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Absolute Macht III

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

,,Aylo…“

,,Hast du was?“

,,Nein der Name… er kommt mir nur sehr bekannt vor.“

Ich sah zu ihr herüber, sie schien sehr überrascht zu sein,
doch dann fing sie sich wieder und fing an zu lächeln.

,, Ach wirklich, und woher?“

Ab da konnte ich nichts mehr sagen, Etwas in mir ergriff
Besitz, Aylo hörte auf zu lächeln, zog ein Messer und ging langsam auf mich
zu, ich war nun völlig weg, hatte keine Kontrolle über meinen Körper, die hatte
der große Mann schon längst übernommen. Er sprach, doch dieses mal klang er wie
ich.

,, Du hast dich schon einmal eingemischt, doch diesmal wirst du mich und ihn
nicht töten, du bist viel zu früh in sein Leben getreten.“

,, Ach wirklich? Und was ist mit dir du mischt dich in sein
Leben ein, doch wird es dir nichts bringen, ich werde ihn genauso töten wie ich
dich getötet habe, glaubst du das du mich aufhalten kannst? Ich werde sehen wie
das Blut aus seinem Mund tropft, wie sein letztes Fünkchen Leben aus seinen
Augen entweicht.“

,, Du kommst vom gleichen Ort wie ich, aber wie, du hast doch
noch gelebt.“

,, Ich bin kurze Zeit später gestorben an den Verletzungen
die du mir hinzugefügt hast.“

Ich habe nur gehört was los war, hatte viele Fragen, war in
einem innerem Konflikt, doch dann wusste ich was ich tun musste. Ich versuchte
die Kontrolle über meinen Körper wiederzuerlangen, ich setzte mich seelischen
Schmerzen aus, erinnerte mich an die Abweisung, dann an den Selbstmordversuch,
an Jeff, an sie und ihren tot. Ich warf alle diese Erinnerungen weg, ließ los,
das einzige was mich jetzt noch aufhielt war er, ich gewann die Kontrolle über
meinen Körper. Meine restliche Menschlichkeit starb als ich ihr in die Augen
sah, sie schien sehr überrascht.

,, Du? Willst mich töten?“

,, Du bist eine Gefahr! Ich lasse nicht zu das du Amok läufst
nur weil du mit deinem Leben nicht klar kommst!“

Ich stand von dem Bett auf. Ging langsam auf sie zu und hob
meine Hand, sie schlug schon erste schwarze Funken, doch dann sagte sie etwas
was mir das Blut in den Adern gefrieren ließ.

,, Du hast es damals schon nicht fertig gebracht deine eigene
Schwester zu töten!“

Ich zuckte kurz. ,, War sie meine Schwester? Warum weiß ich
nichts von ihr? Egal ich werde sie zur Rede stellen!“ Als ich meinen letzten
klaren Entschluss gefasst hab sah ich auf, und sie war weg.

,, Ich sagte doch, du tötest mich nicht.“, das waren die
Worte hinter mir.

,, Wie kann sie so schnell und lautlos sein? Wie? Ich muss
sie töten!“ Ich schlug nach hinten, meine Hand glühte pechschwarz, doch sie fixierte
sie einfach. ,, Meine Hand, umhüllt von schwarzen Flammen, und sie hält sie
fest, mit einer Hand. Wie ist das möglich?!“

,, Achso? Hat er dir nicht erzählt das ich das kann? Ha Ha
Ha!“ und mit diesen Worten riss sie mir den Unterarm heraus. Blut spritze in
ihr Gesicht, an die Wände, auf mich.

Ich fiel zu Boden, alle Kraft verließ mich, diese Schmerzen.
Ich kroch auf dem Boden Richtung Tür, doch sie hielt mich fest, zog mich zurück
und flüsterte dann in mein Ohr.

