich trat auf ihn zu und führte ihn zum Regal mit den Gehirnen seiner Familie darin. Wieder ergriff ich seine Hand und führte sie zum Vorhang. Voller Neugier öffnete er den letzten Vorhang und schaute sofort auf den oberen Regalboden. Augenblicklich erblickte er die Laterne und das Jagdgewehr seines Bruders Christopher. Ansgar hatte, wie ich befohlen hatte, das Gehirn von Brigitte, Christopher und den Kindern der beiden direkt daneben platziert. Ich beobachtete Henrik ganz genau und sah, dass er wieder zu Zittern begann. Wie in Trance schaute er auf die Gläser. Tränen sammelten sich erneut in seinen Augen. Seine Hände, die neben seinem Körper einfach nur herunterhingen, begannen sich zu Fäusten zu ballen und wieder zu öffnen. Er schluckte einmal schwer und versuchte etwas zu sagen. Doch blieben ihm die Worte buchstäblich im Hals stecken.
„Ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte ich ihn.
Henrik schüttelte den Kopf. „Ich versuche, mich daran zu erinnern, wie es war, als wir noch Kinder waren.“ „Christopher war kein Unschuldslamm, wie alle behaupten. Ich habe von ihm gelegentlich Dresche bezogen. Er hatte was Unrechtes getan und schob dann die Schuld auf mich. Meist, wenn unser Vater mir schon den Hosenboden versohlt hatte, gab Christopher mir noch eines hinten drauf. Ich weiß gerade nicht, ob ich ihn dafür hassen soll oder nicht.“
„Wen meinst du von den beiden?“ „Deinen Vater oder Christopher?“, hakte ich nach.
„Eigentlich beide!“, gab er mir zur Antwort. „Weißt du Eldar, eigentlich bin ich sogar froh darüber, dass Du dich um Christopher und seine Familie gekümmert hast.“
„Ich stand immer in seinem Schatten, er war nun mal der Erstgeborene. Als Smilla das Licht der Welt erblickte, war der Fokus nur auf sie gerichtet. Ich hatte als mittleres Kind immer zu kämpfen, um Aufmerksamkeit zu bekommen.“ „Ständig musste ich auf die beiden Rücksicht nehmen. Ich war sogar eine Zeit lang sehr auffällig, was mein Verhalten betraf. Selbst Vater wollte mich auf ein Internat schicken, wenn ich keine Besserung meines Verhaltens an den Tag legte. Es gab Tage, da hätte ich aus Wut und Hass auf meine Familie am liebsten alle umgebracht. Doch ich riss mich immer zusammen.“
Sein Blick wanderte auf das Glas mit dem Gehirn seiner Mutter darin. „Und Sie, meine werte Frau Mutter, hatte nie die Kraft, sich gegen das Unrecht, das mir angetan wurde, den Mund aufzumachen.“ „Ich wünschte, Sie wären alle tot!“
Als er diese Worte aussprach, blickte er mich an. Sein Blick war düster und unheimlich zugleich. Dennoch lagen in seinem Blick ein Hauch der Hilflosigkeit und die Bitte um Vergebung für seine Worte.
Heureka! Ich hätte nie gedacht, dass die Stimulation seines Gehirnes solche Boshaftigkeit hervorrufen würde.
Ohne noch einmal in das Regal zu schauen, zog er den Vorhang zu, während sein Blick weiterhin auf mir ruhte. Ich trat auf ihn zu und reichte ihm meine Hand.
„Komm, mein Junge, wir gehen zurück“, sprach ich zu ihm und führte ihn in Richtung der Tür, die in den Tunnel führte. Henrik nahm die Laterne und ich öffnete die Tür. Als wir durch den Tunnel in Richtung OP-Raum liefen, kam mir eine Idee. In der großen Stahlwanne lagen ja schließlich immer noch die Leichen von Dagmar und Frau Mortensen, die vor sich hin verwesten.
„Henrik, du erinnerst dich doch noch an die große Stahlwanne, die im OP-Raum steht und mit einem Laken abgedeckt ist. Möchtest du den Körper deiner Mutter darin in Säure auflösen?“, fragte ich Ihn unverblümt und direkt ins Gesicht. Ruckartig blieb er stehen und schaute mich an. Mein Blick ruhte auf seinem Gesicht, um seine Reaktion darin genau erkennen zu können.
„Du hast die Körper noch immer in der Wanne liegen?“, fragte er mich verwundert.
Ich bestätigte seine Frage mit einem kurzen „Ja!“ und grinste ihn dabei hämisch an. Wenn du möchtest, können wir es gleich tun, wenn wir zurück im OP-Raum sind.
Ein boshaftes Lächeln erschien in Henriks Gesicht und seine Augen leuchteten schlagartig wieder dieses dunkle Funkeln auf. Der aufgestaute Hass in ihm nahm düstere Züge an.
„Ja, das möchte ich!“, platze es auf einmal aus ihm heraus und er begann dabei boshaft zu lachen. Ich konnte nicht anders und musste ebenfalls lachen. Ohne Zweifel: Ich habe wirklich gute Arbeit mit der Manipulation in seinem Gehirn geleistet.
Schweigend gingen wir weiter und erreichten den OP-Raum. Dort angekommen ging Henrik schnurstracks auf die stählerne Wanne zu und riss das Laken von ihr herunter. Schlagartig machte sich der Geruch der verwesenden Körper darin im Raum breit.
