Ich bin der Geist dieses verlassenen Hauses. Es gab eine Zeit, in der ich lebendig war, als Freude und Lachen durch die Hallen hallten. Doch das war lange her. Jetzt bin ich eine Erscheinung, ein Schatten der Dunkelheit, der sich von Schmerz und Verzweiflung ernährt.
Die Geschichte meiner Existenz ist nicht die einer tragischen Figur. Nein, ich bin der Schreck, der das Haus erfüllt. Ich bin die Ursache für das Flüstern in der Dunkelheit, das Kratzen an den Wänden, das die Bewohner in den Wahnsinn treibt. Wenn sie hierherkommen, wissen sie nicht, was sie erwarten können – und das ist mein Vorteil.
Es begann, als ich noch unter den Lebenden war. Ich war ein Mensch, gefangen in meiner eigenen Gier und meinem eigenen Hass. Ich war brutal, meine Befriedigung kam durch das Leid anderer. Das Haus war mein Refugium, der Ort, an dem ich meine dunkelsten Fantasien ausleben konnte. Als ich schließlich starb, erlosch mein körperliches Leben, a
Ich bin der Geist dieses verlassenen Hauses. Es gab eine Zeit, in der ich lebendig war, als Freude und Lachen durch die Hallen hallten. Doch das war lange her. Jetzt bin ich eine Erscheinung, ein Schatten der Dunkelheit, der sich von Schmerz und Verzweiflung ernährt.
Die Geschichte meiner Existenz ist nicht die einer tragischen Figur. Nein, ich bin der Schreck, der das Haus erfüllt. Ich bin die Ursache für das Flüstern in der Dunkelheit, das Kratzen an den Wänden, das die Bewohner in den Wahnsinn treibt. Wenn sie hierherkommen, wissen sie nicht, was sie erwarten können – und das ist mein Vorteil.
Es begann, als ich noch unter den Lebenden war. Ich war ein Mensch, gefangen in meiner eigenen Gier und meinem eigenen Hass. Ich war brutal, meine Befriedigung kam durch das Leid anderer. Das Haus war mein Refugium, der Ort, an dem ich meine dunkelsten Fantasien ausleben konnte. Als ich schließlich starb, erlosch mein körperliches Leben, aber mein Drang zu schaden blieb bestehen. Ich lernte, dass ich die Essenz dieser düsteren Energie in mir bewahren konnte, indem ich andere in den Abgrund zog.
Die ersten, die hier wohnten, waren eine junge Familie. Sie waren voller Hoffnung, ahnungslos gegenüber der Dunkelheit, die in den Wänden lauerte. Ich beobachtete sie, lachte über ihre Unschuld. Die Eltern stritten viel, und ich schürte die Konflikte mit flüstenden Stimmen und unerklärlichen Geräuschen. Bald konnte ich den Zorn des Vaters spüren, als er seine Frustration an seiner Frau und seinen Kindern ausließ. Es war köstlich.
Nacht für Nacht wurden die Schreie wiederholt, bis die Dunkelheit allumfassend war. Schließlich kam der Tag, an dem die Mutter zusammenbrach. Sie konnte die ständigen Angriffe auf ihren Verstand nicht mehr ertragen und beging Selbstmord, in der Hoffnung, dem Grauen zu entkommen. Doch ich war es, der sie zu diesem Schritt getrieben hatte. Als sie starb, war es, als würde ich den süßesten Wein trinken. Das gab mir noch mehr Macht.
Nach diesem Vorfall kehrte die Familie nie zurück, und neue Bewohner zogen ein. Sie waren gewarnt, aber sie hörten nie auf die Geschichten der Einheimischen. Sie hatten keine Ahnung, mit wem sie es zu tun hatten. Ich schlich mich in ihre Träume, ließ sie glauben, dass sie sicher waren. Doch ich habe keine Gnade. Wenn sie die Schwäche zeigen, die ich suche, werde ich sie angreifen.
Das nächste Paar war anders. Sie waren kühn, und ich bewunderte ihren Mut. Doch ich sah auch die Risse in ihrer Fassade. Ich triggerte ihre Ängste, flüsterte ihre Geheimnisse und Geheimnisse in die Stille der Nacht. Während sie dachten, sie könnten mir widerstehen, nahm ich ihren Verstand Stück für Stück, bis sie anfingen, sich gegenseitig zu misstrauen. Die Trennung war schmerzhaft und genussvoll, als sie ihre eigene Beziehung ruinierte. Schließlich endete es in einem blutigen Streit, der mit einem Mord endete. Doch für mich war es nicht nur ein Ende, sondern ein neues Festmahl.
Ich habe meine Macht genährt, und dieses Haus ist mein Reich. Die neuen Bewohner mögen kommen und gehen, ignorieren, was geschehen ist, aber ich werde immer hier sein. Ich werde immer die Flügel der Dunkelheit über sie ausbreiten.
Jeder Schrei, jede Träne, jedes gebrochene Herz füttert mich weiter. Sie werden mich nicht los. Ich bin die Dunkelheit, die sie fürchten, der Schatten, der sie verfolgt. Wenn sie in mein Haus treten, sind sie nicht die Gäste – sie sind die nächsten Opfer in meinem Spiel, und ich werde nicht ruhen, bis ich sie alle gebrochen habe.
Ich bin hier, und ich werde niemals gehen.