,, Erinnere dich, du bist nicht zusammengebrochen. Du warst
die ganze Zeit in der du „geschlafen“ hast wach. Du hast nur die Kontrolle
verloren. Erinnere dich, als Something dich als einen bluten Fleck auf der
Straße zurückgelassen hat, bist du etwa 10 min später einfach aufgestanden, hast
wahllos Leute auf brutalste und Menschenverachtenste Art getötet, du erinnerst
dich bloß nicht, achso beinahe hätte ich es vergessen. Weißt du was mit Jeff
passiert ist?“

„ N-nein?“

„ Ich hab dich angelogen, ich hab dich nicht neben einer
Blutlache gefunden, Ich hab dich von einer Kirche herunter geschossen, und falls
du dich fragst wie ich dich finden konnte, ich musste einfach der Blutspur
folgen.“

Ich konnte ihr kaum noch zuhören, ich verlor viel Blut, und
langsam auch mein Bewusstsein.

„ Hörst du mir überhaupt noch zu? Achso dein Arm, warte lass
mich dir helfen.“

Sie lächelte, das hat nichts gutes zu bedeuten. Ehe ich
diesen Gedanken beendet hab trat sie zu, es war ein gezielter Tritt, auf die
Öffnung meines Oberarmes.

„So die Blutung ist jetzt erstmal gedämpft. Wo war ich? Ach
ja, Jeff hängt nun mit fehlenden Beinen an einer Kirchturmspitze. Deinen
Blutspuren am Mund nach zu urteilen hast du sie ihm aus mir unerfindlichen
Gründen abgenagt.“

„ Ich soll WAS getan haben?“

„ Außerdem fehlen ihm 8 Finger, ein viertel seines Schädels
seine Zunge. So aber nun genug geredet. Ich werde dich erstmal entlassen.“

Sie lächelte wieder, danach nahm sie mich und warf mich aus
dem nahgelegtem Fenster. Ich habe jede einzelne Glasscherbe gespürt, der Aufprall
währe ohne sie bestimmt nicht halb so schmerzhaft geworden. Und weniger Blut
hätte ich auch verloren. Meine Kleidung hatte einen rot schwarzen schimmer,
wobei das Blut alt aussah, schon lange getrocknet. Dann wurde es wieder
schwarz, aber diesmal wusste ich, würde ich nicht schlafen.

Ich wachte auf, gefesselt auf einem Tisch, mein Arm
einbandagiert, nein nicht einbandagiert, es war eine Art Hülle die die einen
Unterarm formte.

Zwei Personen traten hervor, die eine komplett einbandagiert
und die andere hatte zwei Augenfarben, ein grünes und ein blaues.

„ Wo bin ich?“

Der einbandagierte sagte:,, An einem Ort an dem du erstmal
sicher bist.“

„ Und wer ist der Typ mit den zwei Augenfarben?“

Er machte eine übertriebene Verbeugung und lächelte mich an.

„ Ich… bin Sleepless“

„ Sehr erfreut Sleepless, ich würde mich ja auch verbeugen
aber ich bin grad etwas eingeschränkt in meiner Bewegung.“

Der einbandagierte sprach: „ Lass uns anfangen. Ich werde dir
einen neuen Arm geben.“

Er hielt seinen Arm auf die Hülle. Auch wenn das jetzt schwer
zu verstehen klingt, es tat unbeschreiblich weh. Der Arm füllte sich mit einer
schwarzen Flüssigkeit und sie ist mit meiner Haut verschmolzen. Es war wie ein
neuer Arm, doch ich habe noch etwas anderes bekommen, Erinnerungen. Jetzt wusste ich wer der einbandagierte Mann war, und ich trug einen unglaublichen
Hass in mir. Ich verlor die Kontrolle, zappelte wild auf dem Tisch umher.

Sleepless rammte mir eine Spritze in den Hals, doch das
konnte mich nicht aufhalten, ich zappelte weiter, versuchte meine Hände zu
befreien, ich drückte sie so fest zusammen, das sich meine Fingernägel ins Fleisch bohrten. Dann wurde alles schwarz, das einzige woran ich mich erinnere
ist das als ich aufwachte vor einer brennenden Stadt stand, in meiner rechten Hand, der Kopf meiner Mutter.

Fortsetzung folgt…

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