Er schaute mich noch einmal an und in seinem Gesicht war der zügellose Hass zu erkennen, den er Jahre lang heruntergeschluckt haben musste. Ich zeigte auf die gefüllten Glasballons und dann auf den Hebel, der an der Wand neben der Wanne angebracht war, und nickte Henrik zu. Er eilte sofort zu dem Hebel, legte die Hand darum und zögerte für einen kurzen Augenblick. Ich dachte bereits, er hätte den Mut verloren.
„Das ist für dein jahrelanges Schweigen, Mutter!“, platze es bitterböse aus ihm heraus und seine Stimme klang düster dabei. Er riss den Hebel nach unten und die Säure in den Glasballons ergoss sich in die Wanne. Henrik grinste mich boshaft an und begann plötzlich hysterisch zu lachen. Ich betrachte ihn von oben bis unten und sah, dass er einen Fleck in seinem Schritt hatte. Sapperlot: Es hat ihn befriedigt, die Überreste seiner Mutter und der alten Nachbarin zu beseitigen.
„Das hast du wirklich sehr gut gemacht, mein werter Freund. Komm, wir gehen nach oben. Ansgar und dein Vater werden bald zurückkehren“, sprach ich zu ihm und wendete mich in Richtung Tür.
„Halt Eldar!“, hörte ich Henrik sagen und ich drehte mich wieder in seine Richtung. „Du wolltest mir doch ein Angebot machen!“
„Oh, entschuldige meinen Fauxpas, das hätte ich tatsächlich fast vergessen.“
„Was würdest du davon halten, mein Gehilfe zu sein? Ich habe in Kopenhagen, als wir euch überwacht haben, ein Bild bei eurer Nachbarin entdeckt, das mit den Initialen H. A. unterschrieben war. Eine sehr schöne Zeichnung Ihres verstorbenen Mannes. Ich gehe davon aus, dass du diese Zeichnung angefertigt hast. Oder irre ich da, mein werter Freund?“ sprach ich im ruhigen Ton zu ihm.
Henrik schaute mich an und begann zu sprechen. „Ja, die ist von mir.“ Ich konnte schon immer gut zeichnen. Ein Talent, das ich von meinem Großvater mütterlicherseits geerbt habe. Doch was soll ich für dich als Gehilfe machen?“, fragte er mich neugierig.
„Mein Lieber Freund. Ich bin fasziniert von deinem Auge für Details. Was würdest du davon halten, wenn du für mich die Gehirne zeichnest und kartographierst? Leider ist das Talent des Zeichnen an Ansgar und mir vorbeigegangen, und wir sind beide mehr schlecht als recht: schlechte Künstler. Darum existieren auch keine Zeichnungen der Gehirne in meinen Akten und Unterlagen. Ich weiß, es ist fast nicht zu glauben, aber es ist wirklich so!“, sagte ich scherzhaft zu ihm.
„Ich würde dir frei Hand lassen und dir die Bereiche und wo diese im Gehirn liegen genau erklären. Durch meine Exponate im Kellerraum des alten Holzhauses könntest du das Zeichnen eines Gehirnes üben. Aber ich bin überzeugt davon, dass du dafür nicht lange brauchen wirst.“ „Ich werde dich auch dafür entlohnen.“
„Weißt du, es ist schwer, jemanden mit Talent und einem Auge für Details zu finden, der genauso kalt handelt wie Ansgar und ich.“ „Du, mein werter neuer Freund, hast die Chance, durch mich, Doktor Eldar Mikkelsen, Facharzt der Neurologie, unsterblich durch deine eigene Kunst zu werden.“ „Das ist doch wunderbar. Findest du nicht auch?“
„Ja, Eldar, das ist grandios. Ich danke Dir für das großzügige Angebot und nehme es gerne an. Nur wie erkläre ich es meinem Vater, dass ich nun in deinem Dienst stehe?“, fragte er mich.
„Nun, junger Mann, dafür werden wir schon eine Lösung finden“, antworte ich ihm mit einem Augenzwinkern und wir verließen den OP-Raum und gingen nach oben.
Ich werde wohl zeitnah mit Vilhelm ein Gespräch führen müssen.
Gardevang, 10.02.1876, Tagebuch von Vilhelm Andersen
Henrik durfte gestern das Gästezimmer, in dem Eldar uns gefangen hält, verlassen. Auf Anfrage teilte Eldar mir mit, dass mein Junge so weit wieder erholt sei, dass er keine ständige Beobachtung durch mich mehr benötige.
Ich werde das gottverdammte Gefühl nicht los, dass in meiner Abwesenheit irgendetwas geschehen ist. Seit wir hier gefangen sind, beobachte ich alles sehr genau und mir ist nicht entgangen, dass Eldar und Henrik sich gestern Abend ein wenig seltsam verhalten hatten. Als er ihn abholte und in das andere Zimmer brachte, es wirkte, als wären sie irgendwie, miteinander vertraut.
Was hat dieses Scheusalz vom Doktor meinem Jungen nur angetan? Er hat mir schon den Großteil meiner Familie genommen. Was hat er nur vor?
Wesentlich durfte ich Smilla gestern Abend sehen. Sie liegt im Bett und ist weiterhin sediert. Ich hoffe inständig, dass Gott uns helfen wird, das Ganze hier lebend zu überstehen, und dass Eldar uns gehen lässt, ohne weitere Experimente an den beiden vorzunehmen.
Fortsetzung folgt…
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