„Hallo? Hallo?! Ist da jemand?“, schrie ich verzweifelt in die Dunkelheit des Raumes. Meine Stimme war kratzig und brüchig. Seit Stunden schon brüllte ich mir die Seele aus dem Leib, doch niemand antwortete mir bisher. Ich war in einer Art Zelle, mit dicken Wänden und einer vergitterten Tür. Keine Fenster oder ein Bett. Nur ein kahler kalter Raum. Ich war doch kein verdammter Gefangener! Es musste mich jemand hören, der mir helfen konnte.
„Hallo? Hilfe! Hier muss doch jemand sein.“, es war ein weiterer Versuch und meine Stimme klang erbärmlich und schwach. „Sei bitte leise. Niemand darf mit dir reden. Anordnung von ganz oben!“, flüsterte plötzlich eine Stimme. Sie kam von der anderen Seite der Gittertür. „Gott sei Dank! Bitte sie müssen mir helfen.“, ein Funken Hoffnung keimte in mir auf. „Ruhe. Ich darf nicht mit dir sprechen. Sonst bin ich meinen Job los! Du bist gefährlich!“, zischte die Stimme. Ich war verdutzt....
„Hallo? Hallo?! Ist da jemand?“, schrie ich verzweifelt in die Dunkelheit des Raumes. Meine Stimme war kratzig und brüchig. Seit Stunden schon brüllte ich mir die Seele aus dem Leib, doch niemand antwortete mir bisher. Ich war in einer Art Zelle, mit dicken Wänden und einer vergitterten Tür. Keine Fenster oder ein Bett. Nur ein kahler kalter Raum. Ich war doch kein verdammter Gefangener! Es musste mich jemand hören, der mir helfen konnte.
„Hallo? Hilfe! Hier muss doch jemand sein.“, es war ein weiterer Versuch und meine Stimme klang erbärmlich und schwach. „Sei bitte leise. Niemand darf mit dir reden. Anordnung von ganz oben!“, flüsterte plötzlich eine Stimme. Sie kam von der anderen Seite der Gittertür. „Gott sei Dank! Bitte sie müssen mir helfen.“, ein Funken Hoffnung keimte in mir auf. „Ruhe. Ich darf nicht mit dir sprechen. Sonst bin ich meinen Job los! Du bist gefährlich!“, zischte die Stimme. Ich war verdutzt. „Bitte? Ich bin doch nicht gefährlich.“ „Doch. Höchste Gefahrenstufe. Du bist gewitzt und intelligent. Ich falle nicht auf dich hinein. Und jetzt Klappe halten, ja? Bitte, ich habe die Aufgabe dich zu bewachen. Also lass mich bitte einfach meine Arbeit machen, okay?“ In der Stimme der Wache lag Angst und Nervosität.
„Was soll ich denn getan haben? Erkläre es mir“, bat ich ihn. Ich hörte einen Seufzer. „Du spielst weiter den Unschuldigen. Na schön. Ich erzähle es dir. Du bist der Zerstörer der Welten. Klar. Du hast Planeten zerstört. Die Regierung hat Wind von dir bekommen, das dein nächstes Ziel die Erde ist. Nun bist du hier. So jetzt weißt du es.“
Ich konnte nicht anders als zu lachen. „Du bist ja ein Spaßvogel. Zerstörer der Welten. Aus welchem Science-Fiction-Roman hast du das denn? Ich bin Peter, okay? Peter Smith aus Florida. Ich arbeite in einem gottverdammten Supermarkt und kann keiner Fliege was zu leide tun.“ Kurze Stille am anderen Ende der Tür.
Da bewegte sich etwas vor der Tür. Die Wache stand nun direkt vor mir. Es war wie ich es mir schon dachte. Ein sehr junger kleiner Typ, der wohl grade von der Schule kam und irgendwie zu diesem Posten gekommen war. „Du bist nicht der Zerstörer der Welten?“, fragte die Wache mich. „Nein, da muss eine ganz große Verwechslung vorliegen. Wenn es diesen Zerstörer tatsächlich gibt, dann ist er wahrscheinlich noch irgendwo da draußen“, antwortete ich ihm. „Oh Gott was tue ich da? Ich habe Blickkontakt mit dir. Das ist strengstens verboten. Ich gehe wieder auf meinen Posten. Keine Gespräche mehr. Fast hattest du mich Peter Smith. Aber diesen Allerweltsnamen könnte mir jeder nennen.“ „Warte, wie ist dein Name?“, fragte ich ihn. Er sah mich skeptisch an. „James“, antwortete er knapp.
„James. Ich bin Peter. Bitte ich flehe dich an. Lass mich aus diesem Loch raus. Wenn ihr mich wieder befragen wollt, kontaktiert mich. Ich bin ein ehrlicher Bürger.“, eine Träne floss mir runter, als ich ihm völlig ausgelaugt antwortete. James schaute mich lange an. Er begann wie wild auf und abzulaufen. „Die bringen mich um, die bringen mich um“, murmelte er. Dann holte er sein Schlüsselbund heraus. „Du bleibst in der Nähe der Einrichtung, klar?“, gab er mir zu verstehen und schloss meine Zelle auf. „Natürlich James. Vielen Dank.“ Dann umarmte ich James. Ich war ihm wirklich sehr dankbar. Deshalb hatte James einen schnellen Tod verdient. Ich drehte ihm mit einer Hand den Hals um. Er fiel leblos zu Boden. Dann begann ich die komplette Einrichtung zu zerstören. Ich hatte ja James versprochen, erst in der Nähe zu bleiben. Also begann ich doch gleich mit der Zerstörung in dieser Einrichtung der Regierung.
Denn ich bin es. Der Zerstörer der Welten. Dutzende Planeten und Milliarden von Lebewesen hatte ich zerschmettert. Nun ist die Erde an der Reihe. Diese angeblich so gebildete Rasse. Jedes Tier und jeder Mensch wird von mir ausgelöscht. Auch mein guter Freund Peter Smith aus dem Supermarkt, mit dem ich mich angefreundet hatte.
Sehr gute Geschichte.
Aber wieder das Ende. Es nimmt die Spannung. Er zerstört die Einrichtung und Fertig.
Man kann sich ja denken das er es dann ist. Man muss es nicht so genau erklären.
Auf Peter aus dem Supermarkt ist eher unwichtig.
Lass das Ende ruhig so offen das man weiß was passieren wird, es aber nicht vorgekaut werden muss.
Vertonung kommt heute 😀
Ist nur meine Subjektive Meinung und mein persönlicher Geschmack was Storys angeht.
Verstehe ich absolut. Ich habe früher auch viel offener und mysteriöser geschrieben, da war dann die Kritik das ich zu unklar bin 😅 ich versuche noch den besten Weg zu finden. Freut mich das sie dir trotzdem gefällt und ich bin dankbar für deine Kritik.
Das mit dem Peter fand ich noch einen ganz netten Kniff das man weiß woher er den Namen hat, den er verwendet.