ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ich werde es nie vergessen. Es war hier. Ganz sicher. Mein Boden ist der Beweis. In ihm sind Rillen… Rillen, die vorher sicher nicht da waren.
Überall war dieser komische… Nebel. Wie soll ich es sonst beschreiben? Es war eine undurchsichtige, weiße, schwebende Masse.
Und ich dachte anfangs, dass es nur ein Traum war. Doch das war es nicht.
Es war hier. So nah. Und es war so kalt.
Ich habe blaue Flecken am Arm. Sie stammen von einer Unterkühlung. Es hatte mich berührt.
Diese roten Augen starrten mich an. Kein Gefühl. Keine einzige Regung. Als würde es durch mich hindurch starren.
Ich konnte mich nicht rühren. Ich konnte nicht einmal schreien.
Es war so schmerzhaft, als diese schneeweißen Finger mich am Arm strichen.
Es flüsterte mir seinen Namen zu. Jake.
Diese furchterregende, dunkle Stimme hinterließ das Gefühl von Milliarden von Ameisen, die mir über den Körper rannten.
Er sprang von meinem Bett weg und öffnete das Fenster. Schweißperlen liefen mir über die Kehle auf das Kissen.
Ich hatte immer noch meine Augen aufgerissen vor Schock und Schmerz. Auch wenn Jake mich nicht mehr berührte, dieser Schmerz war präsent.
Ich habe einen Parkettboden. Es klang, als würden Krallen darüber hinweggehen.
Dieser Nebel der Geistergestalt hing noch einen Moment über mir, doch er verschwand mit ihm durch das Fenster.
Jake rannte davon. Dennoch schrie er erneut seinen Namen. „Ich bin Jake!“
Man hörte es in einem Echo aus dem Wald zurückschallen. Immer wieder hörte ich nur den Namen Jake. Und immer wieder lief es mir kalt den Rücken hinab.
Doch interessant wäre es zu wissen, ob er auch bei anderen war.
