CreepypastaKurz

Der Russiche Gesang

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Mein Name ist Mathias, ich bin 28 und renoviere seit ein paar Jahren, um mir ein bisschen Geld nebenbei dazu zu verdienen, einige Häuser in der nähe von München. Ich bin nicht sehr bekannt, dennoch kriege ich in der Woche um die 6 bis 10 Aufträge. Ich mache es außerdem weil es mir Spaß bereitet und ich mich manchmal bei einigen Sachen aufregen kann um meine Wut los zu lassen.

Eines Tages bekam ich eine Nachricht von einer Lina Seifert: ,,Hey, ich bräuchte ein Sanierung der Wände im 1. Stock, sie weisen löcher auf und sehen nicht mehr gut aus.“ ,,Könnten Sie sie also vielleicht noch mit Rot bemalen?“ Ich sagte zu und sagte das ich direkt am selben Tag noch vorbeikommen würde um es zu begutachten. Ich kam gegen 18:00Uhr bei ihr an, da es Winter war war es schon dunkel so dass ich das Haus nur anhand der brennenden Lichter erkennen konnte. Ich stieg aus meinem Wagen aus und sah mir das Haus an, es war ein großes und gleichzeitig heruntergekommenes Haus das um etwa 1950 gebaut wurden war. Ich ging zu ihrer Tür und klopf leicht und höflich an. Die Frau öffnete sie und sagte zu mir: ,,Kommen sie rein.“ Sie war ungefähr 40 Jahre alt und ihre Stimme etwas hoch.

Die Frau führte mich in den ersten Stock hinauf, es war ein kleiner Gang mit 3 Zimmertüren. ,,Wo ist nun das Problem?“ ,,Es sind die ersten beiden“ sie zeigte mir beide Zimmer. Selbstsicher wie immer sagte ich ihr das dies leicht wäre und ich keine 3 Stunden brauchen würde. ,,Das freut mich zu hören, ich bin für den ganzen Abend nicht Zuhause, das Geld habe ich ihnen unten auf den Wohnzimmertisch gelegt so das sie es sich nachdem sie ihre Arbeit vollendet haben wegnehmen können.“ Ich war gerade dabei mich im Zimmer mit meinem Werkzeuge breit zu machen als sie nochmal rein kam und mir sagte das ich vorsichtig sein solle da sie erst neu in das Haus eingezogen war.

Kurz nachdem sie es verließ machte ich mich an die Arbeit. Es verlief alles normal und ich war nach zirka einer Stunde mit dem ersten Raum fertig da alle beiden Räume zum glück noch leer waren. Nachdem ich meine Sachen rüber in den anderen Raum geschleppt hatte fing ich an die Wand zu vergipsen. Doch plötzlich hörte ich auf, irgend ein komischer Gesang war aufgetaucht. Es hörte sich an als würde jemand Wörter oder Buchstaben wild durch einander reimen. Als ich genauer hinhörte erkannte ich das es Russisch war und aus dem Haus kam. Ich ging raus auf den Gang und rief ,,Hallo, ist da irgendjemand?“ Alles war still und niemand antwortete. Also dachte ich mir das ich mir das nur eingebildet hätte und ging wieder ins Zimmer um weiter zu arbeiten. Nach 20min. fing es wieder an. Ich entschloss mich also dazu diesmal nichts zu sagen und dem auf den Grund zu gehen.

Ich ging also aus dem Zimmer leise hinaus und die Treppe herunter. Als ich unten im Wohnzimmer ankam lauschte ich was gesungen wird. Das einzige was ich verstand war „mne zhal‘, chto mne prishlos‘ ubit‘ tebya. No eto byl yedinstvennyy sposob ubedit’sya“ was auf Deutsch so viel heiß wie „Es tut mir leid, das ich dich töten musste. Doch es war der einzige weg um sicherzugehen“. Es klang so klar, also konnte es nicht von einem Radio kommen. Also schrie ich ,,Bitte hören sie auf zu singen, ich brauche Ruhe um meine Arbeit zu verrichten!“ Wieder war alles danach still. Ich dachte daran mein Handy zu holen um die Polizei zu rufen. Ich rannte durch den Flur und die Treppen hinauf in das Zimmer rein, als ich auf einmal vor Schock nicht mehr laufen konnte.

In dem Raum saß ein zirka 12 Jähriger junge auf dem Boden mit dem Gesicht zum Fenster gewendet. Ich sagte mit meiner ruhigsten Stimme: ,,Hey kleiner, wa-was machst du hier?“ Danach stand er langsam auf und blickte auf den Boden, ,,Durak, durak… .“ Sagte er leise, als er sich auf einmal umdrehte und in meine Richtung gerannt kam. Ich rannte sofort raus auf den Flur und sprang die Treppe hinunter. Ich kam unten auf und fing an jämmerlich zu schreien da ich mir bei dem Sturz mein Handgelenk brach, ich schaute, als ich auf dem Boden lag, die Treppe hinauf und sah nichts. Also rannte ich schnell in das Wohnzimmer um nahm mir das Geld von dem Tisch zu nehmen und sprintete direkt danach aus der Haustür hinaus. Ich stieg in mein Auto und fuhr Nachhause, dachte jedoch währenddessen nicht einmal daran die Polizei zu rufen. Als ich zuhause ankam verriegelte ich alle Türen und Fenster und legte mich schlafen.

Ich wachte am nächsten morgen auf und erinnerte mich kein Stuck an das war am Vorabend passiert war. Das einzige was ich sah ist das ich offenbar nur Fluchtartig meine Sachen auszog und mich ins Bett warf. Ich interessierte mich nicht richtig dafür, also richtet ich mich auf und stieg aus dem Bett um in meine Versiffte Küche zu gehen und mir einen Kaffee aus meiner nicht mehr richtig Funktionierenden Kaffeemaschine zu machen. ,,Mist, das Scheißteil ist kaputt! Wo soll ich jetzt eine neue herkriegen?!“. Also setze ich mich ohne meinen Morgenkaffee an meinen Laptop der zum Glück auf dem Esstisch stand ohne zu wissen dass dies nicht das einzige sein wird was komisch sein wird.

Ich griff also sofort auf mein Email Postfach zu um zu schauen welche neuen Aufträge ich hatte. Jedoch, war da nichts, es hätte sonst immer bis zum letzten bisschen gefüllt sein müssen?!

 

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